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Motorradhelm Test 2024

Empfehlenswerte Motorradhelme im Überblick


Die besten Motorradhelme 2024

Alles, was Sie über unseren Motorradhelm Vergleich wissen sollten

Gute Motorradhelme bekommen Sie bei dem Hersteller AGV.

Wenn Sie mit dem Motorrad unterwegs sind, sollten Sie neben der Lederkombi auch unbedingt einen Sturzhelm tragen. Dieser ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben und bietet Ihnen einen optimalen Schutz. Falls Sie Brillenträger sind, müssen Sie sich keine Sorgen um Ihren Schutz machen, denn auch ein Motorradhelm für Brillenträger ist erhältlich. Der Helm schützt Ihren Kopf bei einem Unfall oder Aufprall und kann schwerere Verletzungen verhindern. Vom klassischen Motorradhelm Schwarz bis hin zum individuell designten Modell können Sie sich zwischen verschiedenen Varianten entscheiden. Mögen Sie es lieber Old School, dann schützen Sie sich mit einem Motorradhelm Retro Modell. Sie sollten Ihren Schutzhelm aber nicht nur nach dem Design auswählen, sondern in erster Linie auf die Größe und Funktion achten. Die wichtigsten Informationen zum Thema haben wir im nachfolgenden Ratgeber für Sie zusammengestellt.

Verschiedene Arten von Motorradhelmen

Möchten Sie Ihre Ausflüge mit dem Motorrad genießen und dabei ausreichend geschützt sein, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Helm-Arten und können diese nach Ihren individuellen Bedürfnissen aussuchen. Ein guter Motorradhelm ist in einem Motorradhelm Shop online oder vor Ort schnell zu finden. Wenn der Motorradhelm günstig sein, aber dennoch durch eine gute Qualität überzeugen soll, ist ein Motorradhelm Test vor dem Kauf zu empfehlen. Der Handel bietet Ihnen zahlreiche Modelle, die sich nicht nur in Form und Größe, sondern auch in der Funktion und Ausstattung unterscheiden. Welche das genau sind, können Sie den folgenden Fakten in der Tabelle entnehmen.

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Motorradhelm-Art Beschreibung
Integralhelm Wenn Sie eine große Maschine fahren, die viele PS hat, ist ein Integralhelm genau das richtige Modell. Der Helm hat eine besonders windschnittige Form. Die Modelle haben eine feste Kinnschale und bieten Ihnen auch bei hoher Geschwindigkeit den besten Schutz. Mit einem Visier ausgestattet, handelt es sich um einen Motorradhelm mit Sonnenblende, der Sie dank seiner umgebenden Form auch optimal vor Wind und Wetter schützt. Damit es Ihnen unter dem Motorradhelm nicht zu warm wird, sind die Helme mit sogenannten Lüftungsöffnungen versehen, die Sie bei Bedarf öffnen oder schließen können. Im Durchschnitt wiegen die Helme nicht mehr als 1500 Gramm und schützen durch ihre besondere Form nicht nur den Kopf, sondern auch Ohren, Kinn und Nacken.
Jethelm Der Jethelm ist auch als Halbschalenhelm bekannt und hat eine andere Form als der Integralhelm. Optisch gleichen die Helme Modellen aus früheren Zeiten und werden daher auch gerne von Motorradfahrern getragen, die klassische Maschinen fahren. Der Handel bietet Ihnen diese Modelle wahlweise mit oder ohne Schirm an – bei einigen Modellen können Sie ein Visier nachträglich anbringen. Der Helm hat keinen Kinnschutz, eine leicht runde Form und ist um einiges kleiner als der Integralhelm. Damit der Helm auch von den Behörden anerkannt wird, muss er neben dem Kopf auch den Nacken, die Stirn und die Ohren schützen.
Crosshelm Sind Sie eher sportlich und im Gelände unterwegs, dann ist der Motocross Helm ein geeignetes Modell für Sie. Die Helme werden überwiegend von Motocross Fahrern in Hallen oder auf unwegsamem Gelände getragen. Ähnlich wie ein Integralhelm, hat der Crosshelm eine noch längere Kinnpartie und einen eher länglichen Schirm. Im Vergleich zu anderen Modellen ist der Motocross Helm nicht mit einem Visier ausgestattet – zu diesen Modellen tragen Sie eine Schutzbrille. Diesen Modellen ähnlich ist auch der Endurohelm, der einen kürzeren Schirm hat und wahlweise mit Visier oder Schutzbrille getragen werden kann. Diese Modelle eignen sich für das Fahren von Geländemotorrädern mit Straßenzulassung.
Klapphelm Ein Klapphelm gehört eher zu den klassischen Helmen und ähnelt dem Integralhelm. Die Modelle haben ein Visier, das sich nach oben klappen lässt. Eine schützende Kinnpartie ist ebenfalls vorhanden. Falls Sie Brillenträger sind und beim Helm aufsetzen immer wieder Probleme haben, kann der Klapphelm hilfreich sein, da er das Aufsetzen durch die Klappfunktion erleichtert. Auch wenn Sie mit dem Mofa oder Moped unterwegs sind, können Sie einen Klapphelm zu Ihrer eigenen Sicherheit tragen.

