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Badezimmer dekorieren: 5 Badezimmer-Accessoires, die nicht fehlen dürfen

Badezimmer dekorieren: 5 Badezimmer-Accessoires, die nicht fehlen dürfen

Das Badezimmer im eigenen Zuhause ist weit mehr als Mittel zum Zweck. Schließlich verbringen die Deutschen in diesem Raum durchschnittlich rund 40 Minuten pro Tag. Warum also das sterile Bad nicht in eine Wohlfühloase verwandeln? Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit wenigen Handgriffen und Accessoires Ihr Badezimmer dekorieren und ein einladendes Ambiente kreieren. Erfahren Sie, welche Einrichtungsstile aktuell im Trend sind, wie das Bad mit Design-Varianten herkömmlicher Utensilien aufgewertet werden kann und einfache Tricks, um Ordnung zu schafffen.

1. Für einen Stil entscheiden

Bevor Sie mit dem Einkauf von Badezimmermöbeln und dem Gestalten des Bads loslegen, ist es sinnvoll, sich für einen einheitlichen Stil zu entscheiden. Ansonsten könnte es passieren, dass ein Mix aus verschiedenen Stilen Ihr Bad chaotisch wirken lässt und der Wohlfühl-Faktor zu wünschen übrig lässt. Wir stellen Ihnen nachfolgend einige beliebte Einrichtungsstile vor, von denen Sie sich inspirieren lassen können.

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Einrichtungsstil Eigenschaften der Deko-Elemente
Modern
  • flexible und zeitlose Elemente, z. B. geometrische Formen
  • Weiß, Anthrazit oder Schwarz beliebt, außerdem Materialien wie Glas oder Metall
Skandinavisch
  • Fokus auf Gemütlichkeit in Kombination mit Minimalismus
  • dezente Farben sowie Naturmaterialien bevorzugt
Mediterran
  • erinnern an Gebiete rund um das Mittelmeer
  • Einsatz von Holz, Rattan und Terracotta und Deko in Erdtönen
Landhausstil
  • rustikal und naturinspiriert
  • charakteristisch sind Holzelemente und Farben in Weiß, Cremeweiß bis zu Beige und Braun
Bohemian-Chic
  • auch Ibiza-Stil oder Hippie Chic genannt
  • bunte Farben, viele Musterungen, verspielte und unkonventionelle Deko-Elemente

Ganz gleich, für welchen Stil sie sich entscheiden – legen Sie Wert darauf, dass die einzelnen Elemente sich gut ineinander fügen und ergänzen. Besonders leicht gelingt das mit Badezimmer-Dekoration, die in mehrteiligen Sets angeboten wird oder einfach aus einer Serie eines Herstellers gekauft wird. So können beispielsweise Badteppiche und -vorleger farblich auf Ihre Handtücher abgestimmt werden.

2. 5 Accessoires, die Ihr Badezimmer aufwerten

Möbel und Utensilien im Bad müssen schon lange nicht mehr nur funktionell sein, sondern können auch optisch etwas hermachen. Wenn Sie sich auf die Suche nach Produkten machen, um Ihr Badezimmer zu dekorieren, werden Ihnen neben reinen Deko-Artikeln viele attraktive Varianten des Badezimmerzubehörs begegnen.

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2.1. Mit Regalen oder Schränken Stauraum schaffen

badezimmer-waschtisch-mit-spiegel

Besonders runde Spiegel erfreuen sich in modernen Badezimmern immer größerer Beliebtheit.

Natürlich wird zunächst einmal eine Grundausstattung im Bad benötigt. Auf Regale für Pflegeprodukte, Make-Up, Handtücher und Co. können die wenigsten verzichten. Falls Ihnen ein offenes Regal zu unordentlich wirkt, sollten Sie lieber zu Schränken greifen, in denen sich ein kleineres Chaos auch mal verstecken lässt.

Sie haben dabei bezüglich Materialien, Farben und Design die freie Auswahl – von Naturholz über Edelstahl bis hin zu Kunststoff und ausgefalleneren Stoffen wie Rattan oder Bambus gibt der Markt alles her.

