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Ganzjahresreifen Test 2024

Empfehlenswerte Ganzjahresreifen im Überblick


Das beste Ganzjahresreifen 2024

Alles, was Sie über unseren Ganzjahresreifen Vergleich wissen sollten

Auf der Suche nach guten Ganzjahresreifen werden Sie bei dem Hersteller Hankook fündig.

Ganzjahresreifen werden oft als Allwetterreifen bezeichnet. Sie kombinieren im Grunde die Eigenschaften von Winter- und Sommerreifen. Aufgrund dessen sollen diese Reifen für jedes Wetter geeignet sein. Allerdings bieten Ganzjahresreifen, im Vergleich zu den saisonalen Reifen, einige Nachteile. Dennoch gibt es selbstverständlich auch viele Vorteile. Möchten Sie Allwetterreifen kaufen, sollten Sie jedoch auf diverse Faktoren achten.

Arten von Reifen

Im Grunde gibt es drei verschiedene Reifen Varianten. Einerseits können Sie die Sommerreifen für den Sommer sowie die Winterreifen für den Winter und andererseits die Ganzjahresreifen für den Sommer und Winter nutzen. Dabei bieten alle Arten positive sowie negative Eigenschaften. Sommerreifen, wie die Hankook Kinergy Eco Sommerreifen der Größe K425 175 65 R14 82T SBL, sind zum Beispiel nicht für den Winter gedacht. Dafür eignen sie sich ideal für höhere Temperaturen. Winterreifen, wie die Michelin Winterreifen Alpin A4 der Größe 185 65 R15 88T GRNX oder die Goodyear Winterreifen UltraGrip 9 der Größe 195 65 R15 91T, sind hingegen für den Winter ausgelegt und nicht für den Sommer gedacht. Nutzen Sie die saisonalen Reifen, benötigen Sie jedoch zwei Reifensätze. Daher können Ganzjahresreifen, wie beispielsweise die Continental Ganzjahresreifen AllSeasonContact in der Größe 225 40 R18 92V XL, durchaus praktisch sein. Schließlich müssen Sie hierbei keine zwei Reifensätze erwerben. Zudem können Sie sich dadurch den Reifenwechsel, der zwei Mal im Jahr anfallen würde, sparen. Dennoch gibt es, im Vergleich zu Sommer- und Winterreifen, mehrere Nachteile, die Sie ebenfalls beachten sollten. Wenn Sie sich fragen, ob Ganzjahresreifen oder Winterreifen für den Winter besser geeignet sind, sollten Sie wissen, dass die Winterreifen eine höhere Sicherheit bieten. Denn in der Regel befinden sich bei den Winterreifen auf der gesamten Lauffläche Lamellen. Bei Ganzjahresreifen ist hingegen oft nur der mittlere Laufflächenbereich mit Lamellen versehen. Beim Einsatz von Ganzjahresreifen im Sommer müssen Sie wiederum mit einer niedrigeren Laufleistung rechnen. Zudem ist der Bremsweg hierbei oft länger. Außerdem tritt der Verschleiß bei Allwetterreifen meist schneller ein. Ob Ganzjahresreifen oder Winterreifen und Sommerreifen für Sie besser geeignet sind, richtet sich schließlich auch danach, wie viel pro Jahr und in welchen Regionen Sie mit dem Fahrzeug unterwegs sind.

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Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten von Reifen

Bevor Sie Ganzjahresreifen oder saisonale Reifen kaufen, sollten Sie die Varianten miteinander vergleichen. Denn sowohl die Ganzjahresreifen als auch die saisonalen Reifen bieten positive und negative Eigenschaften. In der folgenden Übersicht können Sie die Vor- sowie Nachteile der drei Reifen Arten einsehen.

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Reifen Art Vorteile Nachteile
Ganzjahresreifen
  • Im Sommer und Winter einsetzbar
  • Keine zwei Reifensätze notwendig
  • Geringere Laufleistung
  • Längerer Bremsweg
  • Schnellerer Verschleiß
  • Geringere Nass- und Schneehaftung
Winterreifen
  • Für den Winter geeignet
  • Nicht für höhere Temperaturen ausgelegt
Sommerreifen
  • Für hohe Temperaturen geeignet
  • Nicht wintertauglich

Die wichtigsten Kaufkriterien für Ganzjahresreifen

Möchten Sie Ganzjahresreifen, wie zum Beispiel die Goodyear Ganzjahresreifen Vector 4 Seasons G2 der Größe 225 40 R18 92Y XL, kaufen, sollten Sie auf diverse Aspekte achten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Reifen für einen Transporter, einen PKW, einen SUV oder ein anderes Fahrzeug benötigen, Sie sollten sich vorab in jedem Fall sorgfältig informieren. Hierbei kann Ihnen beispielsweise ein Ganzjahresreifen Test weiterhelfen. In diesem können Sie sich unterschiedliche geprüfte Reifen anschauen und ggf. eine Empfehlung bzw. einen Vergleichssieger einsehen. Dazu können Sie sich verschiedene Erfahrungsberichte bisheriger Kunden durchlesen. Möchten Sie günstig kaufen, sollten Sie zudem einen Preisvergleich durchführen. Außerdem können Sie sich in unterschiedlichen Shops, wie beispielsweise beim Online Shop ATU, nach einem passenden Reifensatz umschauen. Bevor Sie die Allwetterreifen kaufen, sollten Sie sich letztendlich mit diversen Faktoren befassen. Unter anderem sollten Sie sich fragen, welche Ganzjahresreifen erlaubt sind und welche Reifengröße Sie benötigen. Daneben gibt es viele weitere Kriterien, auf die Sie bei einem Ganzjahresreifen Test achten sollten.

