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Beet einfassen – Tipps und Ideen wie Sie ihre Beeteinfassung gestalten können

Beet einfassen – Tipps und Ideen wie Sie ihre Beeteinfassung gestalten können

Wir kennen es alle: Das Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt tausend Mal besser als aus dem Supermarkt. Umso wichtiger ist es, dass Ihr Garten immer schön gepflegt ist. Dazu gehört das Unkraut zupfen, Rasen mähen und Absammeln von Schnecken. Um Ihre Beete dabei ein wenig zu schützen und vor unliebsamen Tieren zu bewahren, können Sie es einfassen. Wie das geht und worauf Sie dabei achten sollten, verraten wir Ihnen in unserem Beitrag.

1. Dem Garten Struktur verleihen

Sie haben einen Nutzgarten mit verschiedenen Beeten, um zum Beispiel Möhren, Salat, Erdbeeren oder Zucchini anzubauen? Dann werden Sie sicher das Problem kennen, dass man bei der Vielzahl an Beeten irgendwann den Überblick verliert. Das können Sie vermeiden, indem Sie die einzelnen Beete einfassen. Solch eine Beetumrandung oder Beetbegrenzung hat tatsächlich verschiedene Vorteile. Sie verleihen Ihrem Garten zum Einen mehr Struktur und grenzen die Beete optisch von einander ab. Zum Anderen schützt es das Gemüsebeet aber auch vor Insekten, dem Hund oder auch den Fußtritten Ihrer Kinder, die vielleicht gerade nicht gesehen haben, dass sie auf das Beet treten. Um dem vorzubeugen, können Sie Ihr Beet einfassen. Die Beetbegrenzung fungiert dann zudem auch gleich als Rasenkante, damit Sie beim Mähen nicht ins Beet rutschen. Wie Sie eine Beeteinfassung selber machen können, lesen Sie in unserer Anleitung.

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2. Das Material je nach Gartenstil auswählen

Wenn Sie Ihren Garten anlegen oder neu gestalten wollen, sollten Sie in Ihrer Planung bedenken, ob Sie das einzelne Beet einfassen möchten oder es ohne Beetumrandung lassen möchten. Es ist allerdings zu empfehlen, eine Beetbegrenzung zu wählen, die Ihren Garten optisch aufwertet und dem einzelnen Gemüsebett einen gewissen Schutz verleiht. Verwenden können Sie für diese Umrandung ganz unterschiedliche Materialien. Ihrer Kreativität ist hier keine Grenze gesetzt. So können Sie zum Beispiel Holz verwenden, alte Dachziegeln oder auch Metall. Achten Sie allerdings bei der Materialauswahl darauf, dass es zu Ihrem Garten passt. Haben Sie zum Beispiel einen sehr urigen Nutzgarten, sollten Sie dabei bleiben und Stein verwenden. Wer es etwas moderner mag, sollte stattdessen lieber auf eine Beeteinfassung aus Metall zurückgreifen. Welche Möglichkeiten sich Ihnen allgemein bieten, stellen wir im Folgenden einmal vor.

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Tipp
Wenn Sie mit Stein Ihr Beet einfassen wollen, sollten Sie immer darauf achten, dass darunter und an den Seiten eine Schicht Beton gegossen wird. So kann der Stein sich nicht verschieben oder bei Regen weggespült werden.

2.1. Metall

Sie mögen es in Ihrem Garten ein wenig moderner und gradliniger? Dann können Sie auch eine Beeteinfassung aus Metall verwenden. Zum empfehlen ist in diesem Fall Cortenstahl. Dabei handelt es sich um eine Metallverbindung, die sehr witterungsbeständig ist. Sie müssen also nicht darauf achten, es regelmäßig mit einem Korrosionsanstrich zu versehen. Der sonst so unbeliebte Rost bildet hier im Inneren nämlich dichte Schichten. So ist das Stahlinnere auf lange Sicht vor Verwitterung geschützt. Sie können für die Einfassung Ihres Beetes aber auch jede andere Art von Metall verwenden. Im Baumarkt oder Online finden Sie zum Beispiel Rasenkanten aus Metall, die sich sehr gut eignen. Sie ist schnell verlegt und eignet sich ebenfalls bestens, um das Beet zu umranden.

