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Fahrradcomputer Test 2024

Empfehlenswerte Fahrradcomputer im Überblick


Der beste Fahrradcomputer 2024

Alles, was Sie über unseren Fahrradcomputer Vergleich wissen müssen

Der Fahrradcomputer als treuer Trainingsbegleiter.

Ein Fahrradcomputer, auch Fahrradtachometer, Fahrradtacho oder Radcomputer genannt, ist die ideale Ergänzung für ambitionierte Hobbysportler und Radbegeisterte. Moderne Modelle bieten neben der Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit und der zurückgelegten Strecke vielfältige Zusatzfunktionen. Bevor Sie einen Fahrradcomputer kaufen, können Sie sich im nachfolgenden Fahrradcomputer Vergleich ausführlich über die Unterschiede der einzelnen Modelle und die wichtigsten Kaufkriterien informieren.

Arten von Fahrradcomputern

In einem Fahrradcomputer Test , wie er zum Beispiel von Stiftung Warentest regelmäßig durchgeführt wird, erfolgt die Beurteilung der einzelnen Modelle meist nach objektiven und messbaren Kriterien. Die Werte des aktuellen Fahrradcomputer-Vergleichssiegers können einen guten Anhaltspunkt geben, um favorisierte Modelle besser vergleichen und deren Leistung leichter einschätzen zu können.

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Fahrradcomputer-Art Beschreibung
Fahrradcomputer mit Kabel Beim klassischen Fahrradtachometer ist der Drehzahlsensor am Rad per Kabel mit dem Computer am Lenker verbunden, der die gemessenen Daten auswertet und anzeigt.
Fahrradcomputer mit Funk Ein kabelloser Fahrradcomputer überträgt die gemessenen Daten per Bluetooth/ Funktechnik an den Computer. Das Verlegen und sichere Befestigen eines Kabels entfällt.
Fahrradcomputer mit GPS Beim GPS-Radcomputer entfällt der Sensor am Rad: Geschwindigkeit, Distanz und Wegstrecke werden wie beim Navi per Satellit ermittelt und an den Computer übertragen.

Vor- und Nachteile der einzelnen Radcomputer-Typen

Jede Variante des Fahrradcomputers hat individuelle Vor- und Nachteile, sodass er sich, je nach Ausführung, für bestimmte Einsatzzwecke besser eignet als für andere. Informieren Sie sich vor dem Kauf unbedingt in einem Fahrradcomputer Test . Er wird Ihnen alle nötigen Informationen liefern, um einem Fehlkauf aus dem Weg zu gehen.

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Fahrradcomputer-Typ Vorteile Nachteile
Fahrradtachometer (Kabel)
  • Zuverlässige Messergebnisse ohne Zeitverzögerung
  • Geringer Stromverbrauch
  • Günstig in der Anschaffung
  • Kabel kann stören/ ist anfällig für Beschädigung
  • Nur am Vorderrad montierbar
Fahrradtachometer (Funk)
  • Schnelle Montage und unauffällige Optik
  • Flexible Anbringung am Vorder- oder Hinterrad
  • Kann optional mit weiteren Sendern gekoppelt werden (zum Beispiel Pulsmesser)
  • Mögliche Signalverluste, Zeitverzögerung oder Störung der Datenübertragung
  • Hoher Stromverbrauch
Fahrradtachometer (GPS)
  • Kein Sensor am Rad notwendig
  • Radgröße muss nicht eingestellt werden
  • Navigationsfunktion und Routenaufzeichnung
  • Streckenmessung und Geschwindigkeit eher ungenau
  • Hoher Kaufpreis und Stromverbrauch

Welcher Fahrradcomputer ist für welche Nutzung ideal?

Welches Gerät sich für Sie am besten eignet, ist abhängig von Ihren Nutzungsgewohnheiten. Wenn Sie Ihr Fahrrad als reines Fortbewegungsmittel nutzen, stehen eine einfache Bedienung und eine gut lesbare Anzeige von Geschwindigkeit und Kilometerzahl im Vordergrund. Nutzen Sie Ihr Zweirad hingegen aktiv als Sportgerät, werden Sie Interesse an weiteren Daten wie zum Beispiel Trainingspuls oder Trittfrequenz haben. Fahren Sie gerne mit dem Mountainbike durch unbekanntes Terrain, sehen Ihre Ansprüche wiederum ganz anders aus. Wie gut, dass es für jeden Einsatzzweck den passenden Fahrradcomputer gibt.

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Was bedeutet ODO beim Fahrradcomputerr?
Die Abkürzung ODO steht für Odometer, was übersetzt Wegmesser heißt. Ein Odometer misst also die gefahrenen Kilometer.

Kabel-Radcomputer: Zuverlässig, günstig und einfach zu bedienen

Der einfache Fahrradtacho mit Kabel zeigt neben der aktuellen Geschwindigkeit in der Regel auch die zurückgelegte Distanz sowie die Gesamtkilometerzahl an. Viel mehr Informationen erhält man zwar nicht, doch diese reichen für die meisten Pendler, Hobby- und Gelegenheitsfahrer vollkommen aus. Der Fahrradcomputer kann einfach und schnell vom Rad abgenommen werden, sodass nur die Halterung am Rad verbleibt. Dies schützt vor Diebstahl und ist auch an hektischen Tagen absolut alltagstauglich. Der Fahrradcomputer mit Kabel ist ideal für Einsteiger, Puristen und alle, die einfach nur wissen möchten, wie schnell sie mal wieder unterwegs sind.

