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Fördert Traubenzucker die Konzentration? Das steckt hinter dem Mythos

Fördert Traubenzucker die Konzentration? Das steckt hinter dem Mythos

Fördert Traubenzucker die Konzentration? Bekanntlich ist der Zucker genau dafür bekannt. Doch was steckt genau dahinter? Und inwiefern hilft Traubenzucker bei Konzentrationsproblemen? Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, wie der Zucker wirkt und wie er die Konzentration steigern kann.

1. Das Gehirn benötigt Energie in Form von Kohlenhydraten

Sowohl unser Körper als auch unser Gehirn benötigen ausreichend Energie um optimal funktionieren zu können. Etwa 20 Prozent der täglich benötigten Energie braucht alleine unser Gehirn, um alle Hirnfunktionen aufrechterhalten zu können. Doch das gilt nur die normale Gehirnleistung, wie die Atmung, diverse Stoffwechselvorgänge und Temperaturregulation.

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Bei Kleinkindern befindet sich das Gehirn noch in der Entwicklung, sodass hier sogar 50 Prozent der Energie für das Gehirn benötigt wird. Deshalb darf es gerade in den ersten fünf Lebensjahren eines Kindes nicht zu einer Mangelernährung kommen, denn dies könnte geistige Schäden zur Folge haben, die sich nicht wieder ausgleichen lassen.

Wenn man größere Denkleistungen vollbringen muss, wie zum Beispiel während einer Prüfung, benötigt das menschliche Gehirn noch wesentlich mehr Energie. Auch bei normaler Bewegung im Alltag verbraucht der menschliche Körper viel Energie.

Wenn wir Kohlenhydrate aufnehmen, kann der Körper diese in Energie umwandeln. Und das tut er mit Traubenzucker, der in verschiedenen Nahrungsmitteln enthalten ist.

2. Was ist Traubenzucker?

Glucose, umgangssprachlich auch Traubenzucker genannt, ist ein Einfachzucker, der in vielen Lebensmitteln, aber vor allem in Pflanzen als Zellbaustein vorkommt. Traubenzucker gilt als einer der wichtigsten Energieträger und ohne ihn wäre es nicht möglich, unsere normalen Gehirn- und Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.

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Wie effizient unser Körper Traubenzucker verwerten kann, hängt davon ab, wie er verpackt ist. So ist Traubenzucker beispielsweise in Kartoffeln in Form von Stärke enthalten. Der Körper muss jedoch diese Stärke erst zersetzen und aufspalten, um den Traubenzucker nutzbar machen zu können. Und auch dieser Vorgang benötigt selbstverständlich Energie.

In Situation, in denen wir größere Denkleistungen vollbringen müssen, kann der Blutzuckerspiegel aufgrund des höheren Verbrauches schlagartig absinken und es kommt in der Folge zu Heißhunger und einem Leistungstief. Wir fühlen uns ausgelaugt und müde. Damit signalisiert unser Körper, dass er dringend Nachschub an Energie benötigt. 

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, bei höheren Denkleistungen oder in einem Leistungstief, Traubenzucker in Reinform aufzunehmen. In Reinform kann der Körper die Glucose schneller verarbeiten. So wird sie zum unmittelbaren Energielieferanten für unser Gehirn.

3. Mit Traubenzucker die Konzentration steigern: Geht das?

Nimmt man also Glucose in ihrer Reinform auf, erhält der Körper einen Energiekick und es kommt zu einer Konzentrationssteigerung? Ja, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Nimmt man Traubenzucker in der Reinform zu sich, geht dieser direkt ins Blut über und es kommt zu einer Leistungssteigerung.

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Diese ist jedoch nur von kurzer Dauer. Der Körper erhält einen effektiven „Zuckerschock“, weswegen direkt im Anschluss körpereigenes Insulin produziert wird, um den Reinstoff schnell wieder abzubauen.

Nach der Aufnahme von Traubenzucker kommt es also nur zu einer kurzen Konzentrationssteigerung, die jedoch umso schneller auch wieder absinkt. Die Folge ist ein wiederholtes Leistungstief und anschließender Heißhunger.

Nehmen Sie zu viel Traubenzucker zu sich, schaden Sie zudem Ihrer Gesundheit. Es handelt sich hierbei immer noch um einen Zucker, der auf Dauer dick macht.

4. Mit Traubenzucker Konzentrationsstörungen überwinden

Wie eben erklärt, kann purer Traubenzucker nur kurzzeitig die Konzentration fördern. Leiden Sie jedoch unter andauernden Konzentrationsstörungen und ist die Ursache auf einen zu niedrigen Zuckerspiegel um Blut zurückzuführen, hilft er nur bedingt.

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Stattdessen sollten Sie an dieser Stelle besser Glucose in langkettigen Kohlenhydraten zu sich nehmen. Auch wenn der Körper den Zucker erstmal entsprechend „auspacken“ muss und der Energieschub nicht so groß ist, hält er dafür länger an. Die Glucose wird vom Körper langsamer abgebaut und Sie bleiben langfristig konzentriert

5. Fazit

Purer Traubenzucker kann Ihnen kurzfristig durch ein kleines Leistungstief helfen. Vor allem in Prüfungssituationen oder bei einem anstregenden Arbeitstag, stellt Glucose einen direkten Energielieferanten dar.

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Langfristig gesehen ist die Aufnahme von reinem Traubenzucker jedoch nicht empfehlenswert. Der Zucker macht nach wie vor dick. Außerdem setzt das rasche Auf und Ab des Insulinspiegels dem Körper auf Dauer zu.

Achten Sie demnach lieber darauf, genügend Glucose in Form von langkettigen Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Somit versorgen Sie Ihr Gehirn über den ganzen Tag mit genügend Energie und bleiben leistungsfähig und konzentriert. 

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Petra

Eine gute Alternative für mich ist Activebrain. Bestehend aus natürlichen Pflanzenextrakte, die die Konzentration und die Leistung gleichermaßen fördern. Wirkt genauso schnell wie Traubenzucker, hält aber spürbar die Wirkung länger aufrecht. Für mich passt das ganz gut

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