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Hausmittel gegen Juckreiz: Ursachen und Mittel für Sie erklärt

Hausmittel gegen Juckreiz: Ursachen und Mittel für Sie erklärt

Juckreiz ist zwar meist harmlos, kann aber je nach Dauer und Intensität sehr belastend sein. Dabei kann Juckreiz beinahe am gesamten Körper auftreten – egal, ob im Intimbereich, am After oder auf dem Kopf. Bei besonders ausgeprägten Fällen leidet die Lebensqualität der Betroffenen stark und eine genauere Diagnose wird notwendig. Bei leichten, akutem oder saisonal bedingten Jucken bieten sich jedoch einige Hausmittel gegen Juckreiz an, die schnell Linderung verschaffen können.Wir verraten Ihnen, welche das sind.

1. Es gibt zahlreiche Ursachen für Juckreiz

Juckreiz, lateinisch auch Pruritus, kann vielen verschiedenen Ursachen zugrunde liegen. Dazu zählen beispielsweise Hautreaktionen oder Hauterkrankungen sowie Erkrankungen der inneren Organe oder Organsysteme. Genauere Informationen zu den verschiedenen Auslösern von Juckreiz erhalten Sie hier.

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Eine der wohl häufigsten Ursachen für Juckreiz sind Mückenstiche. Aber natürlich gibt es neben den Stichen von Mücken auch zahlreiche weitere Ursachen wie etwa Neurodermitis, trockene Haut, Umweltfaktoren, Ekzeme, Nieren- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Pocken und Masern sowie Magersucht, die daran Schuld sein können, das Ihre Haut juckt.

2. Mit verschiedenen Hausmitteln können Sie Ihren Juckreiz lindern

Kleinkind mit juckendem Ausschlag

Wenn Kleinkinder betroffen sind, können diese schnell unleidlich werden.

Viele Hausmittel gegen Juckreiz können Sie ganz leicht selber herstellen. Diese sind meist sehr preisgünstig und können schnell zur Linderung Ihres Juckreizes beitragen:

Ebenfalls positiv ist, dass Hausmittel gegen Juckreiz ohne Chemikalien auskommen

2.1 Die Meersalz-Bäder

Ein sehr bekanntes Hausmittel gegen Juckreiz ist ein warmes Meersalz-Bad. Hierbei sorgen die im Salz enthaltenen Mineralstoffe für eine Regeneration Ihres Säureschutzmantels und können so zur Linderung der Beschwerden beitragen. Darüber hinaus wirken die Inhaltsstoffe auch entzündungshemmend. Damit Sie vom Meersalz-Bad profitieren können, füllen Sie Ihre Badewanne mit warmen, aber nicht heißem Wasser und versetzen es mit reichlich Meersalz.

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Allerdings sollten Sie nicht länger als 15 Minuten baden, damit Ihre Haut nicht zu stark durch das Salz belastet wird.

2.2 Das Johanniskrautöl

Besonders nach einem Meersalz-Bad ist Ihre Haut für weitere Pflege empfänglich. Dazu können Sie Ihren Körper beispielsweise mit Johanniskrautöl einreiben. Das Öl beruhigt Ihren Juckreiz und trägt dazu bei, die Haut weicher werden zu lassen. Neben Johanniskrautöl können Sie aber auch jedes andere natürliche Öl verwenden, dass entzündungshemmend, antibakteriell und schmerzlindernd wirkt. beispielsweise Teebaumöl.

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2.3 Aloe Vera

Aloe Vera ist eine äußerst beliebte Heilpflanze, deren positive Effekte besonders der Haut zugutekommen. Das transparente Gel dieser Pflanze sorgt für Feuchtigkeit und trägt dazu bei, trockene Haut wieder aufzubauen. Des Weiteren sorgt das enthaltene Vitamin E dafür, dass Entzündungen Ihrer Haut gelindert werden und beugt dem Eindringen von Pilzen und Bakterien vor. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Aloe-Vera-Gel im Kühlschrank zu lagern, da dieses Hausmittel gegen Juckreiz ansonsten schnell seine Wirkung verliert.

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2.4 Schwarztee-Packungen

In Schwarztee sind Gerbstoffe enthalten, die die Schutzschicht Ihrer Haut stärken und so dem Juckreiz entgegenwirken. Den Schwarztee können Sie entweder als eine Packung anwenden oder mithilfe eines darin getränkten Handtuchs auftragen. Lassen Sie davor den Tee rund 20 bis 30 Minuten ziehen.

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Schwarztee können Sie problemlos mehrmals täglich anwenden. Jedoch sollten Sie darauf achten, nur Schwarztee in Bio-Qualität zu verwenden. Denn mit zusätzliche Geschmacks- und Konservierungsstoffen versetzter Tee könnte Ihre Haut zusätzlich belasten.

2.5 Apfelessig

Selbst Apfelessig ist ein adäquates Hausmittel gegen Juckreiz. Mithilfe der Essigsäure können Sie dazu beitragen, den natürlichen ph-Wert Ihrer Haut zu begünstigen und dadurch den Juckreiz zu lindern.

