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Motorradreifen Test 2024

Empfehlenswerte Motorradreifen im Überblick


Die besten Motorradreifen 2024

Alles, was Sie über unseren Motorradreifen Vergleich wissen sollten

Gute Motorradreifen bekommen Sie bei dem Hersteller Pirelli.

Im Gegensatz zum PKW sind Sie mit dem Motorrad nur auf zwei Reifen unterwegs. Da die Reifen vom Motorrad die einzige Kontaktstelle zur Fahrbahn sind, sollten diese alle nötigen Anforderungen erfüllen. Sind die Reifen alt oder haben keine ausreichende Profiltiefe mehr, fehlt es an Fahrstabilität und Sicherheit. Genau wie beim Auto bekommen Sie auch für Motorräder Sommerreifen und Winterreifen, die je nach Saison gewechselt werden sollten. Alternativ dazu bekommen Sie im Handel auch Ganzjahresreifen, die nicht gewechselt werden müssen. Am besten ist es, wenn Sie die Reifen in regelmäßigen Abständen kontrollieren, da nicht nur das Profil eine wichtige Rolle spielt, sondern auch der normale Verschleiß im Laufe der Zeit. Da Sie beim Motorrad fahren relativ frei unterwegs sind, ist die Verletzungsgefahr wesentlich höher als im Auto. Legen Sie daher besonders viel Wert auf gute Reifen, die für die nötige Haftung auf dem Untergrund sorgen. Worauf Sie beim Kauf von Motorradreifen achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Arten von Motorradreifen

Der Handel bietet Ihnen verschiedene Reifenmodelle für Motorräder an. Damit sind nicht unbedingt spezielle Modelle wie Rennreifen gemeint, sondern vor allem Reifen, die aufgrund ihrer Nutzung und Abmessungen unterschieden werden, wie etwa Motorradreifen 180/55 zr17. Wenn Sie Motorradreifen kaufen wollen, empfehlen wir Ihnen, vorab einen Motorradreifen Test durchzuführen. So finden Sie Motorradreifen in einer guten Qualität, die auch schon andere Anwender überzeugen konnten. Beliebt sind zum Beispiel Modelle wie die Motorradreifen Metzeler, Motorradreifen Michelin, Motorradreifen Bridgestone, Motorradreifen Pirelli oder Motorradreifen Dunlop. Welche Vor- oder Nachteile die einzelnen Motorradreifen-Arten mit sich bringen, können Sie den Informationen in der folgenden Tabelle entnehmen.

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Motorradreifen-Art Beschreibung
Motorradreifen Sommer Da Sie nicht wie beim Auto auf vier Rädern, sondern nur auf zwei Reifen unterwegs sind, spielt die Jahreszeit im Bezug auf die Reifen eine besonders wichtige Rolle. Wenn Sie zu den Bikern gehören, die ab dem Frühling und nur in den Sommermonaten unterwegs sind, dann sind Sommerreifen für Sie ausreichend. Sommerreifen eignen sich immer dann, wenn weder Schnee noch Glätte oder Eis vorhanden sind. Sie nutzen sich auch bei einem höheren Tempo nicht schneller ab und sorgen für eine gute Haftung, wodurch die Fahrstabilität gesichert wird. Da sich der Asphalt im Sommer extrem erhitzen kann, halten diese Reifen auch hohen Temperaturen stand.
Motorradreifen Winter Sobald sich die Wetterverhältnisse verschlechtern und der Winter Einzug hält, sollten Sie die Motorradreifen wechseln und sich für Winterreifen entscheiden. Diese eignen sich besonders gut für niedrige Temperaturen und bekommen auch bei Schnee oder Glätte noch ausreichend Kontakt. Winterreifen unterscheiden sich durch die Kennzeichnung durch das Alpine-Symbol deutlich von Sommerreifen. Finden Sie dieses auf den Reifen, fahren Sie damit auch sicher bei Schnee und Matsch.
Ganzjahres-Motorradreifen Möchten Sie sich den jährlichen Reifenwechsel sparen, sind Ganzjahresreifen (SW Motorradreifen) eine Alternative. Diese werden auch als Allwetterreifen bezeichnet und können das ganze Jahr über am Bike montiert bleiben. Sie können mit Ganzjahresreifen also nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter fahren. Die Reifen vereinen verschiedene Komponenten von Sommer- und Winterreifen, bringen aber nicht den vollen Komfort. Da Sie mit dem Ganzjahresreifen durchgehend unterwegs sind, nutzen sich die Modelle schneller ab.

