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Stromverbrauch – So können Sie ihn senken

Stromverbrauch – So können Sie ihn senken

Sie ärgern sich über die hohen Strompreise und das viele Geld, das Sie jeden Monat an den Stromanbieter zahlen müssen? Dann versuchen Sie doch einfach mal, Ihren Stromverbrauch zu reduzieren. Wie das klappt, verraten wir Ihnen in unserem Beitrag.

1. Den richtigen Stromanbieter finden

Sie wollen ganz normal Ihren Fernseher, Kühlschrank oder Laptop nutzen, aber nicht jeden Monat aufs Neue Unmengen an Geld für Ihren Strom ausgeben? Dann sollten Sie unbedingt mal die Strompreise vergleichen. Es gibt nämlich ganz unterschiedliche Stromanbieter und Tarife, die finanziell einen großen Unterschied machen. So gibt es durchaus günstige Stromtarife. Die müssen Sie aber erstmal finden. Eine kurze Recherche auf strom-magazin.de oder anderen Online-Portalen bringt allerdings schnell Licht ins Dunkle und zeigt Ihnen auf, wann das Stromanbieter wechseln Sinn macht. Über günstige Stromtarife hinaus können Sie sich aber auch für die Nutzung von Ökostrom entscheiden. Damit unterstützen Sie auch gleich die Umwelt und tragen dazu bei, dass der Klimawandel gestoppt wird. Zudem sollten Sie natürlich Ihren allgemeinen Stromverbrauch senken. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Beitrag.

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Tipp
Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie auch online einen Stromrechner zu Rate ziehen. Er übernimmt die Berechnung der Stromkosten für Ihren Haushalt.

2. Wie viel Strom verbrauche ich eigentlich?

Unterhält man sich mit Freunden oder Kollegen über die Strompreise, wird schnell deutlich, dass jeder von uns eine ganz andere Summe an seinen Stromanbieter zahlt. Dabei handelt es sich um einen monatlichen Abschlag, den man festsetzen lässt – je nachdem, wie viel Strom man benötigt. Dabei ist es natürlich selbsterklärend, dass der Stromverbrauch für 2 Personen automatisch höher ist, als der für einen Singlehaushalt. Und doch kommt es immer mal wieder vor, dass der Abschlag für den Strom viel zu hoch angesetzt ist, da Sie gar nicht so viel verbrauchen. Das ist zwar kein großes Problem, da Sie den Überschuss am Ende des Jahres wieder zurückgezahlt bekommen. Für den Moment könnten diese zuviel gezahlten Euros aber auch für etwas anderes verwenden. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn man weiß, wie ein durchschnittlicher Stromverbrauch aussieht. Bei einer Person handelt es sich dabei zum Beispiel um etwa 2.300 kWh im Jahr. Bei einem zwei Personen Haushalt sind es schon rund 3.000 kWh und bei vier Personen 4.000 kWh.

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3. Den Stromverbrauch senken – So geht’s

Wollen Sie der Umwelt und Ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun und Strom sparen? Dann ist das eine sehr gute Idee. Immerhin haben wir uns in den letzten Jahren mit immer mehr Elektrogeräten ausgestattet, die alle wahre Stromfresser sind und damit ihr Bestes für den Klimawandel tun. Um dem entgegenzuwirken, sollten wir alle wieder einen Schritt zurückgehen und den Stromverbrauch senken. Dafür haben wir 7 Tipps & Tricks für Sie zusammengetragen:

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Tipp 1: Die Wäschetrommel voll beladen

Wenn Sie Strom sparen wollen, sollten Sie mit der Waschmaschine anfangen. Die sollten nämlich nur dann anstellen, wenn die Trommel auch wirklich voll ist. Darüber hinaus sollte die Maschine auf niedrigster Temperatur laufen. So können Sie allein schon ein Drittel der gewohnten Energie sparen. Ist die Wäsche durch, sollte sie natürlich nicht einfach in den Trockner kommen, sondern auf der Leine aufgehängt werden – am besten draußen, so ist sie innerhalb von wenigen Stunden wieder trocken.

Wenn Sie Ihren Stromverbrauch reduzieren, tun Sie nicht nur etwas Gutes für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.

Tipp 2: Auf Energiesparlampen setzen

Abends im Dunkeln auf der Couch zu sitzen und nur mit Kerzen ein wenig Licht zu bekommen, ist ab und zu ja mal ganz gemütlich und romantisch. Jeden Tag möchte man das aber nicht haben. Trotzdem können Sie auch bei Ihren Lampen Strom sparen, indem Sie Energiesparlampen verwenden. Damit können Sie bei einer Brenndauer von drei Stunden am Tag ganze 52 kWh sparen. Es lohnt sich also definitiv.

