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Stativ Test 2024

Empfehlenswerte Stative im Überblick


Die besten Stative 2024

Alles, was Sie über unseren Stativ Vergleich wissen sollten

Auf der Suche nach einem guten Stativ werden Sie bei dem Hersteller Mantona fündig.

Fotografen schätzen das Stativ als nützliches Hilfsmittel insbesondere bei Zeitraffer-Aufnahmen und Langzeitbelichtungen. Auch wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind, verwenden Profis gern ein Stativ für Kamera und Co., um keine qualitativen Abstriche bei ihren Aufnahmen machen zu müssen. Vor dem Kauf bei Saturn, Media Markt oder einem Shop im Netz sollten interessierte Fotografen allerdings diverse Testberichte zu Rate ziehen und auch die Empfehlung anderer Benutzer berücksichtigen. Denn auch ein Vergleichssieger muss sich nicht unbedingt als bestes Stativ für den eigenen Bedarf erweisen. Neben einem Stativ Test sollten interessierte Fotografen zudem einen Preisvergleich machen, damit sie ein gutes Stativ günstig kaufen können. Die Preise können sich bei den verschiedenen Herstellern nämlich gravierend voneinander unterscheiden. Denn welches Hilfsmittel sich als bestes Stativ erweist, hängt in erster Linie vom Einsatzzweck ab. Damit Sie schnell die richtige Entscheidung treffen, haben wir die wichtigsten Informationen zum Thema für Sie zusammengestellt.

Verschiedene Stativ-Arten

Neben dem klassischen Kamerastativ gibt es mittlerweile auch ein Stativ für iPhone, ein Stativ für Smartphone und ein Stativ für Handy und dergleichen. Während das Stativ für diese Geräte speziell darauf zugeschnitten sind, lässt sich auf ein Kamerastativ mit dem entsprechenden Adapter auch ein Smartphone oder ein Handy problemlos montieren. Naturfreunde, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten wollen, finden aber auch ein passendes Stativ für Spektiv und Co., während Hobbyfilmer gern zu einem Stativ für GoPro bzw. Actionkameras im Allgemeinen greifen. Grundsätzlich werden Stative in folgende Arten unterteilt:

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Stativ-Art Beschreibung
Einbeinstativ Auf den ersten Blick scheinen Einbeinstative dem Tripod unterlegen. Doch auch dieses Stativ bietet der Kamera einen wesentlich besseren Halt, vor allem, wenn eine Kamera mit Teleobjektiv benutzt wird. Weil diese Stative eine Teleskop-Funktion besitzen, lassen sich auch die Perspektiven problemlos wechseln.
Dreibeinstativ (Tripod) Tripods sind die Klassiker unter den Stativen, die gern für Langzeitbelichtungen und Naturaufnahmen genutzt werden. Tripods lassen sich in zwei Unterkategorien aufteilen, nämlich in Stative für Studioaufnahmen und Stative, die auf Reisen genutzt werden.
Klemmstativ Bei Klemmstativen handelt es sich um eine relativ neue Variante. Ein klassisches Klemmstativ lässt sich problemlos an einem Möbelstück wie einen Tisch klemmen. Des Weiteren gibt es Klemmstative mit flexiblen Beingelenken, welche für Einsätze gedacht sind, bei denen konventionelle Dreibeinstative an ihre Grenzen stoßen.
Schwebestativ Bekannt sind Schwebestative auch unter dem Begriff Schulterstativ. Diese werden gern für Filmaufnahmen verwendet.

Vor- und Nachteile verschiedener Stativ-Arten

Haben Sie die Notwendigkeit eines Stativs für Ihre fotografische Arbeit erkannt und wollen sich gern ein solches Zubehörteil zulegen? Dann sollten Sie nicht sofort das nächste Fachgeschäft aufsuchen, um ein Stativ für Kamera und Co. zu besorgen. Stattdessen ist es wichtig, erst einmal die positiven und negativen Eigenschaften der einzelnen Modelle zu betrachten. Jeder der Stativ-Typen hat nämlich auch seine besonderen Vor- und Nachteile. Welche das sind, können Sie in der folgenden Tabelle einsehen.

