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Einkauf planen: Tipps und Tricks zum Geld sparen beim Wocheneinkauf

Einkauf planen: Tipps und Tricks zum Geld sparen beim Wocheneinkauf

Wenn Sie Ihren Einkauf planen, kommen Sie nicht nur entspannter durch die Woche, sondern können dabei gut Geld sparen. In unseren sieben Tipps zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Einkauf richtig planen.

1. Warum das Planen vom Einkauf so wichtig ist

Wenn Sie beim Einkaufen immer mehr Geld ausgeben, als Sie eigentlich wollten, dann läuft da etwas schief. Das muss aber nicht sein. Wenn Sie Ihre Einkäufe richtig managen, dann können Sie eine Menge Geld sparen.

Oft lassen wir zu viel Geld in den Supermärkten, weil wir planlos einkaufen gehen, d.h. wir wissen oft gar nicht, was wir einkaufen möchten. Auch das Anschau halten nach Schnäppchen und die Auswahl vom richtigen Supermarkt oder Discounter spielen dabei eine große Rolle.

Wenn Sie beim Lebensmittel einkaufen mit einer guten Planung herangehen, kommen Sie zudem besser durch die Woche und sparen sich den ein oder anderen Gang in den Supermarkt.

Außerdem landet in den meisten Fällen ohnehin mehr im Einkaufswagen, als eigentlich beabsichtigt, da Heißhunger oder die vielen Angebote schnell zum Kauf animieren. Wenn Sie also Ihren Einkauf ausreichend planen, sparen Sie nicht nur Geld, sondern kaufen in der Regel auch weniger. Wenn Sie dadurch auch weniger wegschmeißen, freuen Sie sich nicht nur, sondern auch die Umwelt.

2. Einkaufszettel schreiben

Frau schreibt Einkaufsliste

Mit einer Einkaufsliste haben Sie einen besseren Überblick.

Schreiben Sie auf einen Einkaufszettel immer alles das auf, was im Haushalt momentan fehlt. Legen Sie diesen Zettel dann z.B. in die Küche, sodass alle Familienmitglieder auf den Zettel etwas notieren können, wenn etwas fehlt oder alle geworden ist. Eine Einkaufsliste ist deshalb sinnvoll, da Sie dadurch beim nächsten Einkauf nichts vergessen können. Außerdem erhalten Sie bereits einen Überblick, wie teuer der Einkauf wird.

Wenn Sie einen Wocheneinkauf planen, bietet es sich in der Regel an im Vorhinein einen Essensplan für eine Woche zu schreiben. Dort können Sie sich die Rezepte notieren, welche es im Laufe der folgenden sieben Tage zum Mittag oder Abend geben soll.

Vorteilhaft ist an dieser Stelle, dass Familienmitglieder auch Vorschläge in die Diskussion mit einbringen können. Gerade Kinder freuen sich, wenn im Laufe der Woche das Lieblingsessen auf dem Plan steht.

Den Essensplan können Sie z.B. am Kühlschrank anbringen.

Der Essensplan erspart Ihnen auch Zeit beim kochen, da Sie nicht erst überlegen müssen, was Sie mit Ihren Lebensmitteln zubereiten wollen.

3. Die Discounter und Drogerien im Überblick: Einen Einkaufsplan erstellen

Wenn Sie mehrere Sachen brauchen, die es aber nur in unterschiedlichen Läden gibt, sollten Sie Ihren Einkaufsweg planen. Überlegen Sie sich beim Lebensmittel einkaufen, welche speziellen Anschaffungen es eventuell nicht im Discounter um die Ecke gibt. Für viele Hygieneartikel hingegen lohnt sich eher der Gang in die Drogerie.

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So ärgern Sie sich im Nachhinein nicht, manche Produkte nicht erhalten zu haben. Dennoch sollten Sie nicht zu viele Läden auf Ihrem Einkaufsplan haben, da Sie sonst Gefahr laufen, sich in jedem einzelnen der Läden zu Spontankäufen animieren zu lassen. Halten Sie sich daher am besten so gut es geht, an Ihre Einkaufsliste.

Außerdem können Sie mit einem Einkaufsplan Ihre Fahrtwege besser koordinieren.

4. Nicht hungrig einkaufen

Mann mit Einkaufskorb

Greifen Sie bei kleineren Einkäufen besser zum Korb.

Wenn Sie sich schon einen Einkaufszettel geschrieben haben, dann sollten Sie auch daran denken, dass Sie nicht unbedingt in der Mittagspause einkaufen gehen, wenn Sie hungrig sind.

Obwohl Sie einen Einkaufszettel in der Hand haben und nur das einkaufen möchten, was auch auf dem Zettel steht, werden Sie Lebensmittel in den Einkaufskorb legen, die nicht auf dem Einkaufszettel notiert sind. Der Heißhunger ist nämlich ein typischer Motivator, wenn es darum geht, Lebensmittel zu kaufen, die man nicht zwingend benötigt.

