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Nagelhaut pflegen: Mittel & Methoden gegen rissige und trockene Nagelhäutchen

Nagelhaut pflegen: Mittel & Methoden gegen rissige und trockene Nagelhäutchen

Wie entsteht rissige Nagelhaut?

Trockene und rissige Nagelhaut kann durch mangelnde Pflege, äußere Umwelteinflüsse, häufiges Händewaschen oder einen Nährstoffmangel hervorgerufen werden.


Welche Produkte und Hausmittel helfen?

Um die Nagelhaut wieder geschmeidig zu bekommen, sollten Sie die trockenen Nagelhautstücke mit einem speziellen Nagelhautentferner beseitigen. Zusätzlich ist es sinnvoll, regelmäßig ein Handbad zu nehmen und die Nägel ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen.


Wie kann man trockener Nagelhaut am besten vorbeugen?

Eine regelmäßige und intensive Pflege der Hände und Nägel ist unverzichtbar, wenn Sie sich vor trockener Nagelhaut schützen möchten. Tragen Sie mehrmals täglich Creme auf und versorgen Sie Ihre Nagelhäute zwei- bis dreimal pro Woche mit speziellem Nagelöl.


Schöne und gepflegte Nägel sind für die meisten Männer und Frauen ein absolutes Muss. Doch nicht nur die Fingernägel, sondern auch die Nagelhaut sollte ordentlich aussehen. Kommt es zu rissigen und trockenen Stellen, gilt es, die Nagelhaut zu pflegen.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ursachen zu rissiger und trockener Nagelhaut führen können. Zudem geben wir Ihnen Tipps, mit welchen Produkten und Hausmitteln Sie Ihre Nagelhaut pflegen können.


1. Die Ursachen für trockene Nagelhaut sind vielfältig

Die Nagelhaut befindet sich unterhalb der Nägel und schützt die Öffnung, aus welcher der Nagel herausgeschoben wird. Die feine Haut hat daher eine wichtige Aufgabe für unsere Gesundheit: Sie schützt das Nagelbett, indem sie dafür sorgt, dass Bakterien, Viren und Pilze nicht eindringen können.

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Die feine Haut kann jedoch auch verletzt sein, sodass die Schutzfunktion nicht mehr ausreichend gewährleistet wird. Ist die Nagelhaut verletzt, trocknet sie aus und wird rissig. Infolgedessen kann sich das Nagelbett entzünden und Schmerzen hervorrufen.

Folgende Ursachen kommen für eine eingerissene Nagelhaut infrage:

  • häufiges Waschen mit Seife
  • kalte Temperaturen
  • trockene Heizungsluft
  • regelmäßiger Kontakt mit Reinigungsmitteln
  • häufige Verwendung von acetonhaltigem Nagellackentferner
  • Anknabbern der Nägel in Stresssituationen
  • Mangel an Nährstoffen

Achtung: Entzündet sich die Nagelhaut, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine Ausbreitung der Infektion zu stoppen.

2. Die Nagelhaut pflegen – mit diesen Mitteln wird das Nagelhäutchen wieder geschmeidig

Um die Nagelhaut wieder geschmeidig zu bekommen, ist die richtige Pflege von großer Bedeutung. Daher sollten Sie Ihren Nägeln besonders viel Aufmerksamkeit schenken.

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Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Tipps vor, wie Sie Ihre Nagelhaut pflegen können, um Entzündungen zu vermeiden. In der ersten Zeit sollten Sie die Maßnahmen am besten jeden Tag durchführen, damit sich die Haut regulieren kann.

2.1. Nagelhaut nicht entfernen, sondern nur zurückschieben

frau pinselt sich nagelhautentferner auf die naegel

Nagelhautentferner löst die abgestorbenen Hautschuppen.

Vertrocknete Hautfetzen am Rand des Fingernagels sehen alles andere als schön aus. Ein weiteres Problem ist, dass die Gefahr, an Gegenständen oder Stoff hängenzubleiben, erhöht ist. Um Verletzungen und Infektionen zu vermeiden, muss die überschüssige Haut daher entfernt werden.

Im Internet oder in Zeitschriften findet sich oftmals der Tipp, die trockene Nagelhaut einfach zurückzuschneiden. Verzichten Sie jedoch unbedingt darauf, die Nagelhaut mit einer Nagelschere oder ähnlichem Werkzeug zu entfernen. Die Nagelhaut wächst in diesem Fall nur noch dicker und verstärkter nach.