Vor- und Nachteile verschiedener Motorradreifen-Typen

Sie können sich noch nicht entscheiden, ob Sie Ihre Motorradreifen je nach Saison wechseln oder lieber auf Ganzjahresreifen setzen wollen? Sie sollten sich dies im Vorfeld ganz genau überlegen. Für den Fall, dass Sie aber doch einmal umschwenken möchten, können Sie dies natürlich auch im Nachhinein tun. Egal wie, damit Sie schnell eine Entscheidung treffen, haben wir die wichtigsten Vorzüge und Schwächen der Reifentypen in der folgenden Tabelle für Sie zusammengefasst.

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Motorradreifen-Typ Vorteile Nachteile
Motorradreifen Sommer
  • hitzebeständig

  • gute Bodenhaftung

  • optimal für den Sommer geeignet
  • muss halbjährlich gewechselt werden
  • nicht für den Winter geeignet
Motorradreifen Winter
  • kältebeständig

  • guter Halt bei Eis und Schnee

  • optimal für den Winter geeignet
  • muss halbjährlich gewechselt werden
  • höhere Abnutzung
Ganzjahres-Motorradreifen
  • für das ganze Jahr geeignet

  • muss nicht gewechselt werden
  • schnellere Abnutzung
  • weniger Fahrkomfort

Die wichtigsten Kaufkriterien für Motorradreifen

Die Suche nach den richtigen Reifen kann oft zum Problem werden, wenn Sie nicht genau wissen, welche Fakten beim Motorradreifen Satz kaufen wichtig sind. Die folgenden Tipps und Ratschläge können Ihnen die Auswahl erleichtern und geben Ihnen zusätzlich einen kleinen Einblick in elementare Fakten.

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Reifenkennzeichnung

Nicht nur Autoreifen, sondern auch Reifen für das Motorrad sind mit Zahlen und Buchstaben gekennzeichnet. Diese Reihenfolge aus Zahlen und Buchstaben gibt unter anderem Aufschluss über das Datum der Produktion, die Tragfähigkeit, den Felgendurchmesser, die Reifenhöhe und Geschwindigkeit (Geschwindigkeitsindex), die Konstruktionsart und die Reifenbreite. Besonders wichtig ist es, dass die Reifenbreite zur Breite der Felgen passt.

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Tipp
Auch wenn im Laden nagelneue Reifen erhältlich sind, sollten Sie die Lagerdauer dabei nicht vergessen. Das genaue Reifenalter können Sie an der DOT-Kennzeichnung erkennen. Folgt dem DOT auf dem Reifen zum Beispiel die Zahlenfolge 0915, dann wurde der Reifen in der neunten Kalenderwoche im Jahr 2015 hergestellt. Im Allgemeinen sollten Sie darauf achten, dass der Reifen nicht länger als 10 Jahre in Gebrauch ist.

Qualität der Reifen

Der UTCQ Angabe auf dem Reifen können Sie entnehmen, wie es mit der Qualität aussieht. Dabei geht es in erster Linie um die Verschleißgeschwindigkeit, die Bodenhaftung und den Erwärmungswiderstand. Ein Reifen mit einem Tradewear von 300 verschleißt dreimal langsamer als ein Normreifen. Wie gut die Bodenhaftung ist, können Sie der Traction Angabe entnehmen, die in die Klassen AA, A, B und C eingeteilt wird. AA ist demnach die beste Qualität, die Sie bekommen können. Der Erwärmungswiderstand wird in die Kategorien A, B und C eingeteilt, wobei A die beste und C die schlechteste Klasse ist.