Tipp 3: Elektrogeräte nicht auf Stand-by schalten

Jeder hat sich sicher schon einmal dabei ertappt, dass er ein Gerät gerade nicht mehr benutzt und es, anstelle es direkt auszuschalten, einfach auf Stand-by lässt. Doch gerade dieser Modus ist ein wahrer Stromfresser und verursacht ganze 10 Prozent mehr Energiekosten.

Tipp 4: Auf den richtigen Standort achten

Man würde es nicht glauben, aber auch der richtige Standort Ihres Kühlschranks macht einen Unterschied für Ihren Stromverbrauch. So sollte er zum Beispiel nicht direkt neben dem Herd, Heizkörpern oder der Spülmaschine stehen. Diese Geräte produzieren nämlich Wärme, die auch auf den Kühlschrank übergeht. Um diese wieder zu regulieren, muss der Kühlschrank erst Recht auf Hochtouren laufen und verbraucht dadurch mehr Strom als nötig. Auch Plätze mit direkter Sonneneinstrahlung sollten Sie meiden.

Tipp 5: Beim Kochen und Backen sparsam sein

Wenn Sie Ihren Stromverbrauch senken wollen, können Sie auch am Herd Ihren Beitrag leisten. Dort sollten Sie nämlich ausschließlich mit Töpfen kochen, die Sie mit einem Deckel schließen. Das verringert zum Einen die Garzeit und zum Anderen den Stromverbrauch. Wollen Sie einen Kuchen backen, können Sie zum Beispiel auf die Vorheizzeit verzichten und den Ofen auch schon ein paar Minuten früher als gewohnt ausschalten. Die im Ofen enthaltene Restwärme reicht nämlich durchaus aus, um Ihre Gerichte fertig zu garen.

Tipp 6: Akkus statt Batterien verwenden

Benutzen Sie häufig Gerätschaften, die mit Batterien betrieben werden? Dazu gehören zum Beispiel Fernbedienungen, Lichterketten und auch Kinderspielzeug. Um auch hier Energiekosten zu sparen und der Umwelt zu helfen, sollten Sie auf Akkus und wieder aufladbare Batterien setzen.

Wenn Sie allerdings in die Vollen gehen wollen, sollten Sie generell auf batteriebetriebene Elektrogeräte verzichten.

Gerade im Bereich Outdoor und Camping gibt es mittlerweile einige Zubehörteile, die Sie auch ohne Batterien bedienen können, sondern mechanisch in Gang bringen. Besonders beliebt ist in diesem Fall eine Taschenlampe, an der eine Kurbel angebracht ist. Mit dem Drehen dieser Kurbel können Sie die Taschenlampe zum Leuchten bringen.

Tipp 7: Computer abrüsten

Wir alle können mittlerweile nicht mehr ohne unseren Computer, sei es für die Arbeit oder auch zum Zocken am Feierabend. Allerdings sollte jeder einmal überdenken, wie leistungsstark sein Computer wirklich sein muss. Benötigen Sie Ihren Computer beispielsweise nur für das Schreiben von E-Mails und Texten und das Surfen im Internet, benötigen Sie keinen Hochleistungsrechner. Stattdessen macht es sicher auch ein durchschnittlicher Laptop. Der verbraucht nämlich rund 70 Prozent weniger Strom als ein Stand-PC.

4. Strompreise vergleichen und Geld sparen

Wie Sie sehen, gibt es durchaus Möglichkeiten, ein wenig Geld bei dem Bezug von Strom zu sparen. Wichtig ist dabei, dass Sie einen günstigen Stromtarif verwenden. Ist das nicht der Fall, sollten Sie sich unbedingt informieren, einen Stromvergleich durchführen und zur Not den Stromanbieter wechseln. Belesen Sie sich in diesem Zuge auch gleich zum Thema Tagstrom und Nachtstrom. Auch hier können Sie eventuell ein paar Euros sparen. Am wichtigsten ist es aber, dass Sie Ihren allgemeinen Stromverbrauch senken. Und dabei müssen Sie gar nicht unbedingt Abstriche in Ihrem Alltag machen. Achten Sie einfach darauf, dass Ihre Elektrogeräte nicht auf Stand-by geschaltet sind, wenn Sie sie gerade nicht nutzen. Drehen Sie außerdem die Temperatur in Ihrem Kühlschrank nicht unbedingt auf das Minimum. Umso kälter das Gerät Ihre Lebensmittel runterkühlen muss, umso mehr Strom verbraucht er. Wenn Sie diese und unsere weiteren Tipps immer im Auge behalten, sollte sich Ihr Stromverbrauch von ganz allein senken und damit auch die Höhe Ihrer Stromrechnung.

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5. Weiterführende Literatur zum Thema

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