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Bluetooth-Radcomputer – Für sportbegeisterte Radfahrer

Fahrradcomputer mit Bluetooth beziehungsweise Funk können noch einfacher montiert werden als die kabelgebundene Variante. Darüber hinaus hat ein Gerät aus der Kategorie Fahrradcomputer mit Bluetooth oftmals spezielle Funktionen wie einen Puls-Sensor zur Herzfrequenzmessung. Diese Funktion ist für ein optimales Outdoor-Training eine wichtige Voraussetzung, weshalb Funk-Tachos besonders bei Rennradfahrern sehr beliebt sind. Die meisten Geräte bieten noch weitere Funktionen wie zum Beispiel die Berechnung der erbrachten Leistung in Watt oder eine Berechnung der verbrauchten Kalorien, wenn zuvor Gewicht und Größe eingegeben wurden.

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GPS-Radcomputer: Der Alleskönner

Ein Fahrradcomputer mit GPS ist vor allem dann sinnvoll, wenn häufig unbekannte Strecken befahren werden oder die gefahrene Strecke aufgezeichnet werden soll. Das GPS-Signal ermöglicht nicht nur die Geschwindigkeitsmessung, sondern vor allem auch eine sichere und exakte Navigation und Routenaufzeichnung. Die meisten Modelle lassen sich nach der Tour mit dem PC verbinden, um mithilfe spezieller Software die Daten auszuwerten. Dies gibt Ihnen zum Beispiel die Möglichkeit, Ihre Trainingsrouten zu optimieren oder den eigenen Trainingsfortschritt noch besser zu analysieren. Da GPS-Fahrradcomputer zu den teuersten Modellen gehören, sind sie vor allem für Vielfahrer mit sportlichen Ambitionen und Spaß am Wanderradfahren oder Mountainbiken gut geeignet.

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Marken und Hersteller von Fahrradcomputern

Neben einigen No-Name-Produkten, die vor allem immer mal wieder beim Discounter oder online angeboten werden, gibt es einige etablierte Hersteller, die sich auf Fahrradcomputer spezialisiert haben oder als Hersteller von PKW-Navis auch entsprechende Geräte fürs Fahrrad im Programm haben. Darüber hinaus gibt es auch Fahrradcomputer-Apps von verschiedenen Anbietern und für unterschiedliche Geräte. Nachfolgend finden Sie einige Hersteller und Marken im Überblick.

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  • Fahrradcomputer Wahoo
  • Fahrradcomputer VDO
  • Fahrradcomputer Sigma
  • Fahrradcomputer Garmin
  • Fahrradcomputer iPhone

Kaufberatung: Achten Sie auf das Display und Zusatzfunktionen

Ob Fahrradcomputer mit Trittfrequenz oder Fahrradcomputer mit Höhenmesser – jede Zusatzfunktion treibt den Preis des Gerätes ein wenig in die Höhe. Daher macht es Sinn, vorab eine Liste mit allen Must-have-Funktionen zu erstellen. Je nachdem, wo beim Fahrradfahren Ihre persönlichen Schwerpunkte liegen, können Sie auf die eine oder andere Funktion verzichten, während andere unbedingt erforderlich sind. Eine Fahrradcomputer-Halterung ist übrigens bei allen Modellen inklusive und mit allen gängigen Fahrradlenkern kompatibel.

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Mit einem integrierten Speicherchip gehen die Daten nicht nach einem Batteriewechsel verloren.
  • Datenübertragung: per Kabel, Bluetooth oder GPS-Signal
  • Display: Größe und Kontrast entscheiden über die Lesbarkeit der Daten
  • Befestigung: Halterung für den Lenker in der Regel inklusive
  • Geschwindigkeit: bis maximal 99 km/h
  • Funktionen: je nach Modell sind Höhenmesser, Puls-Sensor oder Navigation enthalten

Welche Batterien brauche ich für den Fahrradcomputer? – Die Art und Anzahl der Batterien hängt vom Verbrauch des Gerätes ab. Einige Modelle haben einen Akku, der mit dem zugehörigen Ladegerät wieder aufgeladen werden kann.

Wie stelle ich meinen Fahrradcomputer ein?

Bei kabelgebundenen Geräten und Funk-Computern müssen Sie den Reifenumfang in das Gerät eintippen. Nur so ist es möglich, dass Geschwindigkeit und zurückgelegte Entfernung korrekt ermittelt werden können. Bei einem GPS-Radcomputer ist dies nicht nötig, da die Werte per Satellit erhoben werden.

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Wo bringe ich den Fahrradcomputer am Rennrad an?

Fahrradcomputer fürs Rennrad und für alle anderen Arten von Rädern werden am Lenker montiert. Die Montage ist bei kabelgebundenen Computern am aufwendigsten, aber dennoch schnell und einfach mit den mitgelieferten Befestigungsmaterialen zu erledigen. Kabelbinder helfen dabei, das Kabel fest am Rahmen zu fixieren. Besonders wichtig ist die exakte Positionierung von Magnet und Sensor, denn diese müssen genau aneinander vorbeilaufen, damit das Signal korrekt erfasst werden kann.

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Bei GPS-Geräten muss lediglich die Halterung am Lenker nach Vorgabe des Herstellers befestigt werden.

Fazit: Wählen Sie einen geeigneten Fahrradcomputer!

Wie auch bei den Fahrrädern selbst ist bei Fahrradcomputern vom einfachsten Geschwindigkeitsmesser bis zum High-End-GPS-Produkt alles möglich. So unterschiedlich wie die Geräte sind daher auch die Preise: Einen günstigen Fahrradcomputer mit den grundlegendsten Funktionen finden Sie schon ab 10-15 Euro, die Spitzenmodelle kosten hingegen zwischen 200 und 300 Euro. Eine breite Palette also, aus der Sie frei nach Ihren Vorlieben und Ihrem Fahrstil angemessen wählen können. Welches Preissegment für Ihre Bedürfnisse ausreicht, entnehmen Sie einem ausführlichen Fahrradcomputer Test . Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt!

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