Sind Sie satt, haben Sie dementsprechend auch keinen Appetit und werden auch kaum die Lust verspüren, noch etwas zu essen. Die Folge: Sie kaufen keine unnötigen Sachen ein, die nicht auf dem Einkaufzettel stehen.

Auch wenn Sie vor dem Einkauf nur eine Banane essen oder einen Müsliriegel naschen, kann das den Heißhunger so weit zurückdrängen, dass Sie sich nicht von allen Produkten verführen lassen.

Für kleinere Einkaufe greifen Sie besser zum Einkaufskorb. Ähnlich wie Hunger stachelt auch ein großer, geräumiger Einkaufswagen zum Lebensmittel kaufen an.

5. Bar oder mit EC-Karte bezahlen?


Wenn Sie einen Einkaufzettel geschrieben haben, dann können Sie grob einschätzen, wie viel Sie der Einkauf kosten wird.

Haben Sie alle Produkte die Sie brauchen auf einer Einkaufsliste notiert, können Sie im Vorhinein einschätzen, wie viel der Einkauf ungefähr kosten wird. Rechnen Sie am besten noch einen kleinen Puffer herauf oder runden Sie von vorherein die Preise für die Lebensmittel auf.

Anschließend sollten Sie nur so viel Geld zum einkaufen mitnehmen, wie Sie auch wirklich benötigen. Wenn Sie mehr Geld mitnehmen, ist die Verführung groß, auch mehr zu kaufen.

Besonders wenn Sie meistens sehr viel Geld für den Einkauf ausgeben, lohnt sich der Umstieg auf Bargeld. So bekommen Sie wieder ein Gefühl dafür, wie viel Geld Sie jede Woche für Lebensmittel ausgeben und wo Sie langfristig sparen können.

Sollte der Einkauf doch mal teurer werden, können Sie notfalls immer noch zur EC-Karte greifen.

6. Nach Angeboten Ausschau halten

Gut zu wissen
Kaufen Sie Obst und Gemüse am besten am Samstagabend. Die meisten Läden reduzieren die Lebensmittel dort noch einmal deutlich, da vieles sonst weggeworfen werden muss.

Wollen Sie beim Einkaufen sparen, müssen Sie nicht nur Lebensmittel einkaufen, die aktuell in der Werbung sind. Aber ein Blick auf aktuelle Angebote lohnt sich oft.

Wenn Sie in der Zeitung gesehen haben, dass etwas im Angebot ist, sollten Sie auch zugreifen. Müssen Sie für das Sonderangebot allerdings eine längere Fahrt in Kauf nehmen, dann lohnt sich das Schnäppchen nicht mehr, weil Sie dafür ordentlich Sprit verfahren.

Es kommt also immer auf die Art des Schnäppchens an. Sparen Sie bei dem Sonderangebot nur ein paar Euro, dann lohnt sich die meistens Fahrt nicht. Aus diesem Grund ist es daher am besten, die Angebote in den Discountern und Supermärkten um die Ecke im Blick zu behalten. Aktuelle Prospekte in der Post oder eine App zu diesem Zweck auf dem Smartphone erleichtern die Recherche.

Discounter Angebote wechseln meist wöchentlich. Sie können daher die Angebote auch direkt beim Erstellen der Einkaufsliste mit einbeziehen und bekommen eventuell sogar neue Rezeptideen.

7. Einkäufe zusammenlegen

Wenn Sie einkaufen gehen, dann fragen Sie ruhig bei Freunden und in der Verwandtschaft nach, ob jemand auch noch etwas braucht. Manchmal bekommt man bei größeren oder teureren Lebensmitteln und Produkten einen Mengenrabatt, der sich bezahlt macht.

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8. Im Internet einkaufen

Außerdem sind online sind viele Waren günstiger als im Laden. Dazu kommen oft noch Vergünstigungen wie Gutscheine oder Rabatte, die ein Onlineshop für das bloße Einkaufen auslobt. Wer darauf achtet, der kann eine Menge Geld sparen.

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Allerdings sollten Sie hierauf nur bei größeren Anschaffungen zurückgreifen, wo Sie wirklich sparen. Der Transport von Waren aus dem Netz belastet die Umwelt nämlich stark.

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Bildnachweise: golubovy /AdobeStock, virojt/AdobeStock
Markus Kohler

Danke für den Tipp, vor allem Menschen wie ich, die gerne mit EC Karte bezahlen, brauchen schonene eiserne Disziplin, dass sie nicht zu viel Geld ausgeben und nur wirklich das einkaufen, was sie auch benötigen.

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