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Dazu mischen Sie einfach den Apfelessig mit Wasser in einem Verhältnis von eins zu eins. Anschließend betupfen Sie beispielsweise Ihre juckende Kopfhaut oder den Genitalbereich, um sich Linderung zu verschaffen. Diesen Vorgang können Sie bedenkenlos mehrmals am Tag wiederholen. Am besten nutzen Sie dazu ein in das Gemisch getränktes. sauberes Handtuch.

Neben den zahlreichen Hausmitteln gegen Juckreiz, gibt es auch einige verschreibungspflichtige Salben, Cremes oder sogar Puder, die zur Linderung Ihres Juckreizes beitragen können.

Im folgenden Video erhalten Sie weitere nützliche Tipps und Informationen zur Linderung von Juckreiz:

3. In diesem Fall sollten Sie einen Arzt konsultieren

mann mit neurodermitis

Besonders Neurodermitis sorgt für unangenehm juckende Haut.

Juckende Haut aufgrund von Insektenstichen oder allergischen Reaktionen ist zwar teilweise sehr unangenehm, verschwindet dafür jedoch meist innerhalb kürzester Zeit von alleine. Bei dieser Art von Jucken ist es also nicht notwendig, einen Arzt aufzusuchen.

Bei langanhaltendem Juckreiz ohne ersichtlichen Grund, ist es jedoch ratsam, einen Arzt zurate zu ziehen.
Besonders bei älteren Personen tritt Juckreiz aufgrund von systemischen Erkrankungen auf, die von Schwindel, Schwächegefühl oder Schlaflosigkeit begleitet werden können.

Bei ungewöhnlich langanhaltendem Juckreiz ziehen sich Betroffene meist von Ihren Mitmenschen zurück und psychologische Hilfe wird notwendig. Dadurch kann einer sozialen Isolation vorgebeugt werden. Allgemein sollten Sie einen Arzt konsultieren, wenn

  • der Juckreiz außergewöhnlich lange und ohne ersichtlichen Grund anhält – unabhängig vom betroffenen Bereich.
  • weitere Beschwerden wie Schwächegefühl, Müdigkeit oder Fieber auftreten.
  • ihre Haut neben dem Juckreiz auch andere Veränderungen zeigt.
Therapiemöglichkeiten, um Juckreiz zu lindern
Hautärzte, Internisten, Radiologen, Neurologen und sogar Psychologen arbeiten übergreifend zusammen und suchen nach der richtigen Therapiemethode für Juckreiz. Allerdings kann Juckreiz nicht immer nach dem gleichen Schema behandelt werden. Dem einen helfen spezielle Salben, Cremes, Lotionen oder Medikamente, während dem anderen eine psychotherapeutische Behandlung wirksam ist.

4. Die Haut juckt – wichtige Fragen und Antworten

Im folgenden Abschnitt möchten wir Ihnen eine Reihe an Fragen beantworten, die häufig im Zusammenhang mit Juckreiz gestellt werden. Wir hoffen, dass wir Ihnen dadurch bei der Linderung Ihrer Beschwerden behilflich sein können.

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Welche Medikamente können Juckreiz auslösen?

Es gibt zahlreiche Medikamente, die für die Entstehung von Hautjucken verantwortlich sein können. Dazu zählen beispielsweise Antibiotika, Optiate, Entzündungshemmer, Antimalariamittel, Psychopharmaka, Diuretika, Zytostatika, Mittel gegen Bluthochdruck, Blutgerinnungshemmer oder auch Retinoid. Bei Fragen zu speziellen Arzneimitteln wenden Sie sich am besten an Ihren Arzt oder Apotheker oder informieren sich in der dazugehörigen Packungsbeilage.

Warum kann Kratzen bei Juckreiz nicht helfen?

Auch wenn es Ihnen noch so schwerfällt – vermeiden Sie es, an betroffenen Hautstellen zu kratzen. Starkes kratzen wird Ihren Juckreiz vermutlich nur noch schlimmer machen, da Schmutz und Bakterien an Ihren Fingern die bereits geschwächten Hautpartien weiter belasten können. Sollte es jedoch partout nicht anders gehen, behelfen Sie sich statt des Kratzens lieber mit leichtem Reiben oder sanften Kneifen der Haut. Häufig können Sie sich dadurch bereits etwas Linderung verschaffen, ohne Ihre Haut zusätzlich zu belasten.

Wie entsteht Juckreiz überhaupt?

Lange wurde vermutet, dass Juckreiz durch dieselben Nervenenden ausgelöst wird, die auf Schmerzen reagieren. Neueste Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass diese Annahme falsch ist. Stattdessen wird angenommen, dass es sich bei den Auslösern um eine eigene Untergruppe von Nervenfasern handelt. Diese werden vor allem von den Botenstoffen Histamin und Serotonin aktiviert. Untermauert wird diese Vermutung davon, dass Opiate zwar Schmerzen lindern, aber auch Juckreiz auslösen können.

5. Mit Ölen den Juckreiz lindern und die Haut pflegen

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