Hund und Katze aneinander gewöhnen: 10 Schritte zur Haustierfreundschaft
Jungtiere haben es meist einfacher, sich aneinander zu gewöhnen als Erwachsene.
Lassen Sie die Tiere zunächst in getrennten Räumen. Sie können sie bereits an die Gerüche des anderen gewöhnen. Achten Sie auf separate Futterplätze.
Je jünger die Tiere sind, desto schneller geht es. Eine Gewöhnung kann sich bis zu ein paar Monaten ziehen.
Inhaltsverzeichnis
Von wegen „wie Hund und Katz“ – entgegen allen Behauptungen können Katzen und Hunde durchaus beste Freunde werden und friedlich beisammen wohnen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Hund und Katze aneinander gewöhnen können, in welchem Alter dies am besten gelingt und worauf Sie zu achten haben, wenn Hund und Katze sich nicht vertragen.
1. Wie Hund und Katz? – Woran das liegt
Ihre Haustiere vertragen sich nicht? Häufig liegt das daran, dass Hunde und Katzen auf verschiedene Weise kommunizieren und sich folglich „missverstehen“. Wo der Hund freudig mit dem Schwanz wedelt, ist dies bei der Katze ein Zeichen des Missfallens. Das wohlige Schnurren einer Katze könnte der Hund für ein Knurren missdeuten.
» Mehr InformationenGanz grundsätzlich haben Tiere evolutionsbedingt auch einfach Grund, fremden Tierarten zu misstrauen. Dennoch ist es durchaus möglich, mit etwas Geduld Hund und Katze aneinander zu gewöhnen – dafür müssen Sie kein Martin Rüter sein. Mit genug Zeit und Geduld ist es den Tieren möglich, die Sprache des jeweils anderen zu lernen und zu verstehen. Jüngeren Tieren fällt die Gewöhnung einfacher als älteren. Wenn Kätzchen und Welpen von kleinauf miteinander groß werden, haben sie häufig einen sehr liebevollen Umgang miteinander. Ebenso haben ältere Tiere häufig weniger Probleme mit Jungtieren: Sie werden nicht als Gefahr wahrgenommen.
2. Vorbereitungen: Das sollten Sie im Vorfeld beachten
Wir haben zusammengefasst, worauf Sie vorab achten sollten, bevor Sie damit beginnen, Hund und Katze aneinander zu gewöhnen:
» Mehr Informationen- Wählen Sie einen Raum als „Katzenzimmer“ aus, in dem die Katze ihr reich hat und sich wohlfühlen kann.
- Sorgen Sie dafür, dass die Katze ausreichend Fluchtwege hat
Mit etwas Geduld können auch aus Hunden und Katzen beste Freunde werden.
- Lassen Sie die Tiere vorab an den Kuscheldecken o. ä. des jeweils anderen schnuppern, um sie an den neuen Geruch zu gewöhnen.
- Sie können der Katze auch vorab schon Aufnahmen von Hundegebell vorspielen
- Neue Katze zu vorhandenem Hund: Bringen Sie Ihre neue Katze nach Ankunft zunächst direkt in das Katzenzimmer. Lassen Sie sie dort einige Tage ankommen. Öffnen Sie dann die anderen Räume für die Katze, während Sie Ihren Hund in nur einem Raum lassen.
- Neuer Hund zu vorhandener Katze: Sperren Sie die Katze in ihr Zimmer weg und lassen Sie den Hund ankommen und sich umsehen. Vor der ersten Begegnung sollte er einen Spaziergang gemacht, gefressen und sich ausgeruht haben, um nicht zu überschwänglich zu sein. Kennt die Katze Hunde bereits und verbindet keine negativen Erfahrungen mit ihnen, kann eine Gewöhnung recht schnell gehen.
- Möchten Sie die Tiere gleichzeitig anschaffen, achten Sie auf ein ähnliches Alter der Tiere.
3. Hund und Katze aneinander gewöhnen: So klappt es
Als nächstes kommt nun der wichtigste Schritt: Die Zusammenführung. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps:
» Mehr Informationen- Sie können für die erste Begegnung ein Absperrgitter kaufen, um die Tiere auf Distanz zu halten. Sie können bei den ersten Begegnungen den Hund auch an die Leine nehmen.Wenn die Katze Angst hatEine ängstliche Katze können Sie mit Bachblüten beruhigen.
- Am besten sollten Sie bei den ersten Treffen zu zweit zugegen sein, damit bei großer Unruhe jeder sich um ein Tier kümmern kann.
- Belohnen und loben Sie Ihre Tiere für gutes Verhalten: Solange die Tiere ruhig sind, ist alles gut.
- Sollte Ihre Katze fauchen, der Hund knurren oder sonstwie Unruhe im Raum herrschen: Brechen Sie ab! Und bleiben Sie ruhig. Sie sollten die Tiere nicht rügen oder Stress entstehen lassen. Schließen Sie die Tür und versuchen Sie es am nächsten Tag erneut.
- Beginnen Sie die Treffen zunächst mit wenigen Minuten und steigern Sie die Dauer mit jedem Tag.
- Belohnen Sie die Tiere nach einem friedvollen Zusammentreffen mit Leckerlis und gönnen Sie ihnen im Anschluss Ruhe.
- Verbringen die Tiere bereits mehr Zeit zusammen, achten Sie auf unterschiedliche Futterzeiten und darauf, dass jedes Tier seinen eigenen Futterplatz hat, der nicht vom anderen beansprucht wird.
- Halten Sie Ihren Hund vom Katzenklo fern und achten Sie darauf, dass die Katze dort ihre Privatsphäre hat.
- Bleiben Sie entspannt und verrichten Sie Alltägliches in Anwesenheit der Tiere: So merken Hund und Katze, dass beide nun zum Haushalt gehören.
- Lassen Sie die Tiere erst allein, wenn sie wirklich aneinander gewöhnt sind.
4. Die Dauer der Gewöhnung ist unterschiedlich
Wie lange es dauert, bis Ihre Fellnasen zu Freunden werden, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Zunächst sind die Erfahrungen, welche die Tiere vorab gemacht haben, wichtig. Hatte eine Katze mal eine weniger schöne Begegnung mit einem Hund oder andersherum, kann dies traumatisch sein und entsprechend länger dauert es, bis sie dem neuen Mitbewohner positiv gestimmt sind.
Auch die Erfahrungen während der Zusammenführung sind entscheidend: Je positiver die Treffen ablaufen, desto schneller fühlen sich die Tiere miteinander wohl. Auf youtube finden Sie weitere Tipps auch von Profis wie Martin Rütter, wie Sie die Zusammentreffen noch angenehmer gestalten können.
Zuletzt ist auch das Alter entscheidend: Erwachsene Tiere tun sich häufig schwerer, ein neues Tier zu akzeptieren. Ebenso möchte eine erwachsene Katze womöglich mehr Ruhe und ein Welpe ist ihr zu quirlig.
Es kann bis zu ein paar Monaten dauern, bis die Tiere sich wirklich aneinander gewöhnt haben. Wenn Sie aber das erste Mal miteinander spielen, können Sie sich sicher sein: Es hat geklappt!
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