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Hefezopf backen: So gelingt das leckere Ostergebäck

Hefezopf backen: So gelingt das leckere Ostergebäck

Einen Hefezopf lieber mit frischer Hefe oder mit Trockenhefe backen?

Teig mit frischer Hefe geht besser und schmeckt oftmals auch besser als Teig mit Trockenhefe.


Bei welcher Temperatur und wie lange sollte man einen Hefezopf backen?

Sie sollten einen Hefezopf bei 180 bzw. 200 Grad Umluft oder Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen.


Wie lange hält sich ein Hefezopf?

Richtig vorbereitet und gelagert können Sie einen Hefezopf einige Tage lang aufbewahren.


Ob mit Butter, Marmelade oder als deftige Variante – der Hefezopf hat eine lange Tradition und wird besonders gern zu besonderen Anlässen, zum Beispiel zu Ostern, gebacken. In unserem Ratgeber erfahren Sie, was Sie rund ums Hefezopf Backen wissen müssen und wie Ihnen ein saftiger Hefezopf ganz einfach selbst gelingt.

1. Gebäck mit langer Tradition

Der Hefezopf zählt zu den sogenannten „Gebildebroten“, also Gebäck, welches einer bestimmten Form nachempfunden ist. Der Ursprung des geflochtenen Teiges hat wohl kultische Gründe.

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Einer könnte sein, dass Frauen ihren verstorbenen Männern früher ihren abgeschnittenen Zopf mit ins Grab legten. So ist er in einigen Regionen Deutschlands auch als Leichenschmaus bekannt.

In anderen Gegenden wiederum kennt man ihn als süßes Gebäck zu Ostern oder auch zum Neujahr und ist bereits seit dem 12. Jahrhundert Bestandteil des Christentums. Ursprünge lassen sich auch im jüdischen Pessach verorten, wo gesäuertes Brot verboten ist.

2. Was Sie benötigen

Wenn Sie einen schwäbischen Hefezopf backen, benötigen Sie eigentlich nur wenige Zutaten. Für das Grundrezept sind dies:

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  • 250 ml Milch
  • Hefe (mit frischer Hefe: 1/2 Würfel; mit Trockenhefe: 1 Päckchen)
  • 500 g Mehl
  • 1 Ei
  • 75 g weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • optional: Rosinen

Und natürlich benötigen Sie auch einen Backofen so wie das nötige Kochgeschirr: Eine Schüssel, einen Kochlöffel, eine Küchenwaage, einen Topf, sowie eine Rührmaschine bzw. eine Küchenmaschine mit Knethaken oder alternativ einen Thermomix.

3. Hefezopf backen: Schritt für Schritt erklärt

Ob nun zu Ostern oder für einen anderen Anlass, einen Hefezopf backen ist nicht schwer. Wie Sie ganz einfach zu Ihrem eigenen leckeren Hefezopf kommen, verraten wir Ihnen in der folgenden Anleitung nach Omas Rezept: 

Omas Rezept im Thermomix
Sie können das Rezept ebenso einfach im Thermomix umsetzen. Geben Sie hierfür Milch, Zucker und Hefe bei Stufe 2 und einer Temperatur von 37 in den Mixtopf. Im Anschluss die restlichen Zutaten hinzu geben und drei Minuten den Teig verkneten lassen.

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  1. Geben Sie das Mehl in die Schüssel und formen Sie darin eine Mulde. Geben Sie dann (die zerbröselte) Hefe in  50 ml lauwarme Milch, geben 1 TL Zucker hinzu und verrühren Sie, bis die Hefe sich aufgelöst hat.
  2. Geben Sie dann die Flüssigkeit in die Mulde und verrühren Sie das Mehl damit vom Rand her. Lassen Sie das Ergebnis 10 Minuten abgedeckt ruhen.
  3. Geben Sie ein Eigelb, die verbliebene Milch, den Zucker und die Butter hinzu und verkneten Sie alles zu einem glatten Teig. Lassen Sie diesen erneut abgedeckt für etwa eine Stunde gehen, bis der Teig ca. das doppelte Volumen angenommen hat. Natürlich können Sie den Teig genauso gut im Thermomix kneten.
  4. Geben Sie den Teig auf die mehlige Arbeitsfläche und teilen Sie ihn in drei Teile. Aus diesen formen Sie nun drei gleich lange und breite Stränge, die Sie im Anschluss zu einem Zopf flechten können. Beginnen Sie nicht ganz am Rand damit, um die Ränder zum Schluss schön in Form flechten zu können.
  5. Legen Sie den Zopf auf ein Backbleck und lassen Sie ihn für nochmals 30 Minuten ruhen. Heizen Sie den Backofen auf 180 bzw. 200 Grad Umluft oder Ober-/Unterhitze vor. Bis die nötige Temperatur erreicht ist, bestreichen Sie den Zopf mit etwas Eigelb oder einer Mischung aus Eigelb und Milch: So erhält er eine schöne, glänzende Optik.
  6. Backen Sie den Hefezopf bei besagter Temperatur bei Umluft oder Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten.

Tipp: Damit der Hefezopf nicht reißt, lassen Sie sich beim flechten Zeit. Lassen Sie den Teig immer wieder kurz ruhen, damit der Teig sich dehnen kann und die Stränge nicht einreißen. Viele schwören auch darauf, den Teig bereits am Vorabend vorzubereiten, da der über Nacht gut gegangene und kalte Teig sich besonders leicht bearbeiten lässt.

4. Variationen: So lecker können Sie Omas Rezept abwandeln

Wenn Sie gerne eine Alternative zum Klassiker ausprobieren möchten, haben Sie zahlreiche Möglichkeiten. Sehr geläufig ist es beispielsweise, den Hefezopf mit Rosinen zu genießen. Überdies können Sie weitere Variationen ausprobieren:

  • einen mit Quark gefüllten Quarkzopf
  • als mediterrane Variante mit passierten Tomaten, Salz und Pfeffer
  • eine deftige Variation mit Käse und Speck
  • wer es gerne süß mag: Schoko- oder Nussfüllung
  • Füllung mit Obst, z. B. Banane
  • Für Mini-Hefezöpfe in klein können Sie den Teig kürzer gehen lassen und mit nur einem Strang flechten

5. Hefezopf-Backmischung kaufen

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Bildnachweise: © Christian Jung – stock.adobe.com,

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