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Gartengeräte aufbewahren: 5 Möglichkeiten zum ordentlichen Verstauen

Gartengeräte aufbewahren: 5 Möglichkeiten zum ordentlichen Verstauen

Wenn Sie viel Zeit im Garten verbringen und mit verschiedenen Geräten hantieren, so stellt sich unweigerlich die Frage: Wo sollte man diese Gartengeräte aufbewahren, wenn sie nicht gerade in Benutzung sind? Sie einfach draußen stehen zu lassen, ist aufgrund unbeständiger Witterungsverhältnisse, Regen und Kälte keine Option. Auch ein Geräteschrank bietet nur begrenzt Platz, der insbesondere für große Geräte oft nicht ausreicht.

Hier können ein Gartenhaus, der eigene Keller oder auch ein Regal an der Wand der Garage Abhilfe schaffen. Bevor Sie sich für eine Methode der Aufbewahrung entscheiden, sollten Sie sich überlegen, welche und wie viele Gartengeräte Sie verstauen müssen. Anschließend können Sie sich mithilfe unseres Ratgebers über verschiedene Möglichkeiten informieren. Wir geben Ihnen einige Hinweise zu Gerätehäusern und Aufbewahrungssystemen, bei denen es jeweils Vor- und Nachteile zu bedenken gibt.

1. Gartengeräte im Geräteschuppen aufbewahren

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Ohne ordentliches System fliegen die Gartengeräte schnell durcheinander.

Wenn Sie Ihre Gartengeräte immer in wenigen Schritten erreichen können möchten und im Haus keinen Platz dafür haben, bietet sich ein eigens dafür vorgesehener Ort im Garten an. Hier empfehlen wir, auf ein hochwertiges Metall-Gerätehaus zurückzugreifen.

Durch das wetterbeständige Material sind Ihre Gartengeräte hier optimal vor äußeren Einflüssen geschützt. Gleichzeitig sind all Ihre Werkzeuge platzsparend an einem Ort versammelt, ohne dass sie Sie in Ihrem Alltag stören. Damit das Häuschen sich auch optisch ideal in Ihren Garten einfügt, haben Sie eine große Auswahl an Designs und Größen.

Tipp: In einem Gerätehaus finden im Gegensatz zu einer Aufbewahrungsbox oder einem Geräteschrank auch größere Gartenwerkzeuge Platz. Sie können also ohne Bedenken auch Ihren Rasenmäher, Laubbläser oder Hochdruckreiniger verstauen.

Alternativ zum reinen Geräteschuppen können Sie auch ein Gartenhaus nutzen. Hier können Sie nicht nur Gartengeräte verstauen, sondern auch Fahrräder abstellen und Gartenmöbel samt Bezügen unterbringen. Dabei sollten Sie allerdings beachten, dass für ein Gartenhaus meist eine Baugenehmigung erforderlich ist, für die je nach Bundesland andere Bedingungen gelten.

2. Gartengeräte aufbewahren: So gelingt es am und im Haus

Dass es sich nicht uneingeschränkt empfiehlt, im Haus alle Gartengeräte zu lagern, hat einfache Gründe: Große und sperrige Werkzeuge können hier wertvollen Wohn- oder Stauraum wegnehmen und sind außerdem häufig mit Erde und Schmutz in Kontakt gekommen. Diese bleiben gerne mal an Rädern oder anderen Bestandteilen haften und finden so ihren Weg ins Haus, sodass ein Mehraufwand für Sie entsteht.

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Hinweis: Kleine Geräte sind da etwas umgänglicher. Problemlos können Sie diese zuhause aufbewahren, indem Sie beispielsweise Gartenschere, Spaten und Hacke in eine Aufbewahrungsbox oder -truhe packen.

Gehört zu Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus ein Keller, so können Sie auch dort Ihre Gartengeräte aufbewahren. Auch hier bieten sich Aufbewahrungsboxen oder ein Schrank an. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Keller gut zugänglich und nicht feucht ist und auch bei starken Regenfällen trocken bleibt. Nur dann kann ein sicheres Aufbewahren Ihrer Gartengeräte gewährleistet werden. Das gilt genauso für die Garage, sofern Sie über eine verfügen.


Garagen eignen sich grundsätzlich sehr gut für das Aufbewahren von Gartengeräten. Hier stehen Sie trocken und geschützt, sodass Nässe und Schmutz kein Problem darstellen. Und nicht nur das Werkzeug, auch Dünger und Pflanzenschutzmittel können hier gelagert werden. Damit haben Sie alles, was Sie für eine intensive Garten- und Pflanzenpflege brauchen, an einem Ort.

Das hat nur dann einen Nachteil, wenn sich die Garage auf der anderen Seite des Grundstücks befindet und Sie eine längere Strecke zum Garten zurücklegen müssen. Transportieren Sie schwere Werkzeuge, kann dieser Weg auf Dauer eine körperliche Belastung darstellen.

3. Im Handel erhältliche und DIY Aufbewahrungssysteme

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DIY-Projekte sind schnell erledigt und trotzdem eine effiziente Lösung.

Wenn Sie mit einer maximalen Effizienz vorgehen möchten, mit der Sie Ihre Gartengeräte aufbewahren, können Sie auf verschiedene Befestigungs- und Aufbewahrungssysteme zurückgreifen. Eine der besten Methoden für das Aufbewahren von Gartengeräten ist das Aufhängen an der Wand. Dieses ist besonders platzsparend und meist sehr einfach zu bewerkstelligen.

Ob auf Schienen oder mit Wandhalterungen an der Wand befestigt: Im Gerätehaus hat jedes Stück seinen festen Platz. Dank spezieller Wandhalterungen, die auch große Geräte wie z.B. den Rasenmäher sicher aufhängen, können Sie ein Runterfallen verhindern. Auch mit besonderen Schienensystemen können Sie Ordnung in Ihrem Geräteschuppen schaffen und dabei von mitgelieferten Haken und Klipps zur Anbringung profitieren.

Wenn Sie auf der Suche nach einer günstigeren Methode sind, so finden Sie im Internet auch einige Ideen für DIY-Projekte, die Sie in Angriff nehmen können. Beispielsweise hat sich die Umwandlung einer Holzpalette zu einem Aufbewahrungsregal bewährt.

Eine einfache Anleitung für das Umwandeln einer gewöhnlichen Palette stellen wir Ihnen hier vor:

  1. Bearbeiten Sie alle Oberflächen der Palette mit Schleifpapier, um grobe Splitter zu entfernen und das Verletzungsrisiko zu minimieren.
  2. Optional: Verpassen Sie der Palette mit etwas Farbe eine persönliche Note.
  3. Befestigen Sie Kanthölzer mit einem Akkuschrauber am Boden der Palette. So können Sie diese sicher aufstellen.
  4. Nun geht es darum, die Vorderseite für das Aufhängen der Werkzeuge zu präparieren. Dafür können Sie kleine Haken einhängen oder festschrauben. Auch Nägel sind eine Möglichkeit.
  5. Anschließend können Sie kleinere Gegenstände wie Arbeitshandschuhe, Schaufeln oder Gießkannen an der Vorderseite anbringen. Große Harken oder Rechen können Sie in den Spalt zwischen der oberen und der unteren Seite der Palette stellen.


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