Elektroherd-Arten
Die klassische Form des Elektroherdes sind die Modelle mit 2 Platten oder 4 Kochplatten. Zum Schutz der Platten empfiehlt sich eine Abdeckung, die viele Köche nicht immer als ganz stilsicher und geschmackvoll empfinden. Auch für unterwegs oder als Modell für Freizeit und Camping ist solch ein Platten-Herd geeignet. Ihn gibt es in der kleinsten Ausführung mit einer Elektroherdplatte. Neben den Herden mit den Platten haben auch andere Modelle in die Küchen Einzug gehalten. Eines davon ist der Elektroherd mit Ceran. Nicht nur rein optisch wirkt das Cerankochfeld edel, sondern es lässt sich auch besonders leicht reinigen. Aufgrund der glatten Fläche kann es zusätzlich als Stauraum oder Arbeitsfläche genutzt werden, wenn es mit der entsprechenden Abdeckung versehen ist.
» Mehr InformationenAuch beim Aufheizen zeigt das Cerankochfeld seine Vorzüge, denn die Erwärmung erfolgt schnell und dadurch besonders energieeffizient. Als Ergänzung zum Herd mit Cerankochfeld gibt es auch den Elektroherd mit Induktionskochfeld. Hier wird über ein elektromagnetisches Feld die Spannung aufgebaut. Das bietet den Vorteil, dass sich die Platten schon erhitzen. Allerdings wird hierfür spezielles Kochgeschirr benötigt. Wird das Geschirr von der Platte entfernt, verliert das magnetische Feld seine Spannung und baut sich ab. Die aufgeheizte Platte schaltet sich so binnen weniger Sekunden aus.
Elektroherd-Art | Vorteile | Nachteile |
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Elektroherd mit Ceranfeld |
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Elektroherd mit klassischen Kochplatten |
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Elektroherd Induktion |
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Elektroherd mit Mikrowelle |
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Die wichtigsten Kaufkriterien für einen Elektroherd
Beim Elektroherd Kaufen kommt es auf viele Faktoren an. Neben dem Preis spielen auch die Größe und die Ausstattung der Geräte eine entscheidende Rolle. Die Induktion beispielsweise arbeitet sehr schnell, benötigt allerdings spezielles Kochgeschirr. Das ist nicht für alle Nutzer vorteilhaft, sodass sie zum klassischen Elektro Standherd greifen. Welche Entscheidungshilfen es für das Elektroherd Kaufen gibt, zeigt die Übersicht.
» Mehr InformationenGerätegröße
Beim Kauf ist vor allem die Größe des Herdes entscheiden. Praktisch ist es, wenn der Elektroherd 50 cm, das Standgerät 60 cm ist, oder auch aus größeren Abmaßen gewählt werden kann. Wie groß das Gerät maximal sein kann, bestimmt die Größe der Küche und gegebenenfalls der Einbauschränke. Soll das Gerät als Einbauherd fungieren, muss es exakt in die dafür vorgesehenen Schränke passen. Etwas mehr Spielraum haben die Nutzer, wenn der Elektroherd freistehend ist.
» Mehr InformationenAusstattung
Die Ausstattung ist bei den meisten Elektroherden bereits von Haus aus recht umfangreich. Auch wenn der Elektroherd günstig ist, verfügt er über die grundlegenden Funktionen. Zu ihnen gehören beispielsweise Ober- und Unterhitze sowie eine Grillfunktion. Von einigen Herstellern gibt es die Geräte mit deutlich erhöhtem Leistungsumfang. Hier können die Nutzer beispielsweise den Elektroherd mit Backwagen, das Elektroherd Set mit Ceran- oder Induktionsfeld oder den Elektroherd mit Mikrowelle erhalten. Modelle mit besonders hohem Leistungsumfang finden die (Hobby-)Köche beispielsweise beim Siemens Elektroherd, beim Miele Elektroherd, beim AEG Elektroherd sowie beim Bosch Elektroherd. Wer nicht auf Elektronik, sondern auf Gas setzt, sollte zu einem Gas Elektroherd greifen. Diese Geräte arbeiten ebenfalls energieeffizient, benötigen allerdings einen separaten Gas-Anschluss, wie der E-Herd Test zeigt.
» Mehr InformationenPreise
Verbauart
Die Verbauart ist laut Elektroherd Test bereits vor dem Kauf zu klären. Schließlich muss der Herd auch in die (geplante) Küche passen. Die Breite von 50 cm ist bei vielen Geräten ein Standardmaß, welches beim Standgerät und beim Einbaugerät gleichermaßen zu finden ist.
» Mehr InformationenFazit im Elektroherd-Test
In der Gegenüberstellung der Herde gibt es keinen eindeutigen Elektroherd Vergleichssieger. Die zahlreich angebotenen Modelle schneiden beispielsweise bei Stiftung Warentest oder anderen Tests gut ab. Spitzenreiter sind, laut der Testberichte, Marken, wie Siemens, Bosch oder Miele. Auch der AEG Elektroherd zählt dazu. Trotz des guten Rufes lassen sich die Modelle günstig kaufen, wie die Erfahrungen beim Preisvergleich belegen. Beobachten lässt sich hingegen, dass die klassischen Modelle wie der Standherd oder der Küchenherd mit Ceranfeld und Backofen bereits für wenig Geld erhältlich sind. Haben die Herde allerdings mehr Ausstattung (Garer, mehr Programmautomatismen), steigt auch der Preis.