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Reisen mit Baby – 8 Tipps & Tricks

Reisen mit Baby – 8 Tipps & Tricks

Gemeinsam mit dem Baby in Urlaub zu fahren, kann Eltern vor verschiedene Fragen stellen. Damit die Nerven nicht blank liegen und der Nachwuchs in seinem so jungen Alter die Reise entspannt antreten kann, sollten Eltern neben einer guten Planung auch ein passendes Reiseziel wählen, an dem die ganze Familie rundherum versorgt ist. Worauf Sie beim Reisen mit Baby und Kleinkind achten sollten, erfahren Sie hier.

1. Stressfrei reisen mit Baby und Kleinkind

Jede Reise sollte gut geplant werden. Noch perfekter sollte die Planung allerdings sein, wenn Eltern nach der Schwangerschaft und Geburt gemeinsam mit dem Baby verreisen möchten. Denn nicht nur das Urlaubsziel, sondern auch die An- und Abreise müssen sich mit den Bedürfnissen des Babys kombinieren und vereinbaren lassen. Zudem ist es wichtig, sich nach Ärzten vor Ort zu erkundigen und die wichtigsten Utensilien wie Medikamente, Reisepass, Ausweis und weitere Dokumente griffbereit im Reisegepäck zu haben. Je stressfreier die geplante Reise wird, desto besser können sich Eltern und Baby erholen. Kleine Kinder, die gerade erst ihren Rhythmus gefunden haben, können durch den Urlaub schnell wieder den Zeitplan verlieren, sodass von gemeinsamer Erholung kaum noch die Rede sein kann. Dennoch kann die Reise gemeinsam mit dem Baby für eine tolle Elternzeit sorgen, denn viele Tipps und Tricks helfen bei der Planung.

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2. Tipps & Tricks für einen erholsamen Urlaub

Ob Ernährung, Ausweis, Dokumente, Packliste – an vieles muss im Vorfeld gedacht werden. Die folgenden Tipps reichen von der Planung bis zum eigentlichen Aufenthalt am Reiseziel. Sie helfen Ihnen bei den Vorbereitungen, sodass das Reisen mit Baby und Kleinkind stressfrei beginnen kann.

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Tipp 1: Das richtige Reiseziel auswählen

Auch wenn Sie als Eltern gerne einen ausgefallenen Urlaub wählen, sollte die Planung mit einem Baby anders verlaufen. Entscheiden Sie sich am besten für einen Urlaubsort auf der Welt, an dem eine sehr gute medizinische Versorgung gewährleistet ist. Zum Beispiel Deutschland, Mallorca oder nach Italien? In der Nähe sollten nicht nur Ärzte sein, sondern am besten auch ein Krankenhaus mit Kinderstation. Erkundigen Sie sich vorab nach der Qualität des Trinkwassers und meiden Sie nach Möglichkeit Regionen, in denen Durchfallerkrankungen oder Ähnliches zur Tagesordnung gehören. Auch bestimmte Krankheiten in fremden Ländern (z. B. Südafrika oder Thailand) schränken die Auswahl ein. Ein Baby hat noch nicht alle nötigen Impfungen und ein anfälliges Immunsystem, weshalb nicht alle Ziele gleich gut geeignet sind.

Tipp
In Ländern wie Neuseeland oder den USA fliegen Sie außerdem sehr lange, sodass Sie sich genau überlegen sollten, ob Sie sich und Ihrem Baby diese Strapazen wirklich antun wollen.

Tipp 2: Urlaub bei der Familie machen

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie die erste gemeinsame Reise mit dem Baby stressfrei meistern können, dann besuchen Sie einfach entfernt wohnende Freunde oder Verwandte. Ein Besuch bei der Oma oder den Urgroßeltern sorgt für Abwechslung und gibt Ihnen etwas mehr Sicherheit in der für das Baby fremden Umgebung. Wenn Sie sich selbst in der Umgebung entspannen können, überträgt sich Ihre Gelassenheit auch auf das Baby.

Tipp 3: Familienfreundliche Unterkunft buchen

Mittlerweile gibt es viele Familien- und Babyhotels, die sich ganz auf die Bedürfnisse der kleinen Gäste eingestellt haben. Dazu gehört nicht nur die passende Einrichtung wie Kinderbetten usw., sondern auch eine Betreuung, die den Eltern den Nachwuchs einmal abnehmen kann. Die Babys werden im Familienhotel optimal versorgt und Eltern können schon bei der Buchung spezielle Wünsche angeben. Auch wichtige Basics wie ein Hochstuhl, Flaschenwärmer und Kinderbett mit Gitter und Ähnliches sind vor Ort vorhanden.

