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Badreiniger Test 2024

Empfehlenswerte Badreiniger im Überblick


Die besten Badreiniger2024

Alles, was Sie über unseren Badreiniger Vergleich wissen müssen

Mit einem Badreiniger lassen sich Kalkablagerungen und Seifenreste effektiv entfernen.

Seifenreste, Wasserspuren, Urinstein, Kalkablagerungen – ein Badezimmer wird schneller schmutzig, als es einem lieb ist und schon ist wieder Putzen angesagt. Um Dusche und Badewanne, Waschbecken und Wasserhahn sowie Fliesen und die Toilette gründlich reinigen zu können, gibt es verschiedene Produkte, die alle unter den Begriff Badreiniger fallen. Der eine nennt sich Kraftreiniger, der nächste Entkalker und wieder ein anderes Produkt wird als Fettlöser beworben. Welches der beste Sanitärreiniger für Sie ist, welche verschiedenen Arten und Anwendungsmöglichkeiten es gibt und wie die Stiftung Warentest Badreiniger bewertet, erfahren Sie in dieser Kaufberatung.

Verschiedene Badreiniger-Arten in der Übersicht

Badreiniger bestehen, wie andere Putzmittel, normalerweise aus Tensiden und Säuren. Tenside lösen Schmutz und Fett von Oberflächen, wobei verschiedene Tenside unterschiedliche Wirkungen haben. Aus Gründen des Umweltschutzes tauschen immer mehr Hersteller die Tenside gegen einen Wirkstoff auf Zuckerbasis aus. Säure löst besonders gut Kalk, Seifenreste oder Urinstein. Verwendet werden Essigsäure, Zitronensäure, Ameisensäure, Milchsäure oder Sulfamidsäure. Unabhängig von den Inhaltsstoffen können Sie Sanitärreiniger in verschiedenen Konsistenzen bekommen:

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Badreiniger-Art Beschreibung
Spray Diese gängige Variante von Badreinigern ist gut für die Reinigung von Waschbecken, Armaturen, Badewanne oder Dusche. Sie können das Mittel entweder als komprimierten, kräftigen Strahl oder als eine Art Sprühnebel auf die Oberflächen aufbringen, es dann mit einem Lappen verteilen, nachspülen und nachwischen. Schon sind Schmutz und Kalkablagerungen weg.
Schaum Badreiniger-Schaum hat die Konsistenz von Haarschaum und verbleibt recht lang auf der Oberfläche. Er eignet sich für Stellen, an denen das Mittel etwas länger einwirken muss, um als ausreichend starker Badreiniger gegen Kalk und Schmutz vorzugehen.
Flüssigreiniger Hierbei handelt es sich um ein flüssiges Putzmittel, oft ein Citrus-Reiniger, das mit Wasser verdünnt wird. Sie können damit dann das gesamte Bad putzen. Ein solches Mittel entfernt groben Dreck, den einen oder anderen Seifenrest und Flecken, wirkt allerdings verdünnt meistens nicht so stark gegen Kalk. Es gibt auch Flüssigreiniger, die der Desinfektion dienen.
Gel Ein Gel als Badreiniger ist eher unüblich. Jedoch ist ein WC-Reiniger häufig in Gel-Form zu finden. Das Gel bleibt insbesondere auf verschmutzten oder verkalkten Stellen sowie Urinstein gut haften. Nach einer gewissen Einwirkzeit lässt sich der Schmutz mit Wasser abspülen.

Diese Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Badreiniger-Arten

Badreiniger Tests nehmen normalerweise mehrere Produkte verschiedener Konsistenzen unter die Lupe und stellen dabei fest, dass jedes Produkt seine Vorzüge und Nachteile hat, die wir in der Tabelle unten gegenüberstellen. Welches Mittel das Zeug dazu hat, Ihren persönlichen Putzmittel-Test zu gewinnen, hängt letztlich von er Art des Schmutzes ab.

