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Der Duft frisch gewaschener Bettwäsche oder von gut riechendem Reiniger ist für viele eine Wohltat für die Nase. Doch manchmal stehen wir genau hier etwas hilflos da, weil wir nicht sicher sind, wie wir Wäsche richtig waschen oder welches das richtige Putzmittel ist. Kryptische Waschsymbole und ein fies verkusteter Backofen nehmen einem dann auch noch die ganze Freude am Waschen und Reinigen. Dabei muss das gar nicht sein! Mit unsere Haushaltstipps zeigen wir Ihnen, wie Sie einfach, aber effektiv putzen und waschen.
Grundsätzlich ist beim Wäsche waschen immer zunächst auf die Waschzeichen auf dem Etikett zu achten. Denn nicht alle Wäschestücke kann man gleich behandeln oder sind für das Trocknen im Waschtrockner ausgelegt. Es macht schon einen Unterschied ob Sie eine Daunenjacke waschen wollen oder Schuhe waschen, die aus Stoff bestehen. Informieren Sie sich deshalb vorab, was die Waschsymbole konkret bedeuten, wie also etwa das Trockner Zeichen aussieht oder das Symbol für die chemische Reinigung.
Die Wäschezeichen geben Ihnen wichtige Hinweise zur maximalen Waschtemperatur und ob Sie das Wäschestück überhaupt in der Waschmaschine waschen dürfen. Ob Sie es in den Waschtrockner geben dürfen oder ob es in eine chemische Reinigung gegeben werden kann. So bleiben Ihnen eingelaufene und verfärbte Kleidungsstücke erspart.
Wenn Sie sich bei jedem einzelnen Wäschestück über die Wäschezeichen informiert haben, sollten Sie vor dem Waschen die Wäsche sortieren. So können Sie auch die einzelnen Waschgänge und die jeweilige Füllmenge der Waschmaschine bestimmen. Ordnen Sie die Textilien sowohl nach Waschtemperaturen als auch nach ähnlichen Farben. Bettwäsche waschen Sie beispielsweise bei 60 Grad, Jeans waschen Sie hingegen nur bei 30 oder 40 Grad.
Wenn Sie weiße Wäsche waschen, tun Sie dies immer separat, nie mit einer anderen Farbe zusammen. Bunte Wäsche können Sie zusammen waschen, allerdings sollten Sie hier auch zwischen heller und dunkler Wäsche unterscheiden. Schwarze Wäsche waschen Sie mit, wenn Sie dunkle Wäsche waschen oder separat.
Ihre Waschmaschine verfügt über eine Vielzahl an Waschprogrammen mit verschiedenen Temperaturstufen. Textilien sind nämlich oftmals sehr unterschiedlich zu behandeln, abhängig von Stoff und Empfindlichkeit. So macht es einen großen Unterschied, ob Sie Hemden waschen oder strapazierfähige Textilien wie Handtücher waschen und Bettwäsche waschen wollen. Diese können Sie im Normalwaschgang bei 40 bis 60 Grad mit einem Voll Waschmittel waschen.
Buntwäsche waschen Sie mit einem Buntwaschmittel bei 30 oder 40 Grad, etwa wenn Sie Hemden waschen oder Jeans waschen wollen. Wenn Sie empfindliche Wäsche waschen, waschen Sie am besten mit einem Flüssigwaschmittel und bis maximal 40 Grad, z. B. beim Unterwäsche waschen.
Die Wohnung zu reinigen muss nicht immer ein Alptraum sein. Denn mittlerweile gibt es viele Helferlein, die Ihnen diese Arbeit erleichtern. So müssen Sie auch nicht viel Geld für eine Gebäudereinigung oder eine Reinigungskraft ausgeben – es sei denn Sie sind auf eine Putzfrau angewiesen oder möchten es so. Ansonsten können Sie bei der Reinigung selbst Hand anlegen.
Gehen Sie hierbei mit System vor und putzen Sie sich von oben nach unten. Stauben Sie also erst die Lampen ab, bevor Sie Fenster oder Teppich reinigen. Auch sollten Sie Dinge wie Waschmaschine reinigen, PC Tastatur reinigen oder Backofen reinigen erledigt haben, bevor Sie schlussendlich den Boden wischen oder die Fliesen reinigen.
Für das Säubern der Wohnung müssen Sie nicht unbedingt auf Reinigungsmittel aus der Gebäudereinigung zurückgreifen. Einfache Mittel für die Reinigung aus der Drogerie reichen vollkommen aus. Ihre Waschmaschine reinigen Sie etwa mit Universalreiniger, Ihren Backofen reinigen Sie mit einem speziellen Backofen Reiniger. Beim Fenster putzen verwenden Sie am besten einen speziellen Fensterreiniger oder Glasreiniger. Den Boden reinigen Sie mit einem dafür vorgesehenen Bodenreiniger.
Wichtig bei allen Oberflächen ist, dass bei der Reinigung das Mittel immer auf die jeweilige Fläche abgestimmt ist, um Schäden zu vermeiden. So sollten Sie beispielsweise mit einem Fensterreiniger lediglich die Fenster putzen und nicht etwa auch den Bildschirm Ihres Laptops.
Denken Sie ab und an daran, neben Ihren Wohnräumen auch Ihre Textilien und den Schmuck einmal zu reinigen. Eine intensive Teppichreinigung lässt nicht nur ungeliebte Fettflecken verschwinden, sondern auch unangenehme Gerüche. Nutzen Sie zum Teppich reinigen auch nur spezielle Mittel für die Teppichreinigung, um hässliche Flecken oder Verfärbungen zu vermeiden.
Auch Ihr Silberschmuck kann mit der Zeit anlaufen und nicht mehr schön anzusehen sein. Silber reinigen Sie mit einem speziell dafür vorgesehenen Silberputztuch. Alternativ können Sie es in über Nacht ein Wasserbad legen. Dieses sollte mit einer Lösung zum Silber putzen aufgefüllt worden sein.
Wie Sie sehen, ist das Waschen und Reinigen gar nicht so kompliziert, wie Sie es sich vielleicht vorgestellt haben. Mit ein wenig Grundwissen und den passenden Reinigungsmitteln bleiben Ihnen Waschcenter und Reinigungskraft erspart.