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Lebensmittel liefern lassen – Darauf sollten Sie beim Online Supermarkt achten

Lebensmittel liefern lassen – Darauf sollten Sie beim Online Supermarkt achten

Der Kühlschrank ist leer und müsste mal wieder aufgefüllt werden? Dann ist ein Wocheneinkauf angesagt. Der macht sich allerdings nicht von allein. In einem Online-Supermarkt können Sie allerdings Nerven und Zeit sparen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Bestellen Ihrer Lebensmittel achten sollten.

Der Stress ist vorprogrammiert

Jeder von uns kennt es: Man düst am Samstag Morgen nochmal schnell los zum Supermarkt, um die Lebensmittel für das Wochenende einzukaufen. Dort angekommen, zeigen sich die ersten Probleme schon auf dem Parkplatz. Der ist nämlich vollkommen überfüllt, sodass man gar nicht weiß, wo man sein Auto abstellen soll. Im Laden selbst sieht es leider meist nicht anders aus. In den Gängen tummeln sich die Einkaufswagen und die Schlangen an der Kasse reichen in der Regel meterweit. Selbst wenn Sie all das entspannt ignorieren können, geraten Sie spätestens dann in Rage und Stress, wenn simple Lebensmittel aus den Regalen gefegt wurden. Das kommt am Wochenende nämlich nicht selten vor, da der Großteil der arbeitenden Bevölkerung dann ihren Wocheneinkauf tätigen muss. Vor allem Brötchen, Eier und gewisse Obst- und Gemüsesorten sind dann meist sehr begehrt und nur noch schwer zu bekommen.

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Tipp
Probieren Sie den Lebensmittellieferdienst ruhig mal aus. Sie sparen so nämlich einiges an Zeit und Nerven und können Ihre freien Tage viel besser nutzen.

Sparen Sie Zeit im Alltag

Diesen Stress und das lange Warten an den Supermarktkassen können Sie sich ganz einfach sparen. Während wir unsere Kleidung, Bücher und Kleingeräte schon lange grundsätzlich online bestellen, ist das im Bereich der Lebensmittel noch nicht so richtig bei uns angekommen. Aber warum eigentlich nicht? Es gibt nämlich diverse Anbieter wie AllyouneedFresh, die Ihnen die gewünschten Lebensmittel frei Haus liefern – ohne großes Gedrängel in den Gängen, verstopfte Parkplätze oder vergriffene Lebensmittel.

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Darauf sollten Sie bei Ihrer Online-Bestellung achten

Sie haben keine Lust mehr auf das lange Anstehen an der Supermarktkasse und wollen gern mal den Lieferdienst für Lebensmittel testen? Dann sollten Sie unbedingt auf einige Punkte achten. Immerhin handelt es sich bei Ihrer Bestellung um verderbliche Produkte, die entsprechend gelagert und gekühlt werden müssen. Wir haben aus diesem Grund ein paar Tipps für Sie zusammengetragen. So kann auch bei der ersten Lieferung nichts schief gehen.

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Tipp 1: Den passenden Anbieter auswählen

Die Zahl der Lieferdienste, bei denen Sie Lebensmittel bestellen können, ist mittlerweile nicht mehr ganz so überschaubar wie vielleicht noch vor zwei bis drei Jahren. Und trotzdem sollten Sie genau schauen, bei welchem Sie bestellen können. Nicht jeder beliefert nämlich ganz Deutschland. Manchmal stehen zum Beispiel nur Großstädte wie Berlin, Hamburg oder München auf dem Plan.

Tipp 2: Den Mindestbestellwert beachten

Wenn Sie einen Anbieter gefunden haben, der auch Ihre Stadt beliefert, sollten Sie nun auf den Mindestbestellwert schauen. Wenn Sie nämlich nur eine Tütel Nudeln, ein Brot und zwei Liter Milch benötigen, haben Sie diesen oft noch gar nicht erreicht. So bleibt Ihnen der Gang zum nächsten Supermarkt vor Ort leider doch nicht erspart. Wirklich lohnt sich die Lebensmittelbestellung also erst, wenn Sie für die ganze Woche einkaufen.

Tipp 3: Versteckte Kosten bedenken

Wenn Sie Ihre Lebensmittel online bestellen, zahlen Sie, anders als im Supermarkt, nicht nur den Preis für die Produkte selbst. Oben drauf kommen auch noch Kosten für die Lieferung. Nun kann es aber passieren, dass der Versand über einen Dienstleister läuft, der Ihre Bestellung zu nicht festgesetzten Zeiten liefert. Das kann zum Beispiel von 12 bis 18 Uhr sein. Sind Sie zu dieser Zeit nicht Zuhause, können Sie natürlich auch einen anderen Wunschtermin vereinbaren. Immerhin wollen Sie ja nicht, dass Ihre Lebensmittel ungekühlt beim Nachbarn auf Sie warten. Die Änderung des Termin kostet allerdings zusätzlich Gebühren, die im ursprünglichen Lebensmittelpreis nicht mit inbegriffen waren. Zudem werden für manche Lebensmittel wie Milch oder Tomaten auch Frischezuschläge berechnet. Dadurch kommt schnell eine deutliche höhe Summe zustande als im Warenkorb aufgeführt. Informieren Sie sich im Voraus daher genau, um bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen.

Manche Lieferdienste benutzen mehr Verpackungsmaterial als nötig und schaden damit der Umwelt.

Tipp 4: An Verpackungsmaterial wird nicht gespart

Wer Lebensmittel online bestellt, will natürlich, dass sie genauso unversehrt bei sich Zuhause ankommen, wie es die Produkte aus dem lokalen Supermarkt auch tun würden. Das ist allerdings nur möglich, wenn der Anbieter sie ausreichend verpackt. Und das tut er! Sie bekommen also eine Vielzahl an Verpackungsmaterial mitgeliefert, das aus Styropor und Plastik besteht. Ein Graus für die Umwelt. Überlegen Sie sich daher genau, ob Sie das in Kauf nehmen und Ihre Lebensmittel wirklich online bestellen möchten.

Vor- und Nachteile ab wägen

Den Wocheneinkauf im Supermarkt zu umgehen und damit nicht ewig an einer Kasse anstehen zu müssen, ist natürlich eine Idealvorstellung, die mittlerweile Wirklichkeit geworden ist. Allerdings hat alles seine Vor- und Nachteile. So verhält es sich eben auch mit der Bestellung von Lebenmitteln, die Sie online tätigen können. Zusätzlich Lieferkosten und auch versteckte Zuschläge warten nämlich meist auf Sie. Belesen Sie sich daher genau, bei welchem Anbieter Sie bestellen wollen. Haben Sie den Passenden erst einmal gefunden, werden Sie Ihren Feierabend und das Wochenende für schönere Dinge nutzen können, als den stressigen Einkauf im Supermarkt.

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Literatur zur Lebensmittel-Industrie


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