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Elektrische Garagentore: Worauf Sie bei der Wahl eines Garagentorantriebs achten sollten

Elektrische Garagentore: Worauf Sie bei der Wahl eines Garagentorantriebs achten sollten

Sobald das neue Eigenheim saniert wird und bewohnbar ist, gehen anspruchsvolle Hausbesitzer weitere Projekte an: Sie gestalten zum Beispiel den Garten neu, legen einen Pool oder Teich an und ein neues Garagentor muss ebenfalls her. In der Regel stehen Garten und Garage ganz oben auf der Prioritätenliste. Während man die Gartenarbeit auch ohne große Erfahrung selber erledigen kann, ist die Installation eines neuen Garagentores eher etwas für Profis oder erfahrene Handwerker. Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Wahl des Torsystems für Ihre Garage unbedingt achten sollten.

Gut soll es aussehen, aber auch einiges können

Neben Design und Ästhetik, wodurch ein harmonisches Gesamtbild mit der Architektur des Hauses und der Straße entstehen soll, sind folgende Aspekte für die neue Garage am wichtigsten:

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1. Sicherheit und Schutz vor Einbruch

Eine moderne Garage soll für viele Jahre eine sichere Unterkunft für Lieblingsgeräte und wertvolle Fahrzeuge wie Auto, Motorrad und E-Bike sein. Auch Schmuckstücke wie Oldtimer oder eine Harley Davidson könnten hier untergebracht werden und sollen natürlich vor Diebstahl geschützt sein.

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Entsprechend hoch sollten Ihre Erwartungen an die Widerstandsfähigkeit des Materials gegen mechanische Gewalteinwirkung sein. Verzichten Sie auf dünne, folienartige Tore, die mit scharfen Gegenständen schnell eingerissen werden können.

2. Funktionalität und Zuverlässigkeit

Per Fernbedienung oder gar Smartphone will das moderne Garagentor gesteuert werden. Dabei soll sich das Tor möglichst geräuschlos und elegant öffnen und schließen, ohne eine allzu lange Wartezeit beim Ein- und Ausfahren zu erzeugen. Für das ruhige Öffnen und Schließen sind nicht nur hochwertige Führungsschienen nötig, sondern auch ein Torantrieb mit möglichst langer Lebensdauer.

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Tipp: Denken Sie auch an eine Lichtschranke! Eine gut eingestellte Lichtschranke kann vor Unfällen schützen. Sobald ein Hindernis erkannt wird, fährt das Tor schnell wieder hoch, ohne das Hindernis zu beschädigen.

3. Wirtschaftlichkeit und geringe laufende Kosten

Die Installation eines neuen Garagentors ist nicht nur mit den Anschaffungskosten verbunden. Auch Folgekosten müssen kalkuliert werden. Hierzu zählen zum Beispiel laufende Kosten für den Strom, der den Betrieb erst möglich macht. Dazu kommen Wartungskosten, die bei hochwertigen Produkten idealerweise gering ausfallen.

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Ärger ersparen durch geprüfte Ware! Achten Sie beim Kauf Ihres neuen Garagentorantriebs auf eine möglichst lange Garantiezeit. Das Produkt sollte zudem über ein TÜV-Siegel verfügen. Ältere, bereits installierte Schienensysteme können Sie nachträglich vom TÜV überprüfen lassen.

Welche Art von Garagentoren gibt es und welche ist für Ihre Garage am besten geeignet?

Je nach Budget und Bedarf stehen unterschiedliche Torarten zur Auswahl. Die häufigsten Garagentor-Arten in deutschen Häusern sind: Schwingtor, Schiebetor sowie Sektionaltor. Bei den Sektionaltoren unterscheidet man wiederum zwischen Deckensektionaltoren und Seitensektionaltoren.

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Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Elektrotore haben und welches Tor für Ihre Garage am besten geeignet ist, erklären wir im Folgenden.

Unterschiede der Garagen: Vorteile und Nachteile im Überblick

Die baulichen Voraussetzungen wie etwa die Höhe der Garage limitieren die Wahl eines geeigneten Garagentorantriebs.

Elektrische Rolltore

Das elektrische Rolltor ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine einfache und günstige Möglichkeit, die Garage mittels eines herabrollenden Tores zu verriegeln und wieder aufzusperren. Einfache Rolltorsysteme kommen für nahezu alle Garagenformen und Größen infrage.

Voraussetzung ist jedoch, dass ein Rolltorkasten relativ hoch über dem Garageneingang installiert werden kann. Hierfür sind ungefähr 2,5 Meter Abstand zum Boden nötig, um einen Kasten zu befestigen, in welchem sich das Tor zusammenrollt. Aufgrund ihrer Einfachheit werden Rolltore bei Modernisierungen und Renovierungen meistens als erste Option in Betracht gezogen.

Elektrische Schwingtore

Ein elektrisches Schwingtor ist weniger flexibel aufgebaut als ein Rolltor. Es handelt sich dabei um ein robustes Kipptor, das beim Öffnen und Schließen durch eine Schwingbewegung nach oben bzw. unten kippt. Dabei wird relativ viel Raum in Anspruch genommen, denn vor dem Tor muss eine gewisse Fläche frei bleiben, damit das Tor sich in einem großen Radius von der Ausgangsposition bis zur endgültigen Stellung bewegen kann.

Durch ihre Robustheit sind Schwingtore in der Regel schwerer zu beschädigen und bieten damit einen höheren Schutz vor Einbrüchen. Allerdings ist die Installation auch etwas anspruchsvoller, da hier eine Deckenlaufschiene sowie leistungsfähige Zugfedern anzubringen sind.

Moderne Sektionaltore

Ein Sektionaltor ist aus mehreren hochwertigen Paneelen (Sektionen) aufgebaut, die in Schienen geführt werden. Damit ähnelt das Sektionaltor dem Rolltor am ehesten, allerdings wird hier mehr Platz für die Installation von Führungsschienen benötigt, da die Sektionen im offenen Zustand unter der Garagendecke oder an der Garagenwand positioniert werden. Daraus leitet sich dann auch die unterschiedliche Bezeichnung ab:

  • Deckensektionaltore öffnen sich nach oben und benötigen Führungsschienen an der Decke.
  • Seitensektionaltore werden seitlich geöffnet und an Schienen geführt, die auf einer Seitenwand montiert sind.

Der Vorteil eines Seitensektionaltores ist, dass keine Tür im Tor eingebaut werden muss, um einen Personendurchgang zu ermöglichen. Sie können das elektrische Tor teilweise öffnen und gelangen schon durch einen schmalen Spalt in die Garage. Zudem sind die Sektionen in einer großen Bandbreite an Farben und Designs erhältlich, was Sektionaltore sehr modern und ästhetisch wirken lässt.


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Bildnachweise: Elektrische Garagentore: Typen und Tipps für die Installation eines Garagentorantriebs, © concept w - stock.adobe.com, © Kirill Gorlov - stock.adobe.com

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