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Espressokocher-Induktion Test 2024

Empfehlenswerte Espressokocher-Induktion im Überblick


Die besten Espressokocher-Induktion Geräte 2024

Alles, was Sie über unseren Espressokocher-Induktion Vergleich wissen sollten

Auch Espressokocher sind für die Verwendung eines Induktionskochfelds geeignet.

Was wäre der Deutsche ohne Kaffee? Rund zwei Drittel können sich nicht vorstellen, ohne mindestens eine Tasse des Heißgetränks in den Tag zu starten. Unter ihnen eine wachsende Anzahl Liebhaber einer ganz besonderen Kaffeebohne: der Espressobohne. Schwarz wie die Nacht, heiß wie die Hölle und süß wie die Sünde – so muss ein guter Espresso sein. An dem süßen Geschmack mögen sich die Geister scheiden. Aber heiß und schwarz sollte er sein. Hergestellt wird er nach einem speziellen Verfahren, das seinen Ursprung in Mailand hat. Durch die zu feinem Kaffeemehl gemahlenen, gerösteten Bohnen wird mit hohem Druck heißes Wasser gepresst. Das Besondere am Espresso ist die Crema, eine haselnussbraune, cremige Schicht. Sie verleiht dem Espresso ein ganz besonderes Aroma. Ein Espressokocher leistet hier gute Dienste und eignet sich für jeden Haushalt. Ein Espressokocher-Induktion Test hilft Ihnen dabei, genau das Modell zu finden, das zu Ihnen passt. Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten, erfahren Sie hier in unserer Kaufberatung zu diesem Thema.

Verschiedene Arten von Espressokochern

Die Funktionsweise eines Espressokochers ist ebenso einfach wie genial. Unten befindet sich ein Wasserkessel, in dem das Wasser erhitzt wird. Darüber liegt das Kaffeesieb beziehungsweise die Kaffeekammer mit dem Kaffeepulver. Der Wasserdampf wird darüber geleitet und nimmt das Aroma daraus auf. In der Espressokanne schließlich kondensiert der Wasserdampf, das heißt, er verflüssigt sich. Fertig ist Ihr Espresso! Dank der besonderen Zubereitungsart ist das enthaltene Koffein besonders konzentriert. So schätzen Liebhaber nicht nur den Geschmack, sondern auch die aufmunternde Wirkung. Kein Wunder also, dass viele auch zu Hause nicht auf den Genuss zwischendurch verzichten wollen. Eine Espressomaschine zaubert zwar garantiert ein perfektes Getränk. Aber sie ist auch teuer in der Anschaffung, nimmt viel Platz weg und muss aufwändig gewartet werden. Der Espressokocher ist hier also eine gute Alternative. Die verschiedenen Typen unterscheiden sich darin, wie das Wasser erhitzt wird. In der folgenden Übersicht haben wir die unterschiedliche Funktionsweise gegenübergestellt.