Vor- und Nachteile verschiedener Motorradhelm-Typen

Damit Sie den passenden Motorradhelm für Ihre Ausrüstung finden, haben wir Ihnen hier noch einmal alle wichtigen Vor- und Nachteile tabellarisch gegenüberstellt.

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Motorradhelm-Typ Vorteile Nachteile
Integralhelm
  • leicht

  • optimale Belüftung

  • für hohe Geschwindigkeiten geeignet
  • etwas teurer
Jethelm
  • für klassische Motorräder geeignet

  • mit oder ohne Schirm erhältlich
  • kein Kinnschutz
Crosshelm
  • für Gelände-Bikes geeignet

  • lange Kinnpartie

  • länglicher Schirm
  • kein Visier
Klapphelm
  • Visier hochklappbar

  • preiswert
  • etwas schwerer

Welcher Motorradhelm ist für Sie geeignet?

Benötigen Sie noch weitere Informationen? Im Folgenden finden Sie einige Antworten auf wichtige Fragen rund um den Motorradhelm.

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Gibt es eine Helmpflicht für Motorradfahrer?

Ob Sie in Deutschland einen Helm tragen müssen, wenn Sie mit dem Motorrad oder Motorroller unterwegs sind, regelt die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Und die Antwort lautet eindeutig: Ja, Sie müssen einen Motorradhelm tragen. Diese Pflicht besteht für Motorradfahrer seit dem Jahr 1976. Wenn Sie als Kraftfahrer am Straßenverkehr teilnehmen und mit mehr als 20 km/h unterwegs sind, besteht Helmpflicht. Natürlich gibt es weitere Vorschriften, welche die Sicherheit von einem Schutzhelm beschreiben und bestimmen. Der Helm muss den europäischen Sicherheitsnormen entsprechen, wenn Sie sich damit im Straßenverkehr vorschriftsmäßig bewegen wollen.

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Tipp
Eine gute Hilfe bei der Kaufentscheidung ist ein Motorradhelm Vergleich. Sehr beliebt sind zum Beispiel Modelle wie der Shark Motorradhelm, Schuberth Motorradhelm, Shoei Motorradhelm oder Uvex Motorradhelm.

Europäische Sicherheitsnormen – was bedeutet das?

Damit ein Helm für den Straßenverkehr zugelassen werden kann, muss er verschiedene Anforderungen erfüllen. Diese sind in der europäischen Sicherheitsnorm geregelt. Die ECE R22 prüft verschiedene Punkte, bevor ein Helm für tauglich erklärt wird. Dazu gehören unter anderem ein Abstreiftest, die Belastbarkeit vom Kinnriemen, die Größe für das Gesichtsfeld, die Stoßdämpfungswerte und Ähnliches. Achten Sie daher auf das ECE-Siegel, mit dem jeder geprüfte und im Handel erhältliche Helm ausgezeichnet sein muss.

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Wo können Sie einen Motorradhelm kaufen?

Einen Motorradhelm günstig kaufen können Sie zum Beispiel in einem Online Motorradhelm Shop, wo Sie verschiedene Modelle hinsichtlich Ausstattung und Preise vergleichen und per Versand geliefert bekommen können. Auch Testberichte der Stiftung Warentest, die Ihnen auch schon einem Motorradhelm Vergleichssieger präsentieren, oder Erfahrungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden geben hier oft einen Hinweis, was ein guter Motorradhelm oder bester Motorradhelm aufweisen muss. Wenn Sie einen Helm besonders billig oder günstig kaufen möchten, empfiehlt sich auch ein Blick in das Sale Motorradhelm Angebot und in einen Online Preisvergleich.

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Die beliebtesten Motorradhelm-Marken und Hersteller

Sie möchten einen neuen Motorradhelm kaufen und suchen einen speziellen Motorradhelm für Damen oder Herren? Neben Modellen wie dem Shark Motorradhelm, Schuberth Motorradhelm, Shoei Motorradhelm oder Uvex Motorradhelm sind es vor allem folgende Hersteller und Marken, die oft in einem Motorradhelm Test auftauchen:

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  • HJC
  • Nolan
  • AGV
  • Scorpion
  • Caberg
  • X-lite
  • Predator

Auch einen Rollerhelm, Halbschalenhelm, Endurohelm sowie einen Motorradhelm mit Bluetooth Headset oder Kopfhörer finden Sie hier.