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Stativ-Art Vorteile Nachteile
Einbeinstativ
  • bei längeren Filmaufnahmen werden Hände und Arme entlastet
  • diese Stative eignen sich bestens für Panoramabild-Aufnahmen
  • verwacklungsfreie Aufnahmen sind möglich
  • uneinsichtige Orte lassen sich damit abfotografieren
  • kompakt und äußerst klein
  • lange Belichtungszeiten von über einer Sekunde sind nicht verwacklungsfrei möglich
  • für Zeitraffer-Aufnahmen eignen sich die Stative nur bedingt
  • steht das Einbeinstativ auf dem Boden, besteht die Gefahr, dass es überkippt
Dreibeinstativ
  • eignet sich bestens für Naturfotografie und für die Fotografie auf unebenem Gelände
  • gut für Zeitraffer-Aufnahmen und Langzeitbelichtungen
  • einige Modelle lassen sich auch als Monopad nutzen
  • vergleichsweise großes Gewicht und schwer transportierbar
  • einige Modelle sind nicht serienmäßig mit einem Stativkopf ausgestattet
Klemmstativ
  • insbesondere für äußerst ungünstiges Terrain gedacht
  • einfach zu transportieren
  • sehr flexibel einsetzbar
  • High-End-Stative eignen sich auch für schwere Objektive bis zu einem Gewicht von fünf Kilo
  • es dauert eine Weile, bis sich der Besitzer mit der Handhabung vertraut gemacht hat
  • eignen sich nicht für weiche Untergründe, z. B. am Strand
Schwebestativ
  • Aufnahmen werden flüssiger, was sie professioneller wirken lässt
  • es dauert eine Weile, bis sich der Besitzer an das Stativ und den Umgang damit gewöhnt hat

Welches Stativ ist für Sie geeignet?

Nachdem die verschiedenen Typen von Stativen auf bestimmte Arten von Fotografien zugeschnitten sind, hängt die Wahl des passenden Stativs in erster Linie davon ab, was Sie am liebsten fotografieren.

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Die wichtigsten Kaufkriterien für Stative

Vor dem Kauf muss sich der Fotograf in jedem Fall überlegen, für welchen Zweck er das Stativ nutzen möchte, denn ein Allround-Stativ für jeden Zweck gibt es laut einem Stativ Test nicht. Ein Stativ aus Holz beispielsweise eignet sich bestens für den Einsatz im Fotostudio, während für Outdoor-Fotoshootings nicht nur wegen des geringen Gewichtes ein Stativ aus Carbon die bessere Wahl darstellt. Ein Stativ für iPhone, ein Stativ für Smartphone und ein Stativ für Handy und Co. sind speziell auf diese Geräte zugeschnitten und daher auch nur für diese verwendbar.

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Dazu ist der Mittelsäulenhaken gut
Besitzt das Stativ an der Mittelsäule ein Haken, ist dies ein nicht zu unterschätzendes Feature. Dieser bietet unter anderem den Vorteil, dass sich die Standfestigkeit des Stativs bei schlechten Witterungsbedingungen deutlich erhöhen lässt, indem Beutel mit Gewichten an diesen Haken gehängt werden. Das verhindert ein zu starkes Schwingen des Stativs im Wind. Laut Stiftung Warentest eignet sich auch ein sogenannter Beanbag, also ein Säckchen, welches mit Bohnen befüllt ist, bestens.

Einsatzzweck

Dreibeinstative eignen sich optimal für Studioaufnahmen oder für die Naturfotografie. Zu einem Einbein-Stativ greifen Fotografen hingegen eher, wenn sie schwer einsichtige Perspektiven oder Orte fotografieren wollen. Ambitionierte Amateure können die Stellage aber auch selber bauen und so gestalten, dass es optimal auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Zu den wichtigen Kaufkriterien gehören neben einer möglichst hohen Stabilität und einem unkomplizierten Aufbau auch Features wie Griffe oder Zubehör, z. B. ein Adapter, ein Stativgewinde oder eine Stehlampe. Wer dagegen unterwegs schnell ein Foto schießen möchte, bevorzugt wohl eher ein Stativ, das ins Handgepäck passt. Auch hier lässt sich problemlos ein entsprechendes Angebot finden.

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Aufbau und Handling

Ausziehen lassen sich die Stativbeine üblicherweise auf zwei Arten: Über einen Dreh- oder einen Klickverschluss. Für letzteren ist zwar ein etwas höherer Kraftaufwand notwendig, dafür lässt sich das Stativ aber auch schneller aufbauen. Diese Variante ist also laut Stativ Test die bessere Wahl, wenn beispielsweise Tiere in Bewegung fotografiert werden sollen und das Stativ erst noch aufgebaut werden muss. Bei einem mit Drehverschluss ausgestatteten Stativ ist ferner wichtig, dass der Verschluss stets fest zugedreht ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass während des Fotografierens ein Bein plötzlich absacken könnte. Im Stativ Test ergeben sich von Modell zu Modell im Handling erhebliche Unterschiede. Beispielsweise lässt sich die Beinhöhe bei einigen Stativen nicht so einfach anpassen wie bei anderen. Wichtig ist ferner, dass sich der Stativkopf leicht bedienen lässt.

