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Abszess behandeln – 15 Tipps

Abszess behandeln – 15 Tipps

Viele Menschen hatten noch nie eins, manche bekommen sie ständig – nervige Abszesse. Wie Sie Abszesse behandeln können erfahren Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

    1. Was ist ein Abszess?

    2. Wo können Abszesse entstehen?

    3. Abszess behandeln - 15 Tipps

1. Was ist ein Abszess?

Bei Abszessen handelt es sich um Eitersammlungen im Gewebe. So kann sich beispielsweise ein Pickel zu einem Abszess entwickeln. Solche Eiteransammlungen entstehen häufig an Körperstellen, an denen man stark schwitzt. Die bei einem Abszess entstandene Eiterbeule, auch Furunkel genannt, grenzt dabei eine Membran ab. Durch diese Abgrenzung wird verhindert, dass sich der Eiter im Gewebe verteilen kann. Verantwortlich für die Entstehung von Abszessen sind Bakterien, die tiefer in die Haut eindringen konnten. Bei einem Abszess ist es so, dass der Eiter durch einen Abfluss nicht nach außen abgeleitet werden kann. Verschlossen wird dieser Abfluss beispielsweise durch Talg oder Schmutz. Ein Abszess äußert sich durch einen roten und sehr schmerzhaften Knoten.

2. Wo können Abszesse entstehen?

Am häufigsten entsteht ein Abszess an den Haarfollikeln, an den Talgdrüsen und Schweißdrüsen. Es kann aber auch vorkommen, dass sich Abszesse im inneren des Körpers bilden. So entstehen häufig Abszesse bei einer Darmentzündung oder bei einer Gallenblasenentzündung. Sehr häufig leiden Menschen unter einem Abszess am Rücken, an den Oberschenkeln, an der Lippe, im Nacken, in den Achseln, in der Leistengegend um am Po. Da Abszesse durchaus gefährlich werden können sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und eine Behandlung gegen den Abszess einleiten. Manchmal kann ein Abszess nämlich zu einer Blutvergiftung führen. Den Heilungsprozess können Sie aber auch mit einigen Hausmitteln zum Beispiel Salben wie Zugsalbe und weitere Cremes, Homöopathie oder Antibiotika unterstützen.

3. Abszess behandeln – 15 Tipps

  1. Drücken Sie niemals an dem Abszess herum. Wenn dieser noch nicht dazu bereit ist, dann kann es nämlich passieren, dass sich der Abszess nach innen öffnet. Das kann in den schlimmsten Fällen zu einer Blutvergiftung oder so schweren Infektionen führen. Ihr Immunsystem schafft das auch ohne Ihre Hilfe.
  2. Berühren Sie den Abszess am besten überhaupt nicht. Wenn Sie es doch einmal gemacht haben, dann sollten Sie sich die Hände danach gründlich waschen.
  3. Gehen Sie auch lieber duschen als baden, damit die Bakterien keine Chance haben sich auf anderen Hautstellen anzusiedeln.
  4. Ist das Abszess aufgegangen sollte Sie unbedingt einen Verband oder ein Pflaster über die offene Stelle geben und immer wieder auswechseln. Die Hände danach unbedingt gründlich reinigen oder desinfizieren, da der Eiter ansteckend ist. Unterwäsche, Bettwäsche und Handtücher sollten unmittelbar danach mit 90 Grad gewaschen werden, sodass sich die Bakterien nicht übertragen können.
  5. Auch die Toiletten und das Badezimmer sollten in dieser Zeit gründlich geputzt werden. Leider können Abszesse immer wieder kommen.
  6. Alternativ können Sie im Anfangsstadium den Abszess auch mit Aloe Vera behandeln , damit sich der Abszess nicht eventuell vergrößert. Garantie gibt es hierzu leider keine.
  7. Geben Sie ein paar Tropfen Propolistinktur auf das Abszess zur Behandlung.
  8. Trinken Sie drei Mal täglich eine Tasse Brennnesseltee. Übergießen Sie dazu einen Teelöffel Brennnesselblätter mit einer Tasse kochendem Wasser.
  9. Machen Sie am besten in regelmäßigen Abständen Kompressen aus heißer Milch.
  10. Übergießen Sie zwei Teelöffel Kamillenblüten mit 150 ml kochendem Wasser. Lassen Sie das Ganze anschließend ziehen. Tränken Sie nun eine Kompresse mit diesem Tee und geben Sie diese auf den Abszess. Da diese Kompresse etwa zwei Stunden einwirken sollte, ist es ratsam, dass Sie die Kompresse mit einem trockenen Tuch umwickeln.
  11. Wenn Sie keine Kamillenblüten zu Hause haben, dann können Sie auch 150 Gramm getrocknete Gänseblümchenblätter oder aber auch Gänseblümchenblüten mit einem Liter kochendem Wasser übergießen.
  12. Zerdrücken Sie eine Hand voll Rosinen. Geben Sie diesen Brei anschließend auf die betroffene Hautstelle und umwickeln Sie diese mit einem Tuch. Wechseln Sie den Verband alle sechs Stunden aus.
  13. Sie können aber auch Zwiebelscheiben oder Knoblauchscheiben erwärmen und auf die betroffene Hautstelle geben.
  14. Legen Sie ein ausgequetschtes Kohlblatt auf den Abszess. Wenn es braun wird, dann sollten Sie es erneuern.
  15. Vermischen Sie einen Esslöffel Bockshornkleesamen mit etwas Wasser bis ein Brei entsteht. Diesen Brei müssen Sie anschließend auf eine Mullbinde geben und damit für circa zwanzig Minuten den Abszess behandeln.

Bitte denken Sie immer daran, dass es sich bei diesen Tipps um Hausmittel handelt, die helfen können, aber nicht müssen. Sie entscheiden selbst, ob Sie diese Hausmittel ausprobieren. Bei andauernden Symptomen oder sich verstärkenden Schmerzen ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen, der Ihnen im Notfall ein Antibiotika zur Behandllung des Abzess verschreibt.

4. Mittel gegen Abszesse

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ROSWITHA DANKOWSKI

Es sind einige gute Ratschläge dabei.

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