Stattdessen können Sie die Nagelhaut mit einem speziellen Nagelhautschieber oder einem Holzstäbchen etwas zurückschieben. Dies ist jedoch nur dann sinnvoll und ungefährlich, wenn die Nagelhaut bereits weich ist.

Dafür können Sie einen Nagelhautentferner verwenden, den Sie beispielsweise bei dm oder in anderen Drogerien erhalten. Den Nagelhautentferner auf die Nagelhaut auftragen und mindestens fünf Minuten einwirken lassen. Anschließend lassen sich die vertrockneten Hautschüppchen ganz einfach entfernen.

2.2. Hände regelmäßig baden und peelen

Um die Hände, die Fingernägel und die Nagelhaut geschmeidig zu bekommen, sollten Sie außerdem regelmäßig ein Handbad nehmen. Eine Möglichkeit ist es, dafür spezielle Produkte aus der Drogerie oder Apotheke zu verwenden.

Sie können die Hände jedoch auch in einem Gemisch aus Milch und Öl baden. Dafür eignen sich besonders Olivenöl, Kokosöl oder Mandelöl. Zunächst circa einen Liter Milch oder Buttermilch in einem Kochtopf erwärmen. Anschließend in eine Schüssel füllen und etwa fünf Esslöffel Öl in die Milch geben und gut umrühren. Die Hände nun für etwa zehn Minuten in dem Gemisch baden.

Um die abgestorbenen Hautschüppchen loszuwerden, macht es außerdem Sinn, die Hände regelmäßig zu peelen. Mit etwas Öl und Salz lässt sich ein pflegendes Peeling innerhalb weniger Minuten selbst herstellen. Dazu vier Esslöffel Öl mit 5 Esslöffeln Salz vermischen. Sorgfältig einreiben und für etwa zehn Minuten einwirken lassen. Danach unter lauwarmem Wasser abwaschen.

2.3. Eingerissene Nagelhaut mit Feuchtigkeit versorgen

Die Haut wird vor allem deshalb so rau und rissig, weil sie nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wurde. Je strapazierter die Haut ist, desto mehr Feuchtigkeit benötigt sie. Bei trockener Nagelhaut sollten Sie Ihre Nägel daher mehrmals täglich mit einer Handcreme einreiben.

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Besonders geeignet sind Cremes, die pflegende und reichhaltige Inhaltsstoffe aufweisen. Häufig enthalten sie neben feuchtigkeitsspenden Inhaltsstoffen auch beruhigende und regenerierende Zutaten.

Cremen Sie Ihre Hände stets nach dem Kontakt mit heißem Wasser oder beißenden Chemikalien ein. Aber auch nach einem Peeling benötigt Ihre Haut eine sorgfältige Pflege. Am besten ist es, sie benutzen diese Cremes, sobald Sie das Gefühl haben, dass Ihre Haut trocken ist.

3. Trockener und rissiger Nagelhaut effektiv vorbeugen

Gut zu wissen
In einer Studie der amerikanischen Duke University konnten Wissenschaftler beweisen, dass Nagellack eine gesundheitsschädliche Wirkung haben kann. So kann das häufige Auftragen von Nagellack zu einer Veränderung des Hormonhaushalts und im schlimmsten Fall zu Unfruchtbarkeit führen.

Damit es erst gar nicht zu eingerissener und trockener Nagelhaut kommt, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Nagelhaut regelmäßig pflegen. Die einfachste Möglichkeit ist es, die Hände und die Nägel mehrmals täglich mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme einzucremen.

Zusätzlich können Sie mehrmals pro Woche spezielles Nagelöl auf die Nagelhaut auftragen. Sind Sie gerade unterwegs, reicht es auch, wenn Sie etwas Lippenpflege auf den Nagelrand auftragen. Die wertvollen Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Haut weich und geschmeidig bleibt.

Um die Nagelhaut vor dem Austrocknen zu schützen, sollten Sie außerdem auf milde Waschlotionen zurückgreifen. Tragen Sie bei der Verwendung von Reinigungsmitteln zudem stets Handschuhe, um die empfindliche Haut zu schützen. Greifen Sie außerdem auf Nagellackentferner zurück, der ohne Aceton auskommt. Dieser Stoff ist äußerst aggressiv und trocknet die Nagelhäute stark aus.

Tipp: Ein paar lose Hautschuppen können Sie ganz einfach mit einer speziellen Nagelbürste entfernen.

4. Nagelhautpflegestift bequem online bestellen

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