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Die Reifenkennzeichnung

Bevor Sie die Ganzjahresreifen kaufen, sollten Sie sich über die Kennzeichnung der Reifen informieren. Denn die Reifenbezeichnung ist ein sehr relevanter Aspekt. Schließlich sollten die Reifen die Reifenanforderungen, die in Ihren Papieren angegeben sind, erfüllen. Dabei können Sie durch die Kennzeichnung die verschiedenen Werte ablesen. Wenn die Kennzeichnung beispielsweise 225 45 R17 lautet, bedeuten die Zeichen folgendes: Die 225 steht für die Breite des Reifens, die in Millimeter angezeigt wird. Die 45 gibt hingegen in Prozent an, wie das Verhältnis der Reifenhöhe zur Breite aussieht. Der Buchstabe R zeigt wiederum die Reifenbauart und die Zahl 17 den Felgendurchmesser in Zoll an. Dabei sollten Sie genau darauf achten, welche Größe die Reifen besitzen müssen. Wenn die Kennzeichnung beispielsweise „205 55 R16“ lautet, sollten Sie nach einem hierfür geeigneten Reifensatz Ausschau halten. Dies gelingt beispielsweise in einem 205 55 R16 Test . Falls Sie jedoch eine andere Reifengröße benötigen, sollten Sie sich am besten in einem anderen Ganzjahresreifen Test 2016, 2017 oder 2018 informieren.

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Der Kraftstoffverbrauch

Durch einen geringeren Verbrauch an Kraftstoff können Sie etwas für die Umwelt tun und zugleich ein wenig Geld einsparen. Daher sollten Sie auch beim Kauf der Reifen auf die Kraftstoffeffizienz achten. Insgesamt gibt es sieben Kraftstoffeffizienzklassen. Eine höhere Klasse bedeutet dabei ein geringerer Kraftstoffverbrauch. Wer also zum Beispiel Ganzjahresreifen der Klasse A erwirbt, wird mit keinem Mehrverbrauch rechnen müssen. Durch Ganzjahresreifen der Klasse B, wie beispielsweise durch die Vredestein Ganzjahresreifen Quatrac 5 der Größe 215 65 R16 98H oder der Größe 215 55 R16 93H, wird der Verbrauch hingegen normalerweise um 0,10 Liter pro 100 Kilometer steigen. Wenn Sie wiederum Ganzjahresreifen der Klasse G nutzen, kann sich der Verbrauch um 0,15 Liter pro 100 Kilometer erhöhen.

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Die Nasshaftung

Die Nasshaftung ist in einem Ganzjahresreifen Test ein wichtiger Faktor. Dabei gibt es sieben Nasshaftungsklassen, die von A bis G reichen. Um die Klasse zu bestimmen, wird normalerweise der Bremsweg auf einer nassen Fahrbahn bei 80 km/h gemessen. Handelt es sich um Ganzjahresreifen der Klasse A verlängert sich der Bremsweg in der Regel nicht. Ganzjahresreifen der Klasse B, wie beispielsweise die Continental Ganzjahresreifen AllSeasonContact der Größe 225 45 R17 oder der Größe 165 70 R14, weisen hingegen einen Bremsweg, der um drei Meter verlängert ist, auf. Auch bei den weiteren Klassen verlängert sich der Bremsweg um einige Meter. Bei Ganzjahresreifen der Klasse F vergrößert sich der Bremsweg sogar um sechs Meter.

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Das Rollgeräusch

Das externe Rollgeräusch sollten Sie vor dem Kauf ebenfalls überprüfen. Dabei werden drei Klassen unterschieden. Diese werden durch Schallwellen angegeben. Sofern auf dem EU-Label beispielsweise eine Schallwelle angezeigt wird, wird die Lärmbelästigung geringer sein und mindestens drei dB unterhalb des zulässigen EU-Grenzwerts für Reifengeräusche liegen. Dies ist zum Beispiel bei den Vredestein Ganzjahresreifen Quatrac 5 der Größe 185 60 R15, der Größe 195 55 R15 und der Größe 195 55 R16 sowie bei den Goodyear Ganzjahresreifen Vector 4 Seasons G2 der Größe 225 50 R17 94V und der Größe 235 55 R17 103V XL der Fall.