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Badreiniger-Typ Vorteile Nachteile
Spray
  • Großflächig anwendbar
  • Genaue Dosierung möglich
  • Kann als Antikalk-Mittel, Schimmelentferner oder Glas-Reiniger gekauft werden
  • Das Spray haftet nicht und kann daher nicht lange einwirken
Schaum
  • Haftet gut am Schmutz
  • Kann großflächig angewendet werden
  • Die Dosierung ist nicht so einfach
  • Der Schaum lässt sich aufgrund seines Volumens schwer abwischen
Flüssigreiniger
  • Für die Reinigung des gesamten Bades
  • Kann mit Wasser verdünnt werden und ist daher preiswert
  • Haftet nicht am Schmutz und kann deshalb nicht einwirken
  • Nicht für hartnäckigen Schmutz
Gel
  • Haftet gut am Schmutz
  • Auch als Rohrreiniger oder Kalk-Entferner
  • Praktisch als WC-Reiniger
  • Nicht für die großflächige Anwendung geeinget

Wichtiges rund um Badreiniger – das sollten Sie wissen

Bevor Sie einen Badreiniger kaufen, sollten Sie ein bisschen mehr über dieses Produkt wissen. Einige Fragen werden, ganz unabhängig von einem Vergleich verschiedener Badreiniger, immer wieder gestellt. Die Antworten auf die häufigsten Fragen finden Sie hier:

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Gut zu wissen
Für Marmor sind die wenigsten Sanitärreiniger geeignet. Das Material ist sehr empfindlich und kann durch alkalische Lösungen oder Säure matt oder porös werden. Auch die Maserung wird angegriffen. Reinigen Sie Marmor am besten nur mit einem Mikrofaserbuch und warmem Wasser.

Kann ich einen Badreiniger selber machen?

Ja, sogar sehr gut. Doch unser Tipp, bevor Sie den Badreiniger selber machen: Essigessenz! Mit purer Essigessenz oder Zitronensäure können Sie Kalkflecken im Bad oder in der Küche ganz einfach bekämpfen. Wenn Sie einen richtigen Reiniger herstellen möchten, mischen Sie den Saft von zwei frisch ausgepressten Zitronen mit einem Tropfen Spülmittel, geben Sie die Mischung in eine leere Sprühflasche und füllen Sie sie mit Wasser auf, bis die Flasche voll ist. Essig und Zitronensaft haben viel Power, sind ökologisch und natürlich und schaden der Gesundheit nicht.

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Ist ein Badreiniger mit Chlor empfehlenswert?

Chlor ist als Inhaltsstoff nicht erwünscht. Er wäre viel zu aggressiv und schadet der Gesundheit. In Ausnahmefällen können Sie einen Schimmelentferner mit Chlor nutzen, wenn Sie Schimmelflecken im Bad haben, die nicht anders weggehen.

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Was passiert, wenn man Badreiniger trinkt?

Das ist ein medizinischer Notfall! Wichtig: Versuchen Sie nicht, das Kind zum Erbrechen zu bringen. Hat es noch Badreiniger im Mund, können Sie diesen ausspülen. Rufen Sie dann sofort unter der Notrufnummer 112 einen Rettungswagen.

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Stiftung Warentest: Badreiniger müssen nicht teuer sein

Die Verbraucherorganisation hat 2013 einen großen Badreiniger Test durchgeführt. Das erfreuliche Ergebnis: Für einen guten Reiniger müssen Sie nicht viel ausgeben. Günstige Badreiniger aus dem Discounter überzeugten im Test von 18 Badreinigern. Badreiniger-Vergleichssieger wurden die Kraftreiniger „Gut & Günstig Powerreiniger“ (Edeka) und „W5 Power Cleaner Maxx Power“ (Lidl). Das schlechteste Ergebnis in der Kategorie Badreiniger erzielte der „Meister Proper“-Reiniger.