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Espressokocher-Art Beschreibung
Espressokocher Induktion Haben Sie sich einen modernen Induktionsherd geleistet, führt kein Weg an einem Espressokocher vorbei, der induktionsgeeignet ist. Ein Induktionskochfeld erzeugt nicht wie ein herkömmlicher Herd Wärme, sondern ein magnetisches Spannungsfeld. Dieses setzt die Moleküle im Kannenboden in Bewegung, es entstehen Wirbelströme, welche die Kanne und somit den Inhalt erhitzen. Damit das funktionieren kann, muss der Boden aus ferromagnetischem Stahl bestehen. In den meisten Fällen ist das Edelstahl. Aluminium kann auf einem Induktionskochfeld nicht verwendet werden, außer es ist ein magnetischer Kern eingearbeitet. Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Herstellerangabe. Nicht immer ist ein Espressokocher aus Edelstahl induktionsgeeignet. Beispielsweise ist die Bialetti Venus für 2 Tassen nicht geeignet, die größeren Modelle mit 4 Tassen oder 6 Tassen dagegen schon. Der Espressokocher für Induktionsherde ist für jeden Herd geeignet, er kann auch für Elektroherde und Gasherde genutzt werden. Er funktioniert ohne Strom und kann bis zu 1,5 bar erzeugen. Damit können Sie 2, 6 oder sogar 10 Tassen Espresso oder Mokka kochen. Viele Modelle sind spülmaschinenfest.
Andere Espressokocher Bei den übrigen Espressokochern kann zwischen denen mit und ohne Strom unterschieden werden. Arbeitet der Espressokocher elektrisch, wird dieser per Steckdose betrieben. Er ist ungeeignet für den Einsatz auf dem Herd. Sie können ihn außerdem nicht in die Spülmaschine geben, was die Reinigung erschwert. Mit einer Zubereitungszeit von ungefähr vier Minuten zählt er zu den schnellsten Espressokochern. Sie können damit bis zu sechs Tassen Espresso, Kaffee oder Mokka kochen. Somit eignet er sich sehr gut für den Einsatz unterwegs. Auch im Hotelzimmer können Sie sich ein schnelles Tässchen Espresso gönnen. Die Espressokanne oder Caffettiera funktioniert ohne Stromanschluss und eignet sich für die meisten Herdarten. Je nach Material gibt es auch Modelle, die induktionsgeeignet sind. Sie erzeugt ebenfalls 1,5 bar und kann bis zu 12 Tassen ergeben. Manche Modelle wie die Bialetti Brikka besitzen ein Cremaventil. Die meisten sind spülmaschinengeeignet. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Espressokocher induktionsgeeignet ist, wenden Sie den Magnettest an: Wird ein Magnet von der Unterseite des Kochers angezogen, können Sie diesen bedenkenlos auf Ihrem Induktionsherd verwenden. Ist das nicht der Fall, sollten Sie davon absehen, da er von dem Magnetfeld zerstört werden könnte.

Vor- und Nachteile verschiedener Espressokocher-Arten

Ein elektrischer Espressokocher ist um einiges günstiger als eine Espressomaschine, in der Handhabung jedoch ebenso einfach. Diese Art von Espressokocher für Induktion Modell wird auch gerne als Mokkakanne bezeichnet, obwohl dies nicht ganz korrekt ist. Eine richtige Mokkakanne ist noch um einiges spezieller und auch anders gearbeitet. Sollten Sie am Überlegen sein, sich einen Espressokocher für Induktionsherd oder normalem Herd zuzulegen, sollten Sie die jeweiligen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Espressokocher-Arten berücksichtigen.

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Espressokocher-Typ Vorteile Nachteile
Espressokocher Induktion
  • für Induktionsherd geeignet
  • schnelle Zubereitung
  • kann auch auf anderen Herdarten genutzt werden
  • für Spülmaschine geeignet
  • etwas teurer
Andere Espressokocher
  • für Gas- und Glaskeramikherd geeignet
  • auch elektrische Modelle mit Steckdosenanschluss erhältlich
  • nicht für Induktionsherd geeignet
  • Zubereitung dauert etwas länger

Die wichtigsten Kaufkriterien für Espressokocher

Worauf kommt es eigentlich bei einem induktionsfähigen Espressokocher an? Damit Sie hinterher keine Enttäuschung erleben, haben wir einige Kriterien zusammengefasst, die Sie beim Kauf beachten können. Vielleicht brennen Ihnen dann immer noch einige Fragen unter den Nägeln. Die häufigsten beantworten wir Ihnen gerne an dieser Stelle.

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Material

Ob ein Espressokocher induktionsfähig ist oder nicht, hängt von seinem Material ab. Edelstahl besitzt in der Regel eine magnetische Leitfähigkeit und eignet sich somit sehr gut. Aluminium dagegen ist ungeeignet. Da Aluminium als Material auch Vorteile hat, haben hochwertige Espressokocher einen Metallkern, welcher auf das Magnetfeld reagieren kann. Dann können auch Kocher aus Aluminium auf dem Induktionsherd verwendet werden. Wenn Sie einen Espressokocher neu kaufen, achten Sie auf das Symbol für Induktion. Ist der Kocher damit gekennzeichnet, ist er garantiert induktionsgeeignet.