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Stabilität

Die wohl wichtigste Eigenschaft, die ein gutes Stativ auszeichnen muss, ist die Stabilität. Wie der Stativ Test zeigt, stellen einfache System- und Digitalkameras ebenso wie Spiegelreflexkameras für die meisten Stative kein Problem dar. Weil die Beine von äußerst leichten Stativen jedoch häufig sehr fragil und somit instabil sind, stoßen sie bei Objektiven mit einem größeren Gewicht rasch an ihre Grenzen. In diesem Fall kann sich schon eine leichte Erschütterung negativ auf die Qualität des Bildes auswirken

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Reiseeigenschaften

Wer sein Stativ nicht nur im heimischen Studio nutzen möchte, sondern auch auf Ausflüge oder Reisen mitnehmen möchte, sollte in einem Stativ Test vor allem folgende Aspekte im Auge haben: Ein gut verarbeitetes und stabiles Stativ bringt in etwa ein Gewicht von einem bis eineinhalb Kilo auf die Wage. Keinesfalls sollte das Stativ schwerer als 2,5 Kilo sein, wenn es im Outdoor-Bereich eingesetzt wird. Carbon-Stative sind zwar erheblich leichter als Stative aus Aluminium, jedoch schlägt sich das auch im Preis nieder. Insbesondere für Wanderungen empfiehlt sich ein Stativ mit einem möglichst geringen Packmaß. Solide Stative sind bereits mit einem Packmaß von 10 (Breite) mal 30 (Höhe) mal 10 (Tiefe) Zentimetern erhältlich. Keinesfalls sollte das Packmaß die Abmessungen 15x70x15 Zentimeter übersteigen. Die Zusatzausstattung ist insbesondere bei Ausflügen in unbeständiges und schwieriges Terrain notwendig. Eine Ausstattung mit Tellerfüßen oder Metall-Spikes beispielsweise verhindert, dass das Stativ in den Untergrund einsinken kann.

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Die beliebtesten Marken und Hersteller

Natürlich gibt es auch im Bereich der Stative eine unendliche Anzahl an Marken und Herstellern. Da fällt die Wahl tatsächlich nicht immer leicht. Informieren Sie sich daher immer im Voraus, was die einzelnen Modelle ausmacht und schauen Sie nicht nur auf den Preis. Wer billig kauft, kauft bekanntlich zwei Mal. Die gängigsten Hersteller für Stative sind folgende:

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  • Rollei
  • Manfrotto
  • Mantona
  • Cullman
  • Hama
  • Canon
  • Feisol
  • Ixium
  • Sirui
  • Hähnel
  • Walther-Werke

Fazit

Wie Sie sehen, gibt es beim Kauf eines Stativs einige Punkte, auf die Sie achten sollten, um nicht zum falschen Modell zu greifen. Die verschiedenen Stative unterscheiden sich in einem Stativ Test allerdings nicht nur in Bezug auf die Stabilität und das Handling, sondern auch hinsichtlich der Ausstattung. Zu den wichtigsten Features gehört beispielsweise eine Schaumstoff-Ummantelung. Gummierte Beine sorgen für einen sicheren Halt, auch bei Regen oder großer Hitze. Besitzt der Stativkopf einen zusätzlichen Handgriff, erleichtert das die Navigation erheblich. Ein zusätzlicher Tragegriff ist insbesondere bei Stativen mit einem höheren Gewicht notwendig, weil er den Transport erheblich erleichtert. Ist das Stativ am Stativkopf mit einer Stativwechselplatte ausgestattet, lässt sich die Kamera rasch auf- und abschrauben. Diese sollte also in jedem Fall vorhanden sein. Die Wasserwaage ist äußerst praktisch, weil der Besitzer auf einen Blick sieht, ob bezüglich der Horizontal-Linie noch Korrekturbedarf besteht. Diese lässt sich bei einem Bild zwar nachträglich auch noch mit Photoshop korrigieren, was bei Zeitraffer-Filmen aber wesentlich schwieriger ist.

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