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Motten bekämpfen – So geht’s

Motten bekämpfen – So geht’s

Motten lieben Kleider oder Lebensmittel und können im Haushalt große Schäden hinterlassen. Doch wie wird man die Biester eigentlich wieder los, wenn sie sich erst einmal ausgebreitet haben? Mit den folgenden Tipps und Hausmittel gegen Motten können Sie erfolgreich Motten im Haus, in der Küche und im Schrank bekämpfen und einem erneuten Befall vorbeugen.

1. Unterschiedliche Arten – Lebensmittel- und Kleidermotten

Wenn die Kleider von kleinen Löchern übersät sind und Schrank feine Gespinste zu finden sind, ist das ein deutlicher Beweis für einen Befall der Kleidermotte. Wolle, Federn, Kleidung, Teppiche und Polstermöbel – das alles sind besonders beliebte Rückzugsorte der Kleidermotte. Oftmals werden die Motten auch mit alten Teppichen oder gebrauchter Kleidung von draußen eingeschleppt. Die Motten sind am Tag nur selten zu sehen, denn sie wagen sich meist nur nachts aus ihren Verstecken hervor und der Befall bleibt lange unbemerkt. Auch Lebensmittelmotten, die sich bevorzugt in Vorratsschränken (Gewürze, Mehl, Reis, etc.) aufhalten, werden oft erst entdeckt, wenn sich schon eine ganz Population gebildet hat. Besonders die Motteneier und kleine Motten Arten sind nur sehr schwer zu erkennen, da sie in der Wohnung leicht zu übersehen sind. Sind die Larven erst einmal geschlüpft, fressen diese circa drei Monate, bevor sie sich verpuppen und als Falter schlüpfen. Das Bemerken der Falter ist dann oft der Zeitpunkt, an dem der Mottenbefall sichtbar wird. Dann wird es Zeit, aktiv etwas gegen das Mottenproblem zu tun. Vor allem sollten Sieh hier weibliche Motten bekämpfen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Motten erkennen und welche Hausmittel gegen Motten wirksam sind.

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2. Lebensmittel-Motten und Kleidermotten bekämpfen – die besten Mittel

Ob im Bad, in der Blumenerde oder im Kleiderschrank – Motten können Sie fast überall finden. So ist es nicht selten, dass Viehwirte oft Heu Motten oder gar Teppichboden bekämpfen müssen. Am unangenehmsten ist es aber sicherlich, wenn es sich die kleinen Motten im Vorratsschrank oder in der Kleidung gemütlich machen. Wie können Sie am besten Motten im Schrank bekämpfen? Wollen Sie zum Kleidermotten Spray greifen oder wollen Sie das Motten bekämpfen natürlich gestalten, wie es vor allem beim Motten bekämpfen in der Küchen sinnvoll ist? Sie können in der Drogerie (z. B. bei DM oder Rossmann) oder auch bei Amazon zahlreiche verschiedene Mittel gegen Mottenbefall kaufen, zum Beispiel besagtes Kleidermotten Spray oder Mottenkugeln. Beide sind aber nicht nur schädlich für die Umwelt, sie riechen auch nicht gerade angenehm. Viel besser sind da einige Hausmittel und Tipps, wenn Sie Motten wirksam bekämpfen wollen.

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Tipp
Stoßen Sie beim Durchsuchen von Schränken auf Motten, sollten Sie alle befallenen Bereiche ausräumen. Kleine Löcher in Kleidern und Verpackungen von Lebensmitteln sowie feine Gespinste sind ein deutlicher Hinweis auf einen Befall.

Tipp 1: Im Haus schneller Motten erkennen

Motten im Haus bekämpfen setzt voraus, dass Sie diese überhaupt erst einmal finden. Das ist gar nicht so einfach. Erst wenn die typischen Merkmale wie Löcher oder kleine Gespinste sichtbar werden, sind sie für das bloße Auge sichtbar. Um Motten schneller zu finden, sollten Sie alle Kleiderschränke und Vorratsschränke gezielt danach durchsuchen. Auch Sofas und Teppiche können ein gutes Versteck für Motten sein. Zu erkennen sind die Tiere an ihrer rotbraunen Färbung und an einer Länge von circa sechs bis neun Millimetern.