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2.2. Stein

Sie wollen Ihr Beet einfassen und davon möglichst lange etwas haben? Dann sollten Sie auf Stein zurückgreifen. Mit ihm ist die Umrandung fürs Gemüsebeet oder die Blumenbeeteinfassungen besonders pflegeleicht und langlebig. Sie können dafür Feldsteine, Granit oder auch quaderförmige Katzenköpfe verwenden. Die können zum Beispiel wie ein schmaler Streifen gleichmäßig nebeneinander gelegt werden.

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2.3. Buchsbaum

Wenn Sie keinen Stein verwenden möchten, sondern lieber ein wenig Farbe ins Spiel bringen möchten, können Sie auch auf einen Buchsbaum setzen. Der eignet sich nämlich auch sehr gut für eine Beeteinfassung. Allerdings ist der nicht besonders pflegeleicht, da Sie die kleine Hecke regelmäßig stutzen müssen. Andernfalls verwächst er sich und sieht schnell nicht mehr schön aus. Desweiteren wird Buchsbaum schnell von Schädlingen und Krankheiten befallen. Überlegen Sie sich aus diesem Grund genau, ob Sie wirklich zu einem Buchsbaum greifen wollen.

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2.4. Lebende Einfassungen

Neben den bisher genannten Materialien können Sie auch lebendige Beeteinfassungen verwenden. Dazu gehören zum Beispiel Gehölze und Stauden, die in den verschiedensten Farben blühen und damit ein ganz besonderen Farbtupfer in Ihren Garten bringen. Achten Sie allerdings darauf, dass die Pflanzen einen kompakten Wuchs haben und sich keine Ausläufer bilden. Außerdem sollten sie einen dichten Wurzelballen haben. Immerhin soll er von den Pflanzen innerhalb des Beetes nicht so einfach durchdrungen werden. Wenn Sie Ihr Gemüsebeet vor Tieren wie streunenden Katzen oder ähnlichem schützen wollen, können Sie zu einer dornigen Pflanze als Beetumrandung greifen. Gut eignet sich in diesem Fall die Buchsbaumblättrige Berberitze.

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Ihre Beete können Sie mit den verschiedensten Materialien einfassen.

2.5. Dekorative Einfassungen

Legen Sie bei der Beeteinfassung wenig Wert auf die Funktionalität, sondern viel mehr auf die Optik? Auch hierfür gibt es einige Möglichkeiten. So können Sie zum Beispiel Hasel oder Weide als Abgrenzung verwenden. Schnell und einfach können Sie aus den dünnen Zweigen einen niedrigen Zaun flechten und ihn ans Beet setzen. Allerdings werden diese Materialien mit der Zeit spröde und brechen aus einander. Langlebiger sind hingegen alte Dachziegel. Die können Sie längst oder auch hochkant in den Boden stecken und Ihr Beet somit optisch sehr gut umranden.

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3. Die Beeteinfassung selber machen – So klappt’s

Sie haben sich für ein Material entschieden und wollen selbst Hand anlegen? Dann los! Das Anlegen einer Beeteinfassung aus Stein ist zum Beispiel gar nicht so schwer. Wir verraten Ihnen in unserer kurzen Anleitung, wie Sie vorgehen müssen.

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Schritt 1: Alles ausmessen und graben

Als erstes sollten Sie die Steine nebeneinander legen, um die für Sie gewünschte Umrandungsbreite zu ermitteln. Dafür legen Sie die Steine so dicht wie möglich aneinander. Wenn Sie nun eine Holzlatte auf den Wert der ermittelten Breite zusägen, haben Sie damit eine Messlatte produziert, die Ihnen bei der weiteren Arbeit hilft. Markieren Sie sich mit der Messlatte nun Ihre komplette Beeteinfassung und heben Sie diese anschließen mit einem Spaten aus. Graben Sie unbedingt doppelt so tief wie die Steine hoch sind.