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Tipp
Es gibt eine Möglichkeit, wie Sie Ihren Aluminium-Espressokocher auf dem Induktionsherd nutzen können: Mit einer Adapterplatte verwandeln Sie ihn in ein Espressokocher Induktion Modell.

Handling

Für eine angenehme Handhabung müssen Sie das Hauptaugenmerk auf den Griff des Kochers legen. Er sollte angenehm in Ihrer Hand liegen und zur Größe des Kochers passen. Ein Espressokocher, der 12 Tassen fasst, braucht einen größeren, stabileren Griff als einer, der nur zwei Tassen produziert. Wenn Sie eher kleine, zierliche Hände haben, bietet sich ein geschlossener Griff an. Für größere Hände dagegen sind offene Griffe besser, die sich gut greifen lassen. Das Material sollte hitzebeständig sein, wenn Sie sich nicht die Finger am Griff verbrennen möchten. Kunststoff ist besonders gut geeignet, stört aber unter Umständen die Optik. Wer Wert auf eine Edelstahl-Optik legt, kann darauf achten, dass ein hitzeresistentes Metall verarbeitet wurde.

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Durchmesser

Auch kleine Espressokocher (weniger als 9 cm Durchmesser) können zwar theoretisch induktionsfähig sein und werden oft vom Hersteller auch so gekennzeichnet. Allerdings erkennt Ihr Induktionsherd das Kochgeschirr erst ab einem bestimmten Durchmesser. Dieser variiert von Induktionsherd zu Induktionsherd. Um ganz sicher zu gehen, dass das Espressokocher Induktion Modell Ihrer Wahl auf Ihrem Herd auch funktioniert, sollten Sie einen Boden mit einem Durchmesser von mindestens 10 cm wählen. Dieser sorgt außerdem für mehr Standsicherheit und ist besser zu reinigen als kleinere Espressokocher.

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Größe

Lieben Sie Treffen in größerer Runde, geselliges Beisammensein mit Freunden oder haben Sie eine große Familie mit vielen Kaffee-Liebhabern? Oder reicht es Ihnen, wenn Sie sich und vielleicht noch Ihrem Partner hin und wieder einen heißen Espresso gönnen? Je nachdem, welche der beiden Fragen Sie eher mit einem „Ja“ beantworten, sollte Ihre Wahl des Espressokochers ausfallen. Für größere Runden wählen Sie eine Kanne für 6, 10 oder gar 12 Tassen. Ansonsten greifen Sie lieber zu einem kleineren Kocher. Die Größe wirkt sich nicht nur auf den Preis aus, sondern auch auf die Handhabung. Je kleiner, desto handlicher und der Kaffee ist auch schneller gekocht.

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Design

Espressokocher Induktion Geräte gibt es in vielen Designs, vom Retro-Schick über schlichte Eleganz bis hin zum edlen Designer-Look haben Sie die Qual der Wahl. Im Internet finden Sie eine besonders große Auswahl. Der Espressokocher, der perfekt zu Ihnen passt, ist hier nur einen Klick entfernt.

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Ein Induktionsfeld erwärmt sich deutlich schneller als eine herkömmliche Herdplatte.

Wie funktioniert der Espressokocher Induktion?

Die Zubereitung ist ganz einfach und geht schnell. Zunächst füllen Sie die der gewünschten Menge Tassen entsprechende Menge Wasser in den Wasserkocher. Geben Sie jetzt das Kaffee- oder Espressopulver in die Kaffeekammer (pro Tasse Espresso etwa 9 Gramm gemahlene Espressobohnen). Schrauben Sie dann die Kaffeekammer auf den Wasserkessel. Nun fehlt nur der letzte Teil: die Espressokanne. Schrauben Sie sie auf und stellen Sie die Konstruktion auf den Induktionsherd. Dabei ist es wichtig, dass der Durchmesser der Induktionsplatte mit dem des Espressokochers übereinstimmt. Sonst kann es jetzt zu einer Fehlermeldung kommen, wenn der Kocher nicht erkannt wurde. Schalten Sie den Herd ein. Überprüfen Sie ab und zu den Wasserstand in dem Kännchen. Das ist am einfachsten, wenn ein Sichtfenster aus Glas vorhanden ist. Bei einem Kännchen aus Porzellan oder Kunststoff müssen Sie dazu den Deckel abnehmen. Um Energie zu sparen, schalten Sie den Herd ab, wenn die Kanne halb voll ist.