Tipp 2: Befallenes sicher entsorgen

Alles was auf einen Befall hindeutet, muss entsorgt werden. Am besten entnehmen Sie dazu einen großen Plastiksack, werfen alle betroffenen Stücke hinein und verschließen ihn luftdicht, bevor Sie ihn in der Mülltonne entsorgen. Kleidungsstücke, die nur wenige Löcher haben, können Sie bei 60 oder noch besser 90 Grad waschen, um die Motten abzutöten. Doch nicht nur Hitze hilft – auch das Einfrieren ist eine Maßnahme, um die Motten mit Kälte loszuwerden, ohne das Kleidungsstück wegwerfen zu müssen.

Tipp 3: Motten mit Essig bekämpfen

Nach dem Entsorgen aller betroffenen Stücke ist eine gründliche Reinigung erforderlich. Als ein gutes Motten bekämpfendes Hausmittel hat sich hier Essig erwiesen. Am besten funktioniert das mit Essigwasser, mit dem Sie alle Schränke gründlich auswischen. Auch das Aussaugen von Schränken und Teppichen sowie Polstermöbeln ist zu empfehlen. Danach sollten Sie den Staubsaugerbeutel luftdicht verpacken und entsorgen.

Tipp 4: Motten Biologisch bekämpfen mit Schlupfwespen

Wenn Sie chemische Mittel zum Motten im Zimmer bekämpfen vermeiden wollen, sind vielleicht auch Schlupfwespen eine Möglichkeit. Denn diese eher harmlosen Tierchen sind extrem klein und in der Lage, Motteneier aufzuspüren. Hat die Schlupfwespe Eier gefunden, legt sie ihre eigenen Eier darauf ab, sodass die Motteneier absterben. Da mit nur einem Durchgang in der Regel nicht alle Motten erwischt werden, empfehlen wir die mehrmalige Anwendung mit Schlupfwespen. Gerade als Viehwirt eignet sich diese Maßnahme hervorragend, etwa wenn Sie im Heu Motten bekämpfen müssen.

Tipp 5: Lavendel und Zedernholz für Kleiderschränke

Möchten Sie Kleidermotten effektiv bekämpfen, können Sie sich den Duft bestimmter Pflanzen zu Nutze machen. Motten mögen viele Gerüche nicht, darunter auch Lavendel. Den Lavendel können Sie als fertiges Duftsäckchen kaufen und einfach in den Schrank hängen. Auch Zedernholz vertreibt Motten aus dem Schrank. Diese gibt es als Duftsäckchen oder Stäbchen.

3. Weitere Tipps zur Vorbeugung

Ob Sie nun Nahrungsmotten oder Kleidermotten bekämpfen möchten – handeln Sie in jedem Fall sofort! Damit es aber erst gar nicht soweit kommt, können Sie einem erneuten Befall vorbeugen. So sollten Sie regelmäßig alle Schränke für eine gründliche Reinigung mit einem Essig-Wasser-Gemisch ausräumen und diese anschließend lüften. Schmutzige Wäsche sollte zudem nie im Schrank gelagert werden, da Motten von Schweißgeruch angezogen werden. Besonders wertvolle Kleider (z. B. Anzug, Hochzeitskleid oder Ähnliches) können Sie zum Schutz vor Motten auch mit einer luftdichten Verpackung überziehen. Vermeiden Sie außerdem, Essensreste herumliegen zu lassen. Lebensmittel sollten des Weiteren generell nicht zu warm, sondern eher trocken und kühl gelagert werden, damit sie nicht als bevorzugte Brutstätte für Motten dienen.

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Geöffnete Packungen sollten nicht herumstehen. Füllen Sie angebrochene Verpackungen lieber in geschlossene Behälter um, zum Beispiel aus Glas, damit die Motten nicht ihre Eier hineinlegen können. So gelingt Ihnen die Mottenbekämpfung in der Küche bestimmt!

4. Mottenbefall loswerden – kein Problem mehr

Ein Eingriff wird bei Ihnen notwendig? Dank der hier vorgestellten Tipps Hausmittel zur Bekämpfung von Motten dürfte ein Befall schon bald kein Problem mehr in Ihrem Haushalt sein. Wichtig ist, dass Sie nach ungefähr drei Monaten einen Test machen und kontrollieren, ob wirklich alle Tiere verschwunden sind oder eventuell aus übrig geblieben Eiern neue Motten schlüpfen. Dann müssen die hier vorgestellten Maßnahmen erneut angewendet werden.

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5. Weitere Mittel zum Motten bekämpfen

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