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Spülmaschine spült nicht sauber: Wie Sie das Problem beheben

Spülmaschine spült nicht sauber: Wie Sie das Problem beheben

Im Idealfall sorgt ein Geschirrspüler dafür, dass Sie nur noch wenige Teile per Hand spülen müssen. Spült die Spülmaschine allerdings nicht mehr richtig sauber, ist der Ärger groß und die Suche nach der Ursache beginnt. Wir zeigen Ihnen, welche Tipps Ihnen dabei helfen, das Problem möglichst schnell zu finden und natürlich auch zu lösen.

1. Die Ursache finden – daran liegt es, wenn die Spülmaschine nicht sauber spült

Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten, die in Betracht kommen, wenn der Geschirrspüler nicht mehr richtig zu funktionieren scheint.

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Zunächst möchten wir Ihnen ein paar einfache Möglichkeiten vorstellen, die dafür sorgen, dass die Spülmaschine nicht sauber wäscht:

ueberfuellte spuelmaschine

Sieht Ihre Spülmaschine so aus, kann das Geschirr nicht richtig sauber werden.

  • Eine schlechte Sortierung: Generell ist es in jedem Geschirrspüler so, dass Teller und Töpfe nach unten gehören. Gläser und Tassen befinden sich hingen in der oberen Schublade.
    Das Besteck gehört entweder in den dazugehörigen Besteckkorb oder aber in die kleine Schublade ganz oben in der Maschine.
    Stehen Sie Teller zu eng, können sich die Sprüharme nicht bewegen, da eine Schüssel oder ein Schneidebrett zu groß ist oder ist das Geschirr generell nicht ordentlich eingeräumt, bleibt dieses schnell schmutzig.
  • Das falsche Programm: Bei vielen modernen Spülmaschinen, ganz gleich ob diese von Bosch, Neff oder Siemens stammen, ist standardmäßig das Sparprogramm voreingestellt. Dieses eignet sich jedoch nur bedingt für stark verschmutztes Geschirr.
    Insbesondere für eingebrannte Speisereste empfiehlt sich daher die Wahl des Kochprogramms mit höherer Temperatur. Achten Sie jedoch darauf, dass dies Gläser stark beansprucht, Sie also den Geschirrspüler im Zweifel besser zwei Mal laufen lassen.
  • Schlechte Spülmaschinen-Tabs: Die Auswahl an Tabs ist riesig und die Preisspanne immens. Nicht immer ist hier der Griff zum teuren Markenprodukt nötig. Spült Ihre Spülmaschine jedoch nicht sauber, lohnt es sich, ausnahmsweise einmal zur Premiumvariante zu greifen, um den Unterschied zu sehen.

2. Typische Fehler, die das Spülergebnis beeinträchtigen

Gut zu wissen
Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts besitzen 72 % aller deutschen Haushalte eine Spülmaschine, Tendenz steigend.

Neben den passenden Tabs gibt es zwei weitere Punkte, die dazu führen können, dass die Spülmaschine nicht sauber wäscht.

  • Klarspüler verwenden: Generell ist es kein Muss, Klarspüler zu nutzen. Jedoch zeigt sich, dass insbesondere Gläser darunter leiden, wenn Sie auf den Zusatz verzichten.
    So haben es Wasserflecken leichter, da Sie besser am Glas haften bleiben können.
    Achten Sie jedoch darauf, dass die Tabs sowie der Klarspüler zusammenpassen. Greifen Sie daher bei beiden Produkten zur gleichen Marke.
  • Spülmaschinensalz nutzen: Auch dieses Produkt kennt längst nicht jeder. Wird es jedoch weggelassen, haben es Kalkreste leichter, sich in der Spülmaschine festzusetzen. Über kurz oder lang macht sich dies vor allem durch milchige Gläser bemerkbar.
    Salz ist vor allem in Regionen sinnvoll, in denen das Wasser eher hart, also sehr kalkhaltig ist.

Tipp: Haben Sie eine neue Spülmaschine, die nicht sauber spült, so kann dies an der falschen Einstellung der Wasserhärte liegen. Schauen Sie daher in die Bedienungsanleitung, ob und wie sich die Wasserhärte bei Ihrem Gerät verstellen lässt.

3. Die Spülmaschine reinigen – mit diesen Tipps geht es schnell und einfach

innenraum einer spuelmaschine

Mit der Zeit bilden sich immer mehr Ablagerungen im Inneraum, die die Spülleistung beeinträchtigen.

Mit der Zeit verdreckt auch ein Geschirrspüler, selbst wenn dieser durch die ständige Reinigung eigentlich immer schön sauber bleiben sollte.

Besonders häufig betrifft dies die Siebe sowie die Sprüharme. Eine Grundreinigung sollte daher mindestens einmal pro Jahr stattfinden.

Um das Sieb sowie die Sprüharme besser zu erreichen, entfernen Sie zunächst die Spülmaschinenkörbe. In aller Regel lassen sich diese einfach herausziehen.

Nun sehen Sie in der Mitte des Bodens einen Siebeinsatz. Ziehen Sie diesen komplett heraus und entnehmen Sie die Siebe. Reinigen Sie sowohl das Grob- als auch das Feinsieb mit Wasser und etwas Spülmittel. Anschließend können Sie das Sieb wiedereinsetzen.

Als nächstes begutachten Sie sie Sprüharme. Je nach Modell können Sie die Arme recht simpel ausbauen und zur Reinigung entnehmen. Dies ist jedoch nicht immer so einfach möglich, sodass Sie unter Umständen mit einem Zahnstocher die Düsen freimachen müssen.

Gelingt es hingegen, die Sprüharme abzunehmen, so erleichtert dies die Reinigung enorm. Spülen Sie die Arme gründlich mit Wasser und etwas Spülmittel durch und entfernen Sie hartnäckige Verstopfungen behutsam mit einem Zahnstocher.

Wie dies praktisch funktioniert, sehen Sie anschaulich in diesem Video:


Solange die Besteckkörbe noch nicht wieder eingesetzt sind, wischen Sie den gesamten Innenraum mit ein wenig Essig und Wasser aus. Auf diese Weise entfernen Sie nicht nur Schmutz, sondern beseitigen auch Keime, die sich mit der Zeit im Innenraum des Geräts ablagern. Vergessen Sie auch nicht, die Gummidichtungen zu reinigen, da diese einer hohen Belastung ausgesetzt sind und es an dauerhaft feuchten Stellen mit der Zeit zu einer Schimmelbildung kommen kann.

4. Mit professionellen Maschinenreinigern Problemen vorbeugen

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