Auch ein Spiegel über dem Waschbecken darf wohl selten fehlen. Hier bietet vor allem der Rahmen des Spiegels sowie seine Form Spielraum für Ihren Geschmack. Zudem können Sie auch hier auf einen Spiegelschrank setzen, um Stauraum für wichtige Utensilien im Badezimmer zu schaffen.

2.2. Mülleimer und Klobürste in Design-Optik

Als etwas weniger ansehnlich werden zumeist Mülleimer und Klobürste angesehen, dennoch sind auch diese Elemente im Badezimmer unverzichtbar. Das wissen auch Designer und Möbelhersteller, sodass Sie die ehemaligen unästhetischen Bad-Accessoires heutzutage einfach gegen stilvoll verpackte und nützliche Produkte austauschen können.

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Mögen Sie es lieber schlicht und modern in schwarz, mediterran in Marmor-Optik oder dürfen schicke Goldelemente den Mülleimer zieren? Sie werden überrascht sein, welch vielfältige Designs Ihnen zur Auswahl stehen.

2.3. Badtextilien aufeinander abstimmen

badezimmer-handtuecher

Kleiner Aufwand, große Wirkung: Die Farbwahl Ihrer Handtücher kann viel hermachen.

Besonders durchdacht und geschmackvoll wirkt es, wenn Sie die Textilien im Badezimmer einheitlich auswählen. Passt der Duschvorhang optisch zum Badteppich und sind Handtücher in einem Farbschema gehalten, kann das die Atmosphäre im Bad wirkungsvoll beeinflussen.

Beziehen Sie dabei auch die Farbe der Wand und der Fliesen im Badezimmer mit ein. Bei einer grauen Wand können Elemente in Altrosa beispielsweise tolle Akzente setzen.

Erfahren Sie, welche Farben sich außerdem besonders harmonisch miteinander kombinieren lassen:

  • Zeitlos und modern: Schwarz und Weiß oder Dunkel- und Hellgrau
  • Warme Erdtöne: Beige, Hell- und Dunkelbraun
  • Für ein maritimes Flair: Weiß und Blautöne
  • Wenn es etwas bunter sein darf: Rot und Gelb, Blau und Grün oder Orange und Rot

2.4. Alles rund ums Waschbecken

Im Bereich des Waschbeckens stehen meist Utensilien, die zu jeder Zeit ersichtlich sind und ständig benutzt werden, beispielsweise Seifenspender- oder Schalen. Solche finden Sie ebenfalls in jeglichen Designvarianten, sei es ein skandinavischer oder mediterraner Stil. Häufig sind auch diese Elemente im Set erwerblich und auch ein Zahnputzbecher lässt sich meist in die Reihe integrieren.

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Tipp: Verzichten Sie auf Flüssigseife in Einwegspendern, wie sie häufig in Drogeriemärkten erhältlich sind. Ein mehrfach benutzbarer Seifenspender in natürlicher Holzoptik oder einem modernen Design wirkt dagegen deutlich hochwertiger und ist umweltfreundlicher.

Handtücher sollten natürlich stets griffbereit sein. Aufgehängt an Haken an den Wänden sehen sie aber oft uninspiriert aus – an einem eleganten bodenstehenden Handtuchhalter werden Sie dagegen deutlich schöner präsentiert. Alternativ dazu können Gästehandtücher ordentlich zusammengerollt in einem kleinen Korb neben dem Waschbecken ebenfalls in Szene gesetzt werden.

2.5. Reine Dekoartikel verleihen den letzten Schliff

frau in badewanne neben kerzen

Dekoartikel wie Kerzen können zur Wohlfühl-Atmosphäre im Badezimmer beitragen.

Neben all den Produkten, die nun genannt wurden, dürfen auch die reinen Deko-Elemente nicht fehlen, die keine praktische Funktion hergeben, sondern einfach nur der Optik und der Atmosphäre im Badezimmer dienen.

Mit Zimmerpflanzen verwandeln Sie das Bad in eine grüne Wellnessoase. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und weiteren Standortfaktoren eignet sich allerdings nicht jede Pflanze gleich gut. Bei relativ dunklen Bädern können Pflanzen wie ein Einblatt, eine Bergpalme oder eine Efeutute gut gedeihen.

Hat Ihr Bad gar kein Fenster, so können Sie stattdessen Trockenblumen in einer Vase oder realitätsgetreue Kunstpflanzen nutzen, um das Badezimmer zu dekorieren.