Die wichtigsten Kaufkriterien für Motorradhelme

Neben einer gut sitzenden Motorradkleidung müssen Sie auch einen passenden Motorradhelm tragen, der Ihren Kopf bei einem Unfall oder Aufprall ausreichend schützt. Die Auswahl ist groß und optisch bzw. technisch werden einige Modelle Sie auf den ersten Blick überzeugen. So scheint beispielsweise ein Motorradhelm mit Bluetooth erstrebenswert. In erster Linie sollten Sie aber an Ihre Sicherheit denken. Sie können die folgenden Fakten nutzen, um sich die Auswahl zu erleichtern.

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Größe

Die Helmgröße gehört zu den wichtigsten Punkten, wenn Sie sich einen Motorradhelm kaufen. Passt der Helm nicht, haben Sie keinen optimalen Schutz. Ganz egal, ob ein Motorradhelm für Damen, ein Kinderhelm oder ein Motorradhelm Retro Modell – vor dem Kauf sollten Sie den Kopfumfang messen. Das gelingt Ihnen mit einem Maßband, wenn Sie dieses um den Hinterkopf, die Ohren und die Stirn legen. Der gemessene Kopfumfang gibt Ihnen dann beim Kauf die richtige Größe an. Haben Sie einen Helm in der passenden Größe gefunden, setzen Sie ihn auf und probieren Sie ihn an. Der Helm sollte fest sitzen, darf Sie aber nicht einengen. Schließen Sie bei der Anprobe auch den Kinnriemen und versuchen Sie dann, den Helm zu bewegen oder nach oben zu ziehen.

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Außenschale/Material

Besonders wichtig ist das Material, aus dem der Helm gefertigt wurde. Der Handel bietet Ihnen Helme mit einer Außenschale aus Duroplaste oder Thermoplaste an. Das sind die zwei Gruppen, zwischen denen Sie sich entscheiden können. Carbon und Glasfaserkunststoff gehören zu den Duroplasten, haben eine hohe Widerstandskraft und überzeugen durch eine gute Stabilität. Sie sind leichter als andere Modelle, dafür in der Regel aber etwas hochpreisiger. Polycarbonat oder ABS-Kunststoff gehört zu den Thermoplasten. Diese werden unter großer Hitze hergestellt und in die besondere Form gebracht. Sie sind empfindlicher als andere Materialien, sodass zum Beispiel eine starke Strahlung durch die Sonne das Material und dessen Stabilität beeinträchtigen kann.

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Visier

Das Visier bietet Ihnen einen zusätzlichen Schutz, wenn Sie mit dem Motorrad unterwegs sind. Sie behalten nicht nur eine freie Sicht, sondern haben auch immer einen klaren Blick. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten schützt das Visier Ihre Augen vor Wind und Wetter. Ist das Visier aus Polycarbonat gefertigt, ist es zudem schlagfest und bietet Ihnen bei einem Aufprall oder einem Unfall einen zusätzlichen Schutz. Im Handel sind Helme erhältlich, bei denen Sie das Visier auch abnehmen und bei Bedarf wieder anbringen können.

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Design

Natürlich spielt auch die Optik eine Rolle, wenn Sie mit dem Motorrad und der passenden Ausrüstung unterwegs sind. In Sachen Design haben Sie die freie Wahl, denn nicht nur die klassischen Helme, etwa wenn der Motorradhelm schwarz und schlicht ist, sondern auch Chopper Helme sowie der Kinderhelm und Rollerhelm sind in zahlreichen Designs und Farben (z. B. grün, blau oder matt schwarz) erhältlich. Einen Motorradhelm für Damen und Frauen, die es auch auf der Maschine bunter lieben, gibt es in modischen Farben wie pink, orange oder rot. Fahren Kinder mit, dann gibt es beispielsweise Kinderhelme mit coolem Totenkopf-Motiv. Das Design sollte jedoch ganz zuletzt beachtet werden – wenn der Helm alle anderen Sicherheitskriterien erfüllt hat.

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Fazit

Wenn Sie den besten Motorradhelm im Handel finden möchten, sollten Sie unbedingt auf die optimale Passform für Ihren Kopf achten. Der Helm darf keinesfalls wackeln oder sich leicht vom Kopf ziehen lassen, damit Sie bei einem möglichen Sturz optimal geschützt sind. Ein herunterklappbares Visier sorgt für eine gute Sicht und schützt gleichzeitig vor Staub und Insekten. Fehlt dieses, kann eine zusätzliche Schutzbrille getragen werden. Sehr leicht und stabil sind Modelle aus Carbon und Glasfaserkunststoff, dafür kosten diese aber auch etwas mehr als Helme, die aus Polycarbonat oder ABS-Kunststoff hergestellt wurden.

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