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Wie kann man den Espressokocher Induktion am besten reinigen?

Am einfachsten gelingt das, wenn der Kocher spülmaschinengeeignet ist. Wir empfehlen Ihnen, ein Schonprogramm einzustellen. Hohe Temperaturen und eine lange Spüldauer können ihm auf Dauer zusetzen. Müssen Sie ihn von Hand spülen, ist er besonders empfindlich und seine Oberfläche kratzanfällig. Verwenden Sie keine scharfen Reiniger wie Fettlöser oder Kalkreiniger. Ein weicher Lappen und mildes Spülmittel sollten ausreichen. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Espressokanne Induktion in der Spülmaschine oder mit der Hand reinigen: Sie müssen ihn vorher in seine Einzelteile zerlegen, damit auch die Ränder und Verschraubungen wirklich sauber werden.

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Welche Hersteller für Espressokocher Induktion sind die besten?

War es vor einigen Jahren noch gar nicht so einfach, einen induktionsfähigen Espressokocher zu bekommen, haben sich mittlerweile praktisch alle großen Hersteller der Entwicklung angepasst. Beliebte Marken, die für ihre Qualität bekannt sind, sind beispielsweise WMF, Cilio, Ilsa oder Bialetti. Diese unterscheiden sich kaum in Sachen Funktionalität und Handhabung. Lediglich das Design variiert. Wenn Sie sich für eine dieser Marken entscheiden, können Sie kaum etwas falsch machen. Mit einem Cilio Espressokocher oder einer Bialetti Kaffee zu zaubern, ist also immer eine gute Lösung.

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Wo finden Sie einen guten Espressokocher?

Einen guten Espressokocher finden Sie in Fachgeschäften für Haushaltswaren, in italienischen Supermärkten und Feinkostgeschäften, aber auch zahlreich im Internet bei den großen Versandriesen. Ein Espressokocher-Induktion Test ist auf jeden Fall sinnvoll, um einen Espressokocher-Induktion günstig zu erstehen. Ein Espressokocher-Induktion Vergleichssieger bzw. ein bester Espressokocher-Induktion findet sich auch bei Stiftung Warentest.

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Die beliebtesten Espressokocher-Marken und Hersteller

Möchten Sie einen Espressokocher-Induktion kaufen? Bei den folgenden Herstellern finden Sie sowohl Modelle, bei denen der Espressokocher elektrisch wie auch manuell arbeitet, und zum Teil auch für den Induktionsherd geeignete Geräte. Ein Espressokocher-Induktion Test hilft Ihnen, das passende Modell für Ihren Herd zu finden.

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  • Bialetti
  • Cilio
  • Alessi
  • Wmf
  • Rommelsbacher
  • Cloer

Als sehr beliebt haben sich die Bialetti Brikka und Bialetti Venus Modelle herausgestellt. Mit einer Bialetti Kaffee herzustellen, kann ein wahrer Genuss sein. Für italienische Espressokocher gilt das auch ganz allgemein.

Fazit

Ob ein elektrischer Espressokocher, eine Espressokanne Induktion oder ein Modell für den Gasherd – Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wie auch ein Espressokocher-Induktion Test zeigt. Italienische Espressokocher liefern ebenso wie deutsche Modelle (z. B. Cilio Espressokocher) eine gute Kaffeequalität. Achten Sie beim Kauf auf die angegebene Anzahl der Tassen, die Sie mit der Kanne zubereiten können. Eventuell lohnt es sich, immer eine kleine und große Kanne für Ihren Besuch im Schrank zu haben.

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