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Migräne vorbeugen: 12 Tipps, um das Migräneleiden zu mindern

Migräne vorbeugen:  12 Tipps, um das Migräneleiden zu mindern

Was sind die Ursachen von Migräne?

Stress oder Reizüberflutung können Migräne bedingen. Oftmals wird sie auch hormonell verursacht.


Was ist Migräne mit Aura?

Eine Migräne-Attacke begleitet von Seh- und Empfindungsstörungen.


Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Sie können zu pflanzlichen Mittel aus der Homöopathie greifen. Ärzte verschreiben entweder leichte Schmerzmittel, Betablocker oder Triptane.


In Zeiten von Dauerstress und permanenter Reizüberflutung ist Migräne keine Seltenheit. Im Gegenteil, ein Großteil der Bevölkerung erleidet früher oder später heftige Kopfschmerz-Attacken. In unserem Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Hausmitteln Sie Migräne vorbeugen können, ehe Sie zu Tabletten greifen.

1. Ursachen und Symptome

Als Migräne werden plötzlich auftretende, pochende und meist einseitige Kopfschmerzen bezeichnet, die bei Bewegung verstärkt werden. Oftmals werden die Schmerze begleitet von Übelkeit, Erbrechen oder Lichtempfindlichkeit. Bei zusätzlicher Beeinträchtigung der Sicht oder Wahrnehmungsstörungen spricht man von Migräne mit Aura. Einer aktuellen Studie vom RKI zufolge sind in Deutschland etwa 14,8 % der Frauen und 6,0 % der Männer von Migräneattacken betroffen. Eine Attacke dauert meist einige Stunden und und kann sogar bis zu drei Tage anhalten.

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Die Ursachen für Migräne sind sehr individuell und auch nicht bis ins Letzte erforscht. Trigger können z. B. Stress oder Reize wie laute Geräusche oder grelles Licht sein. Viele Frauen beklagen auch hormonell bedingte Migräne: So sind Attacken während der Periode keine Seltenheit.

Ebenso können einige Lebensmittel Trigger sein: Konservierungsstoffe oder histaminreiche Nahrungsmittel wie Fertiggerichte, Fleisch oder Milchprodukte können unter Umständen Migräne begünstigen. Prinzipiell empfiehlt sich für Betroffene eine gesunde und bewusste Ernährung. Auf Alkohol oder Nikotin sollte verzichtet werden.

2. Bewährte Hausmittel, um Migräne vorzubeugen

Wenn Sie häufig unter starken Kopfschmerzen leiden, gibt es einige Möglichkeiten, wie Sie Migräne vorbeugen können. Zum Einen können Sie mit einer bewussten Ernährung gegensteuern: So kann Migräne ein Hinweis darauf sein, dass Ihnen Vitamine fehlen. Häufig sind dies Vitamin B2, Coenzym Q10 oder Vitamin D. Unter Umständen kann es Ihnen helfen, diese Stoffe oder auch Magnesium präventiv in pflanzlicher Form zu supplementieren.

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Als Hausmittel zur Migräne-Prävention haben sich außerdem bewährt

Migräne-Tagebuch
Um herauszufinden, ob bestimmte Situationen einen Anfall triggern, führen viele Patienten Migräne-Tagebuch. Uhrzeit, Dauer, Intensität der Attacke werden ebenso vermerkt wie Schlafqualität und Ernährung.
  • Schlafen Sie ausreichend und achten Sie auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein Migräne-Kissen kann hilfreich sein
  • Trinken Sie ausreichend Wasser
  • Ausdauersport fördert die Durchblutung und Sauerstoffaufnahme im Körper. Sportarten zur Prävention sind z. B. Joggen, Nordic-Walking oder Radfahren
  • Entspannungsübungen, z. B. Isometrische Übungen oder Dehnungs-Übungen
  • Wassertreten nach Kneipp
  • Um Migräne nach Sport vorzubeugen, essen Sie vorher kohlehydrathaltige Lebensmittel. In manchen Fällen empfiehlt sich die Einnahme von Magnesium.

3. Was während einer Attacke hilft

Migräne vorbeugen Hausmittel

Ingwer ist ein bewährtes Hausmittel gegen Kopfschmerzen.

Auch während einer Migräne-Attacke müssen Sie nicht zu Tabletten greifen: Hausmittel können helfen.

  • Kälte: Ein kalter Waschlappen oder Salz-Eis-Packs
  • Ingwer: Fein reiben und mit Saft oder Tee trinken
  • Vor Licht oder anderen Reizen schützen
  • Vanille: trinken Sie reines Extrakt mit Tee oder Wasser
  • Tragen Sie Pfefferminzöl auf Ihre Schläfen auf
  • ein Fußbad

Leider gibt es keine speziellen Maßnahmen, um Migräne mit Aura vorzubeugen oder diese zu lindern. Wenn Sie unter Migräne mit Aura leiden, können Sie dieselben Maßnahmen ergreifen. Achten Sie ganz besonders darauf, sich Ruhe zu gönnen und Stress abzubauen.

4. Therapie

Bei anhaltenden Beschwerden und Migräne-Anfällen, die häufiger als drei mal die Woche auftreten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Auch alternative Heilmethoden oder Akkupunktur und Ostheopathie können wirksam sein, vor allem da hier Nebenwirkungen von chemischen Medikamenten ausgeschlossen werden können.

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4.1. Homöopathie

Ehe Sie Medikamente in Erwägung ziehen, können Sie eine Behandlung mit pflanzlichen homöopathischen Mittel versuchen. Homöopathische Mittel sollen den Körper und seine Selbstheilungsfunktion anregen. Helfen können Schüsslersalze oder Globuli. Pflanzliche Inhaltsstoffe, welche hier helfen sind u.a.

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  • Schwertlilie
  • kanadischer Blutwurz
  • Belladonne aus der Wildkirsche
  • Alpenveilchen

4.2. Ärztliche Behandlung

Letzten Endes bleibt noch die ärztliche Behandlung. Zum Einen wird ein Arzt Ihnen, je nachdem wie schwerwiegend die Schmerzen sind, Medikamente verschreiben. Hier können einfache Schmerzmittel wie Ibuprofen bereits Linderung verschaffen. Auch Betablocker kommen häufig präventiv zum Einsatz.

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Speziell zur Migräne-Behandlung wurden Triptane entwickelt. Diese sind in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich: Als Tabletten, Kapseln, Zäpfchen oder sogar als Spritze. Triptane unterbrechen einen Migräne-Anfall, indem sie die Serotonin-Rezeptoren besetzen. Die Hirngefäße werden verengt und die Weiterleitung von Schmerzimpulsen wird gehemmt.

5. Migräne-Kissen im Handel

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