Tipp 4: Reisegepäck sinnvoll zusammenstellen

Am besten machen Sie sich einige Tage vor der Reise Ihre ganz persönliche „Reisen mit Baby Checkliste“ oder Packliste. Das entspannt die Situation und verschafft Ihnen einen guten Überblick. Dinge, die Sie am Urlaubsort kaufen können, brauchen Sie nicht in größeren Mengen in die Reisetasche einpacken. Es ist aber ratsam, pro Stunde Anreise jeweils eine Windel und die passenden Pflegeutensilien in das Handgepäck zu legen. Ebenfalls sollten Sie den Schnuller, einen Ersatzschnuller, Fläschchen, spezielle Nahrung und Ähnliches einpacken. Bei der Kleidung richten Sie sich nach dem aktuellen Wetter am Reiseziel und packen für das Baby zwei bis drei Outfits pro Tag ein. Rucksack, Wickeltasche, Windeln, Reise-Kinderwagen, Buggy oder Babytrage sorgen für deutlich mehr Reisegepäck. Planen Sie dafür ausreichend Platz im Auto, Flieger oder Bahn und Bus mit ein.

Tipp 5: Art der Anreise gut wählen

Babys merken zwar Ihre veränderte Stimmung und die Vorfreude, wissen aber trotzdem nicht, dass es nun in den Urlaub geht. Daher verschlafen sehr viele Babys einfach den Flug oder die Fahrt mit dem Auto oder dem Zug. Je nach Art der An- und Abreise können sich verschiedene Vorteile oder auch Nachteile zeigen. Mit einem Baby im Flugzeug (z. B. mit Tuifly oder der Lufthansa) reisen Sie schneller in entfernte Länder, können aber nicht eben mal aussteigen, um gemeinsam mit dem Kind etwas frische Luft zu schnappen. Reisen Sie mit einem Baby im Auto an, können Sie bei Bedarf immer wieder Halt machen, das Kind in Ruhe wickeln, an die frische Luft gehen oder sich kurz die Beine vertreten. Die Anreise mit dem Zug (wie etwa mit der DB) kann auch sehr komfortabel sein, ist aber oft sehr laut und kann das Baby erschrecken.

Tipp 6: Basics für das Handgepäck einpacken

Wenn Sie für die Reise packen, denken Sie möglichst nicht nur an das eigene Handgepäck, sondern packen Sie auch für das Baby eine kleine Tasche mit den wichtigsten Utensilien. Dazu können verschiedene Sachen gehören, wie zum Beispiel das Kuscheltier, eine Kuscheldecke, ein kleines Kissen, Spucktücher, eine Rassel oder eine CD mit Kinderliedern, die das Baby während der Anreise beruhigen kann. Auch Tee für den Durst sollte im Handgepäck für den Nachwuchs nicht fehlen.

Tipp 7: Gespräch mit dem Kinderarzt führen

Vor Beginn der Reise sollten Sie unbedingt mit dem Kinderarzt sprechen. Reden Sie gemeinsam über das Reiseziel und Alter Ihres Kindes (z. B. 3 Monate, 9 Monate, 1 Jahr) und lassen Sie sich verschiedene Situationen erklären. So kann es zum Beispiel nötig werden, in südlichen Ländern das Trinkwasser abzukochen oder ein stilles Mineralwasser zu kaufen. Möchten Sie die Reise mit dem Flieger antreten, spielen der Druckausgleich und Ähnliches eine wichtige Rolle. Zudem kann der Kinderarzt Ihnen von Ländern abraten, die der Gesundheit des Kindes schaden können, oder für welche Ziele es nicht die nötigen Impfungen und somit keinen ausreichenden Schutz hat.

Tipp 8: An die neue Umgebung gewöhnen

Auch wenn Sie alles gut geplant und an alles Wichtige gedacht haben, ist die Anreise anstrengend. Deswegen ist es wichtig, dass Sie die neue Umgebung so schnell wie möglich für das Kind vertraut machen. Nehmen Sie am besten eine Spieldecke mit und vergessen Sie auf keinen Fall das Kuscheltier oder die Spieluhr, die Sie abends immer aufziehen. Je vertrauter der Ablauf nach der Ankunft ist, desto schneller wird sich das Kind an die neue Umgebung gewöhnen.

Wenn möglich bereiten Sie den gleichen Brei oder die gleiche Mahlzeit wie zu Hause zu und gestalten auch die täglichen Rituale, wie zum Beispiel das zu Bett bringen, das Babybad oder das morgendliche Wecken wie immer.

3. Fazit

Ob Last Minute Reisen mit einem Baby im Flugzeug (z. B. mit Tuifly, Ryanair, Easyjet oder Lufthansa), in der Bahn (z. B. mit der DB) oder Reisen mit einem Baby im Auto oder Bus (z. B. mit Flixbus) – Eltern, die mit einem Baby verreisen, müssen einiges beachten. Dennoch wird der gemeinsame Urlaub mit oder ohne Vater dank der richtigen Planung – beispielsweise mit einer „Reisen mit Baby Checkliste“ – zu einer schönen Elternzeit. Hilfreich sind auch Gespräche mit anderen Eltern, deren Erfahrungen in die eigene Planung mit eingebunden werden können. Hat man am Reiseziel Hilfe und ist die medizinische Versorgung gewährleistet, können Sie als Eltern in der Regel ganz beruhigt sein.

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