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Profiltiefe

Genau wie bei Autoreifen sollten Sie auch bei Motorradreifen auf eine ausreichende Profiltiefe achten. Sind Sie mit dem Motorrad unterwegs, müssen die Reifen mindestens eine Profiltiefe von 1,6 mm haben. Mit einem Wert, der darunter liegt, dürfen Sie nicht mehr fahren. Im Winter ist es am besten, wenn die Profiltiefe noch mindestens 4 mm beträgt. Eine leichte Hilfe beim Messen der richtigen Profiltiefe ist eine 1-Euro Münze. Stecken Sie die Münze in das Profil und verschwindet dabei der Messingrand der Münze, haben Sie eine gute Profiltiefe von 3 mm.

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Wer darf Motorradreifen montieren?

Es gibt verschiedene Gründe, die einen Reifenwechsel nötig machen. Das kann zum Beispiel der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen sein oder ein allgemeiner Verschleiß. Falls Sie nicht das richtige Werkzeug zum Motorradreifen wechseln besitzen oder Ihnen das nötige Wissen fehlt, sollten Sie den Reifenwechsel lieber vom Fachmann aufziehen lassen. Denn neben der Demontage und Montage muss der Reifen auch richtig gefüllt und gewuchtet werden. In der Regel kostet diese Leistung beim Fachmann kein Vermögen und ist in relativ kurzer Zeit erledigt. Möchten Sie die Motorradreifen Montage dennoch selber durchführen, sollten Sie nicht nur ausreichend Zeit dafür einplanen, sondern auch finanzielle Kosten für das benötigte Werkzeug.

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Wie kann man einen Motorradreifen wuchten?

Um einen Reifen auszuwuchten, benötigen Sie ein Auswuchtgerät, einen sogenannten Pendel- oder Auswuchtblock, der im Handel erhältlich ist. Dabei wird das Rad auf der Achse fixiert und dann auf den Auswuchtbock gesetzt. Danach wird das Rad leicht bewegt und pendelt sich schließlich so aus, dass sich der schwerste Punkt unten befindet. An der gegenüberliegenden Stelle werden danach Gewichte für den Ausgleich angebracht und das Rad erneut bewegt. Danach sollte ein stabiles Gleichgewicht herrschen und das Rad in jeder Position verharren.

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Was bedeutet M/C?

Ähnlich wie Autoreifen sind auch Motorradreifen mit einer Reihenfolge aus Zahlen und Buchstaben gekennzeichnet. Finden Sie die Buchstaben M/C auf dem Reifen, handelt es sich um Reifen, die speziell für Motorräder geeignet sind.

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Was bedeutet ZR?

Die Angabe ZR bezieht sich auf die Bauart der Reifen. In der Regel handelt es sich dabei um verstärkte Motorradreifen, die für Geschwindigkeiten von mehr als 240 km/h ausgelegt sind. Früher wurden Reifen mit dieser Kennzeichnung auch als Hochleistungsreifen bezeichnet.

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Was bedeutet TL?

TL ist eine Abkürzung für die englische Bezeichnung „tubeless“. Übersetzt bedeutet das „schlauchlos“. Das heißt, dass sich der Reifen ohne Schlauch montieren lässt.

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Was kostet die Motorrad Reifenmontage?