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Das Schneeflocken-Symbol

Vor dem Kauf der Allwetterreifen sollten Sie sich fragen, ob bzw. in welchen Fällen Ganzjahresreifen erlaubt sind. Bis vor einiger Zeit genügte es, wenn die Ganzjahresreifen mit den Buchstaben M und S, welche für Matsch und Schnee stehen, gekennzeichnet waren. Da diese Kennzeichnung jedoch nicht tatsächlich über die Wintertauglichkeit der Reifen informiert, müssen die Ganzjahresreifen nun mit einem Schneeflocken-Symbol ausgestattet sein. Dennoch dürfen Sie derzeit noch Winterreifen ohne dieses Symbol nutzen. Denn die Übergangszeit sieht vor, dass Winterreifen, die bereits produziert wurden, noch mit der M und S Kennzeichnung erlaubt sind. Allerdings ist es laut einem Ganzjahresreifen Test durchaus ratsam, nach Allwetterreifen mit einem Schneeflocken-Symbol Ausschau zu halten. Reifen, die über das Schneeflocken-Symbol verfügen, sind zum Beispiel die Hankook Ganzjahresreifen Hankook Kinergy 4S H740 der Größe 175 65 R14 82T SBL, die Continental Ganzjahresreifen AllSeason Contact der Größe 185 55 R15 sowie die Michelin Ganzjahresreifen CrossClimate+ der Größe 185 65 R15 92T XL und der Größe 195 65 R15 95T XL.

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Weitere Informationen in verschiedenen Reifentests
Wenn Sie Ganzjahresreifen kaufen möchten, sollten Sie sich nicht nur das EU-Label anschauen. Zwar erfahren Sie dadurch mehr über unterschiedliche Werte, wie beispielsweise über den Rollwiderstand, dennoch werden Sie dadurch nicht über die Fahrstabilität, über die Handhabung, über den Verschleiß sowie über das Aquaplaning informiert. Deshalb ist es ratsam, sich neben dem EU-Label den einen oder anderen Allwetterreifen Vergleich anzuschauen. Beispielsweise lohnt es, sich einen Ganzjahresreifen Vergleich des ADAC anzusehen. Zudem kann es sinnvoll sein, sich verschiedene Prüfverfahren durchzulesen, in welchen bisherige Kunden von ihren Erfahrungen mit den jeweiligen Ganzjahresreifen im Winter oder im Sommer berichten.

Die Reifenfelgen

In einem Allwetterreifen Test , wie beispielsweise in einem 205 55 R16 Test , sollten Sie auch die Reifenfelgen überprüfen. Oftmals werden die Reifen ohne Felgen angeboten. Dennoch können Sie ebenso Ganzjahresreifen mit Felgen erhalten. Dabei gibt es sowohl Stahl- als auch Alufelgen. Die Alufelgen bieten ein geringeres Gewicht und oftmals eine schönere Optik. Stahlfelgen sind jedoch deutlich stabiler und werden daher in einem Ganzjahresreifen Test oft empfohlen.

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Marken

Möchten Sie Ganzjahresreifen kaufen, sollten Sie sich am besten vorab über die verschiedenen Modelle informieren. Hierfür können Sie sich zum Beispiel einen Ganzjahresreifen Test 2016, 2017 oder 2018 anschauen. Neben den wichtigsten Kaufkriterien sollten Sie sich beim Vergleichen der Reifen allerdings auch die verschiedenen Hersteller anschauen. Produziert werden die Allwetterreifen zum Beispiel von Continental, Vredestein, Nokian, Nexen, Falken, Kleber, Pirelli, Fulda, Maxxis, Goodyear und Kumho sowie von den nachfolgend vorgestellten Marken.

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Michelin

Michelin ist ein bekannter Reifenhersteller, bei dem Sie diverse unterschiedliche Reifen erhalten können. Neben den Michelin Ganzjahresreifen können Sie hier Sommer- sowie Winterreifen bekommen. Zudem stellt Michelin Reifen für verschiedene Fahrzeuge her. Es gibt unter anderem Autoreifen, LKW-Reifen, Oldtimer Reifen sowie SUV-Reifen.

Hankook

Bei Hankook können Sie unterschiedliche Hankook Ganzjahresreifen für PKWs, SUVs, Transporter sowie Vans erhalten. Doch auch saisonale Reifen können Sie hier für die verschiedenen Fahrzeugtypen bekommen. Zudem hält Hankook mehrere Reifen für Busse sowie für LKWs bereit.

Fazit

Wenn Sie sich die Frage „Ganzjahresreifen – Ja oder nein?“ stellen, sollten Sie die Vor- sowie Nachteile gut abwägen. Zudem sollten Sie bereits im Vorfeld klären, ob die Versicherung bei einem Unfall dennoch zahlen würde. Letztendlich müssen Sie stets individuell, je nach Situation, entscheiden, ob Allwetterreifen sinnvoll sind. Ist dies der Fall, sollten Sie beim Kauf auf diverse Aspekte achten. Möchten Sie die Reifen mit Felgen erwerben, können Sie oft zwischen Stahl- und Alufelgen auswählen. Meist werden die Felgen allerdings nicht zusammen mit den Reifen angeboten. Des Weiteren sollten Sie auf die Nasshaftung, den Kraftstoffverbrauch, das Rollgeräusch und das Schneeflocken-Symbol achten. Dazu sollten Sie sich am besten in verschiedenen Reifentests über die unterschiedlichen Modelle informieren.

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