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Die besten Hersteller und Marken für Badreiniger

Der Reinigungsmittel-Test der Stiftung Warentest hat klargemacht, dass es nicht unbedingt ein Markenprodukt sein muss, deshalb finden Sie in unserer Liste der bekanntesten Hersteller auch Discountermarken:

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  • W5
  • DM
  • Rossmann
  • Aldi
  • Sagrotan
  • Viss
  • Cillit Bang
  • Bref
  • Vileda
  • Frosch
  • Üriva
  • Prowin
  • Meister Proper

Finden Sie den richtigen Badreiniger für sich

Das Bad zu reinigen, ist eine Frage der Hygiene. Wie, da scheiden sich jedoch die Geister – und Badreiniger Tests von starken Badreinigern können Ihnen nicht die Entscheidung abnehmen, welches Produkt für Sie das richtige ist. Die folgenden Kaufkriterien helfen bei der Suche nach dem richtigen Reiniger.

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Ob WC oder Waschbecken: Für alles gibt es den passenden Badreiniger.

Äußerlichkeiten spielen keine große Rolle

Abgesehen von der Wahl der richtigen Konsistenz sollten Sie sich nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen. Eine ansprechend gestaltete Flasche sagt nichts über die Wirksamkeit aus. Auch ist ein angenehmer Duft ist nicht entscheidend. Im Gegenteil: Duftstoffe können sogar Allergien auslösen und ebenso wie ein falscher ph-Wert der Haut schaden.

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Bio-Badreiniger sind nicht zwingend besser

Reinigungsmittel sind selten wirklich gut für die Umwelt. Daher ist es ratsam, wenn Sie darauf achten, dass beispielsweise keine Tenside enthalten sind, keine Tierversuche durchgeführt wurden und Sie die Flasche nachfüllen können, um Plastik zu sparen. Allerdings haben viele Hersteller unter anderem im Hinblick auf die Tenside schon reagiert. Ein weiteres Thema ist die enthaltene Säure: Badreiniger ohne Säure machen wenig Sinn. Es sollte aber keine Ameisensäure unter den Inhaltsstoffen sein, weil diese Atemprobleme auslösen kann. Besser sind Milchsäure oder Zitronensäure. Achten Sie auf das europäische Umweltzeichen „Euroblume“. Produkte mit diesem Zeichen sind auf ihre Umweltverträglichkeit getestet.

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Viele Badreiniger sind Mittel für besondere Zwecke

Achten sollten Sie beim Kauf darauf, für welche Art der Verschmutzung das Mittel ist und welches Material oder welche Oberflächen damit zu reinigen sind. Nicht jedes Mittel, das für Keramik gut ist und sogar einen Perleffekt erzielt, kann auf Kunststoff genutzt werden. Manche Mittel dienen der Desinfektion. Wirklich nötig ist das in einem Privathaushalt normalerweise nicht. Wenn Sie sich fragen, ob Sie lieber Scheuermilch oder Badreiniger verwenden sollten, so fällt die Wahl normalerweise eher auf den Badreiniger, da Scheuermilch Oberflächen verkratzen kann.

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Beim Putzen können chemische Dämpfe entstehen, die unter anderem zu Schwindel oder Übelkeit führen. Öffnen Sie deshalb beim Putzen die Fenster und verzichten Sie auf Mittel, die Ammoniak oder Chlor enthalten.

Fazit: Günstige Badreiniger erfüllen ihren Zweck

Für eine normale Verschmutzung brauchen Sie keinen teuren Spezialreiniger. Sie können ebenso gut ein preiswertes Discounterprodukt kaufen oder den Badreiniger sogar selbst machen. In einigen Fällen ist es sinnvoll, auf einen Schaum oder ein Gel zu setzen, weil diese auf hartnäckigen Flecken besser einwirken können. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass die Produkte weder Ihrer Gesundheit noch der Umwelt schaden.

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