Schritt 2: Die Steine sichern

Wenn die Einfassung ausgehoben ist, geht es nun daran, eine Schicht Schotter in den Schacht zu geben. Dieser muss anschließend mit einem Vorschlaghammer oder einem ähnlich schweren Werkzeug verdichtet werden. Danach wird eine Mischung aus Sand und Zement auf dem Schotter verteilt, um eine stabile Grundlage für die Steine zu schaffen.

Schritt 3: Die Steine verlegen

Hat der Zement seinen Weg in den Schacht gefunden, werden nun die Steine darauf verlegt. Legen Sie sie dafür auf die Zementmischung und klopfen sie mit dem Stiel eines Hammer vorsichtig fest, bis sie Höhe der Rasenkante erreicht haben. Sind alle Steine verlegt, müssen nur noch die Fugen mit der restlichen Zementmischung gefüllt werden und schon ist die Beeteinfassung fertig.

4. Die Optik spielt eine große Rolle

Wie Sie sehen, ist es gar nicht so schwer, eine Beeteinfassung selber zu machen. Mit unseren Tipps sollte das ganz leicht klappen. Denken Sie vorher allerdings genau darüber nach, welches Material Sie verwenden wollen. Soll die Beeteinfassung Holz, Kunststoff oder doch vielleicht Metall beinhalten? Diese Entscheidung ist natürlich reine Geschmackssache was die Gartengestaltung betrifft. Jedoch gibt es Materialien, die um Einiges robuster sind als andere. So sollten Sie zum Beispiel lieber die Finger von Buchsbaum lassen. Dafür sind Sie mit Stein immer auf der richtigen Seite. Wichtig ist bei der Auswahl aber auch, dass die Rasenkante sich optisch gut in Ihren Garten einfügt. Immerhin soll sie Ihre Oase aufwerten und nicht hässlich machen. Ein paar Ideen haben wir Ihnen in diesem Beitrag aber geliefert, sodass beim Beet einfassen nichts mehr schief gehen sollte.

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5. Materialien für Ihre Beeteinfassung

AngebotBestseller Nr. 1
Gardena Beeteinfassung 9 cm hoch: Ideale Beet-Eingrenzung, auch für Rasenkanten, 9 m, gegen Wurzelausbreitung, Kunststoff, braun (530-20)
  • Kein Überwuchern: Für ein schönes und ordentliches Erscheinungsbild der Beete und Rasenkanten
  • Äußerst robust: 9 cm hohe Beeteingrenzung aus hochwertigem Kunststoff mit 1 mm Materialstärke
  • Optisch ansprechend: Rasenbegrenzung ist in unauffälligem Braun gehalten und passt sich optimal an
  • Flexibel und praktisch: Ideal für rund verlaufende Beetränder und Rasenkanten, schnell verlegt
  • Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena Beeteinfassung 9 cm hoch auf 9-m-Rolle
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Rasenkante Gartenpalisade Beeteinfassung Beetumrandung 3,9m Rattan-Optik 3 Farben von rg-vertrieb (Braun)
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  • Material: PP Kunststoff,
  • 1 Packung = 5 Module = 3,9m
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  • Flexible und Funktional - Beetumrandung ist aus elastischem und witterungsbeständigem Kunststoff. Die Beetumrandung ist biegbar und kann je nach Wunsch gerade, gewölbt oder kreisförmig gestaltet werden. Ecken und Biegungen sind dank der flexiblen Verbindung kein Problem.
  • Fest Halt und Stabil - Jedes Element hat 5 Spitzen, die jeweils ca. 100 cm lang sind. Dank der Spitzen lässt sich das Bettgestell einfach und präzise in den Boden stecken.
  • Lange Lebensdauer - Sie sind außerdem aus hochwertigem PP-Material, UV- und korrosionsbeständig, pflanzenfreundlich, dehnbar, schlagfest und leicht einzufrieren.
  • Einfache Montage - Durch das praktische Steck- oder Schiebesystem der Beetumrandung ist die Neugestaltung Ihres Gartens kinderleicht. Für die Montage ist kein Graben, Schneiden oder andere Vorbereitungsarbeiten erforderlich.


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