Wenn Sie die Motorradreifen Montage dem Fachmann überlassen, sparen Sie sich nicht nur viel Zeit und Arbeit, sondern auch Geld, da Sie das nötige Equipment nicht selber kaufen müssen (wie beispielsweise das Motorrad Reifenmontiergerät). Zudem haben Sie den Vorteil, dass der Fachbetrieb die alten Reifen direkt entsorgt und Sie diese Aufgabe nicht selbst übernehmen müssen. Durchschnittlich sollten Sie Kosten von 100 Euro für den Reifenwechsel einplanen, wenn Sie das Bike in der Werkstatt abgeben. Darin enthalten sind die Demontage der alten Reifen, die Montage der neuen Reifen, die Motorrad Reifendruck Kontrolle, das Auswuchten und die Entsorgung der Altreifen.

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Wie lange muss man Motorradreifen einfahren?

Die Motorradreifen spielen eine wichtige Rolle im Bezug auf das Fahrverhalten und damit auch auf Ihre Sicherheit. Damit der Reifen seine volle Funktion erreichen kann, muss er auf Betriebstemperatur gebracht werden. Besonders wichtig ist dabei die Gummimischung, da weiche Gummimischungen eine höhere Betriebstemperatur benötigen als harte Mischungen. Daher ist es am besten, wenn Sie neue Reifen vor der richtigen Benutzung erst einfahren, damit sich die Gefüge im Gummi ausrichten können. Die Hersteller geben auf ihren Produkten Richtwerte an, an denen Sie sich orientieren können. Um die glatte Oberfläche der Reifen aufzurauen und für den nötigen Grip zu sorgen, sollten Sie die ersten 200 bis 300 Kilometer relativ vorsichtig fahren.

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Die beliebtesten Motorradreifen-Hersteller und Marken

Sie möchten sich einen neuen Motorradreifen Satz kaufen (z. B. Motorradreifen 190/50 zr17, Motorradreifen 180/55 zr17 oder Motorradreifen 160/60 zr17)? Gemäß einem Motorradreifen Test sind es zum Beispiel folgende Händler, die mit ihrem Sortiment an Motorradreifen online oder vor Ort im Biker-Zubehör positiv auffallen:

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  • Continental
  • Michelin
  • Bridgestone
  • Pirelli
  • Metzeler
  • Bunlop
  • Avon
  • Heidenau
  • Enduro

Wo können geeignete Motorradreifen gekauft werden?

Wenn Sie Motorradreifen günstig oder billig kaufen wollen, lohnt sich immer ein Motorradreifen Vergleich, in dem Sie die Modelle finden, die als beste Motorradreifen oder sogar Motorradreifen Vergleichssieger (z. B. bei Stiftung Warentest) abgeschnitten haben. Im Preisvergleich finden Sie nicht nur einen Motorradreifen günstig, sondern können diesen anschließend auch gleich in Ihrem Wunschshop bestellen und nach Hause liefern lassen. Doch sie müssen nicht zwangsläufig Motorradreifen online kaufen. Auch vor Ort finden Sie ein gutes Reifensortiment, zum Beispiel in Motorradläden, die Zubehör aller Art anbieten und Ihnen auch bei der Montage helfen können. Wenn Sie die Reifen selber wechseln, zum Beispiel mit einem Motorrad Reifenmontiergerät, können Sie zusätzlich Kosten sparen. Mit einem Reparatur Set können Sie die Reifen manchmal auch flicken, wenn dies notwendig wird.

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Fazit

Ob Motorradreifen Metzeler, Motorradreifen Michelin oder Motorradreifen Bridgestone Modelle – die Auswahl ist riesig, wenn Sie Motorradreifen kaufen wollen. Welches Modell für Ihr Bike das Richtige ist, können Sie leicht in einem Motorradreifen Test oder auch hier in unserem Ratgeber herausfinden. Wichtig ist natürlich, dass die Reifengröße genau zu Ihrem Motorrad passt und die Reifen zudem auch zur Jahreszeit passen. Alternativ können Sie sich aber auch für Ganzjahresreifen entscheiden, wenn Sie keine Lust auf halbjährliches Motorradreifen montieren haben.

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