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Rosen zurückschneiden: 9 Tipps für die Zierpflanzen-Pflege

Rosen zurückschneiden: 9 Tipps für die Zierpflanzen-Pflege

Warum sollte man Rosen zurückschneiden?

Mit dem Zurückschneiden fördern Sie den Trieb und die Gesundheit Ihrer Rose. Sie erhalten kräftige, satte Blüten.


Wann ist der beste Zeitpunkt, um Rosen zurückzuschneiden?

Im Herbst sollte ein mäßiger Schnitt erfolgen, im Frühjahr (meist im März) dann ein starker, um das Wachstum anzuregen.


Kann man Rosen im Sommer stark zurückschneiden?

Haben Sie eine öfter blühende Rose, kann der Rückschnitt im Sommer das Blütenwachstum fördern. Stark schneiden sollten Sie jedoch nur schwache Triebe.


Rosen gehören wohl zu den beliebtesten Pflanzen im Garten. Doch damit sie üppig wachsen und gedeihen, ist eine korrekte Pflege unabdingbar. Hierzu gehört, dass Sie Ihre Rosen zurückschneiden müssen.

Wenn Sie sich Fragen stellen wie „Rosen zurückschneiden – wann ist der richtige Zeitpunkt?“ und „Warum und wie weit sollte man Rosen zurückschneiden?“ dann sind Sie hier genau richtig.

1. Warum Rosen zurückschneiden wichtig ist

Rosen müssen regelmäßig zurückgeschnitten werden, da sie sonst Gefahr laufen, zu vergreisen. Der obere Teil der Rose würde dann weiter wachsen, während der untere Teil immer schütterer und kahler wird.

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Das sind nicht nur nicht schön aus, sondern ist auch eine willkommene Einladung für Schädlinge, z. B. Läuse oder Pilze, die in dichten Stöcken weniger Raum zur Ausbreitung haben.

Indem Sie ihre Rose zurückschneiden, regen Sie zudem die Blattgesundheit und die Selbstverjüngung der Pflanze an. Das Treiben wird angeregt und durch den Schnitt gelangt mehr Licht an die Triebe, was gesunde Blüten im Sommer zur Folge hat.

2. Der richtige Zeitpunkt

Ein jeder Gärtner, der sich gerade erst mit dem Thema des Rosen Zurückschneidens vertraut macht, stellt sich zunächst die Frage, wann er damit beginnen soll.

Das richtige Werkzeug
Es gibt spezielle Rosenscheren, jedoch tut es eine Garten- oder Heckenschere ebenso. Wichtig sind scharfe und saubere Klingen. Um Ihre Hände vor Verletzungen zu schützen, empfehlen sich zudem robuste Gartenhandschuhe.

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Zunächst einmal sollten Sie bereits im Herbst einen leichten Schnitt vornehmen. Entfernen Sie abgefallene Blätter, kranke Triebe und schützen So Ihre Rose vor Krankheiten und bereiten sie für den Winter vor.

Für einige Rosenarten gibt es Ausnahmen, doch in der Regel empfiehlt es sich, Rosen im Frühjahr dann stark zurückzuschneiden. Der ideale Zeitpunkt liegt meist im März, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist.

Als Indikator für den richtigen Zeitpunkt wird häufig die Forsythienblüte genannt.

Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Schneiden Sie die Rose zu früh, könnte sie durch Frost Schaden nehmen. Schneiden Sie zu spät, müssen möglicherweise bereits getriebene Triebe daran glauben.

Tipp: Zum Überwintern können Sie Ihren Rosenstrauch mit Vlies oder Jute abdecken. So ist die Rose vor Frost und kaltem Wind geschützt. Es empfiehlt sich außerdem, die Erde im Wurzelbereich anzuhäufen, um auch die Wurzeln im Winter zu schützen. Wenn die Temperaturen im Übergang von Winter zu Frühjahr beginnen, über 10 °C zu klettern, können Sie den Schutz entfernen. Achten Sie auch darauf, der Rose ab dem Herbst keinen Dünger mehr zu geben, damit sie nicht weiter austreibt.

3. Rosen zurückschneiden: So geht es Schnitt für Schnitt

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie weit Rosen zurückgeschnitten werden sollten, was es bedeutet, eine Rose radikal zurückzuschneiden und worauf Sie sonst noch achten sollten.

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Pinke Rosenblüten im Garten.

Wer üppige Blüten ernten möchte, der greift zur Schere: Der Rosenschnitt regt das gesunde Wachstum an.

  1. Schneiden Sie den Trieb grundsätzlich immer über einem nach außen wachsenden Auge ab
  2. Schneiden Sie etwa einen halben Zentimeter oberhalb des Auges zum Auge hin
  3. Setzen Sie die Schere schräg an, damit das Wasser abfließen kann
  4. Krankes und totes Holz sollten Sie generell immer entfernen
  5. Achten Sie darauf, den Strauch auszulichten. Entfernen Sie zu nach beieinander liegende Triebe.
  6. Auch die Form des Strauchs nicht aus dem Auge lassen
  7. Als Faustregel gilt: Je stärker der Rückschnitt, desto höher der Austrieb. Daher können Sie die Rose als Verjüngungskur auch radikal auf den Stock zurückschneiden. Wie weit Sie die Rose zurückschneiden, hängt von der Art ab – meist auf ca. 15 – 20 cm.
  8. Ist die Rose abgeblüht, sollten Sie mit dem Schneiden warten, bis Sie welke Blüten finden.
  9. Auch bei Läusen können und sollen Sie befallene Triebe natürlich abschneiden.

Hinweis: Etwa vier bis sechs Wochen nach dem Schnitt können Sie mit neuen Trieben und ersten Knospen rechnen.

4. Verschiedene Arten

Nachfolgend erklären wir Ihnen die verschiedenen Schnitttechniken für spezielle Rosenarten. Auch der Zeitpunkt des Schnitts kann bei einigen Sorten geringfügig variieren.

  • Kletterrose: Einmalblühende Kletterrosen schneiden Sie nur einmal im Frühjahr. Mehrmals blühende in der Regel zwei Mal: Zunächst im Frühjahr und ein weiteres Mal nach der ersten Blüte im Sommer.
  • Strauchrose: benötigt keinen Schnitt. Es genügt hier, abgestorbene und überkreuzte Triebe auszudünnen und verwelkte Blüten zu entfernen.
  • Edelrose: Kann stark zurückgeschnitten werden, auf 3 . 5 Augen. Dadurch öffnen und lichten Sie die Krone und ermöglichen eine volle Blüte.
  • Beetrose: Kürzen Sie auf 4 bis 7 Augen, wobei Sie darauf achten sollten, schwache Triebe stärker zu beschneiden. Triebe, die bereits älter als vier Jahre sind, können Sie knapp über der Basis abschneiden. So halten Sie Ihre Rose jung.
  • Bodendeckerrose: Kürzen Sie die die Triebe im Frühjahr etwa um die Hälfte. Die kleinen Sträucher erfordern keine allzu penible Arbeit.
  • Stockrose: Sollte nachdem sie geblüht hat, auf etwa 10 cm zurückgeschnitten werden. Dadurch erhalten Sie eine noch stärkere Blüte im Folgejahr.

5. Eine Rosenschere kaufen

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