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Lebensmittel einfrieren – 9 Tipps mit denen Sie Geld sparen

Lebensmittel einfrieren – 9 Tipps mit denen Sie Geld sparen

Eine Gefriertruhe bzw. ein Gefrierschrank kann sich als wahrer Stromfresser entpuppen. Wir möchten Ihnen hier 9 Tipps geben, mit denen Sie beim Lebensmittel einfrieren sparen können.  Egal ob Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse oder Kräuter, mit diesen Tricks erhalten Sie den Geschmack, vermeiden Gefrierbrand und schaffen genug Platz in Ihrem Gefrierschrank.

1. Saisonprodukte in großen Mengen einfrieren

Auch in eine Gefriertruhe können Sie mehr Geld als nötig reinstecken. Wenn Sie jedoch ein paar Punkte beachten, dann können Sie viel Geld sparen. Nicht nur, wenn Sie die Gefriertruhe effizient nutzen. Es reicht schon aus, wenn Sie Saisonprodukte wie spezielles Obst oder Gemüse rechtzeitig und in großen Mengen kaufen und einfrieren. So können Sie schon eine Menge Geld sparen. Schließlich können Sie diese Produkte dann das ganze Jahr über essen und müssen sie nicht kaufen, wenn sie keine Saison haben und extrem teuer sind. Wir möchten Ihnen hier ein paar Tipps geben, mit deren Hilfe Sie beim Einfrieren viel Energie und dementsprechend auch viel Geld sparen können.

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2. Lebensmittel einfrieren – 9 Tipps mit denen Sie Geld sparen

Tipp 1:
Gefrierbehälter sind oft teuer. Dabei tun es Eisbehälter, Margarinebecher oder dergleichen genauso. Sie sehen vielleicht nicht so schön aus, aber wer schaut in einer Gefriertruhe schon auf die Schönheit? Falls Sie trotzdem lieber ohne Plastik Ihre Lebensmittel einfrieren wollen, können Sie Ihre Lebensmittel auch im Glas einfrieren. Verwenden Sie dazu einfach alte Gläser wie z.B. Gurkengläser wieder und waschen Sie sie vor dem Benutzten einmal gründlich aus.

Tipp 2:
Benutzte Gefrierbeutel müssen Sie nicht wegwerfen. Einmal auswaschen und schon können Sie die Beutel wiederverwenden.

Tipp 3:
Steht die Gefriertruhe in der Küche, dann verbraucht sie mehr Energie, als wenn sie in einem kühlen Keller steht. Der Grund sind die wärmeren Außentemperaturen. Ein Grad Temperaturerhöhung entspricht einem erhöhten Stromverbrauch von vier Prozent.

Tipp 4:
Wenn Sie längere Zeit in den Urlaub fahren, dann sollten Sie versuchen, die Gefriertruhe vorher zu leeren. So können Sie die Gefriertruhe während des Urlaubs vom Stromnetz nehmen und dabei viel Geld sparen. Denn unnötig laufen muss das Teil ja nun auch nicht, oder?

Tipp 5:
Grundsätzlich sollten Sie Nahrungsmittel nach dem Kochen auf Raumtemperatur abkühlen lassen, bevor Sie diese in die Tiefkühltruhe geben. Die Kühltruhe muss sich dann nicht so sehr bemühen die Speisen von 100 Grad auf -20 Grad abzukühlen. Halten Sie sich an diese Regel, dann sparen Sie beim Gefriervorgang etwa die Hälfte der Energie.

Tipp 6:
Achten Sie immer darauf, dass die Reifschicht nicht zu dick ist, denn je dicker die Eisschicht, desto höher ist der Energieverbrauch. Besitzen Sie eine Gefriertruhe ohne Abtauautomatik, dann sollten Sie die Reifschicht bis auf einen halben Zentimeter abtauen.

Tipp 7:
Eine Gefriertruhe, die zu 70 Prozent gefüllt ist, arbeitet am sparsamsten.

Tipp 8:
An was viele immer nicht denken ist die Tatsache, dass häufiges und langes Öffnen der Gefriertruhe viel Energie kostet. Sortieren Sie Ihre Lebensmittel daher übersichtlich und gut beschriftet ein.

Tipp 9:
Möchten Sie größere Mengen einfrieren, dann sollten Sie circa acht Stunden vorher die Gefrierautomatik bzw. Superfrostschaltung einschalten. Sobald der Gefriervorgang abgeschlossen ist, schaltet sich diese Funktion wieder ab. Wichtig: Schauen Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Gefriertruhe nach, ob sich diese Funktion automatisch abschaltet. Bei älteren Geräten ist es nämlich so, dass Sie den Normalbetrieb von Hand wieder einstellen müssen.

3. So frieren Sie diese Produkte richtig ein

Zucchini einfrieren:
Da Zucchini viel Wasser enthält und nach dem Auftauen sehr schnell matschig werden empfielt es sich, vor allem kleine Exemplare einzufrieren

Möhren einfrieren:
Möhren friert man am besten geschält und schon in Scheiben geschnitten ein. Besonders gut lassen sie sich einfrieren, wenn Sie vorher einmal blanchiert wurden. Dann sind sie in der Gefriertruhe bis zu neun Monate haltbar.

Brot einfrieren:
Brot oder Brötchen lassen sich am besten in einer Folie einfrieren, aus der Sie vorher die Luft streichen. Wenn Sie ein Laib in Scheiben geschnitten haben können Sie die Scheiben auch portionieren, so müssen Sie nicht jedes Mal das ganze Laib auftauen.

Kartoffeln einfrieren:
Rohe Kartoffeln sollten nicht eingefriert werden, da sich nach dem Auftauen die Konsistenz sehr stark ändert und schon beim Einfrieren der Geschmack sich umwandelt. Gekochte Kartoffeln lassen sich dahingegen problemlos einfrieren.

Hackfleisch einfrieren:
Allgemein, wenn Sie Fleisch einfrieren, sollten Sie darauf achten, dass es frisch ist. Rohes Fleisches eignet sich gut zum Einfrieren, achten Sie aber darauf, dass sich wieder so wenig Luft wie Möglich in der Verpackung befindet. Da Hackfleisch noch anfälliger für Keime und Mikroorganismen ist, sollten Sie dieses sofort nach dem Kauf einfrieren. In der Gefriertruhe ist es dann vier Monate haltbar.

Birnen einfrieren:
Wie bei vielem Obst und können ganze Früchte nicht eingefrohren werden, da sich beim Auftauen deren Konsistenz erheblich verändert und sie matschig werden. Verarbeiten Sie also Birnen und weiteres lieber zu Kompott, so ist es etwas 10 Monate in der Tiefkühltruhe haltbar.

Falls Sie also demnächst weider einmal Fleisch oder Gemüse einfrieren wollen, sollten Sie vorher an unsere Tipps denken, damit Sie Strom sparen und die Lebensmittel anschließend noch verzehrfähig sind. Wie Sie wahrscheinlich selbst schon wissen, sind frische Lebensmittel immer die besten. Planen Sie also vor allem bei großen Gerichten vorher die Menge der Lebensmittel, damit Ihre Tiefkühltruhe weiterhin ordentlich bleibt und nicht überlastet wird.

4. Empfohlene Tiefkühltruhen

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