Auch mit Wandbildern können Sie Ihr Badezimmer dekorieren und aufwerten. Besonders beliebt sind mediterrane Bilder, die Palmen und das Meer zeigen. Ebenso können sich so manche Poster mit Sprüchen oder Zitaten sehen lassen, die einen jeden Morgen gut in den Tag starten lassen.

Und auch die Romantik darf für den ein oder anderen nicht zu kurz kommen: Mit ein paar Kerzen sorgen Sie für eine warme Atmosphäre im Badezimmer und können sich in Ihrem persönlichen Spa erholen. Duftkerzen können zudem den ein oder anderen unangenehmen Geruch vertreiben.

Tipp: Möchten Sie die Kerzen über längere Zeit entzündet im Badezimmer stehen lassen, greifen Sie zu einem Windlicht aus feuerfestem Material. In einem solchen kann die Kerze mehrere Stunden unbeaufsichtigt vor sich hin brennen.

3. Praktikabel muss es sein

Gut zu wissen
Um effektiv Staub zu beseitigen, sind nicht viele Reinigungsmittel von Nöten. Ein einfacher Lappen aus Baumwolle, der mit etwas Wasser befeuchtet wird, kann den Job zuverlässig erledigen. Wischen Sie mit dem Lappen in kreisenden Bewegungen über die Oberflächen und waschen Sie ihn zwischendurch aus.

So schön manche Dekoartikel auch sein mögen, besonders verschnörkelte Elemente, beispielsweise aus Glas, können sich als wahre Staubfänger entpuppen. Grundsätzlich lagern sich Staubkörnchen auf jeder Oberfläche ab, aber nicht überall sind sie sofort sichtbar. Zudem stellt sich das Staubwischen als deutlich einfacher und schneller heraus, wenn Sie über viele freie Flächen verfügen. Daher gilt: Weniger Einrichtung, weniger Staub.

Weiterhin sollten Sie sich überlegen, ob Sie Zubehör wie Pflegeprodukte und Ähnliches jederzeit griffbereit haben möchten, wie es beispielsweise in einem offenen Regal möglich ist, oder ob ein Schrank, in dem sich deutlich weniger Staub ansammelt, die bessere Alternative ist. Ein Waschtisch bietet zudem zusätzlichen, nützlichen Stauraum unterhalb des Waschbeckens.

Auch die Beleuchtung im Badezimmer ist nicht zu vernachlässigen. Während warmes Licht vielleicht eine angenehmere Stimmung erzeugt, ist es für die alltägliche Morgenroutine wichtiger, ein natürliches, helles Licht einzusetzen, mit dem sich optimal gestylt werden kann. Dafür eignen sich Lampen mit neutralweißem Licht, etwa 4.000 Kelvin.

Um dennoch die Möglichkeit einer gemütlichen Lichtfarbe im Bad zu haben, wenn Sie sich beispielsweise in der Badewanne entspannen möchten, können Sie auf Akzentbeleuchtung oder dimmbare Lampen setzen.

4. Ordnung ist die halbe Miete

waschbecken im badezimmer mit körben

In kleinen und großen Körben lässt sich Bad-Zubehör wunderbar verstecken.

Im Badezimmer können sich unzählige Dinge ansammeln – Cremes, Make-Up, Produktpröbchen, Stylingprodukte – und der Großteil wird vermutlich nicht mal mehr benutzt. Misten Sie regelmäßig aus und trennen Sie sich von Utensilien, die seit mehreren Monaten unangerührt herumstehen.

Mit einer übersichtlichen Anzahl an Artikeln im Badezimmer wird das Ordnunghalten deutlich leichter von der Hand gehen. Nutzen Sie Aufbewahrungskörbe und -boxen für Dinge, von denen Sie sich nicht trennen möchten, und Ihr Badezimmer wird sofort aufgeräumter erscheinen.

Ein weiterer Tipp ist, feste Plätze für bestimmte Produkte auszuwählen. Haben Sie beispielsweise eine Make-Up-Schublade, ein Fach im Regal für Handtücher oder einen festgelegten Ort im Schrank für Putzmittel, sind Sie womöglich eher dazu geneigt, die Utensilien nach dem Benutzen auch dort wieder einzuordnen.

 


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