Mehr Infos.

ⓘ Hinweis: Produktauswahl, Finanzierung und Bewertungsverfahren

Wanderrucksack Test 2024

Empfehlenswerte Wanderrucksäcke im Überblick


Der beste Wanderrucksack 2024

Alles, was Sie über unseren Wanderrucksack-Vergleich wissen müssen

wanderrucksack test vergleich

Wanderrucksäcke müssen vor allem gut sitzen. Sonst wird der Ausflug nach einiger Zeit zur Qual.

Hochwertige Rucksäcke als Teil einer vernünftigen Wanderausrüstung sind überaus wichtig, damit die Wander- oder Trekking-Tour zum schönen Erlebnis wird. Ein guter Wanderrucksack macht einen großen Unterschied aus, denn schließlich hat man den Sack die meiste Zeit auf dem Rücken. Deshalb sollte ein Wanderrucksack leicht und bequem sein, aber eben auch geräumig genug, um alle Vorräte zu fassen, die man auf dem Trail so braucht. In einem Wanderrucksack Test erfahren Sie, auf welche Punkte Sie besonders achten müssen, welche Arten dieser Wanderausrüstung es gibt und wann Kompressionsriemen wichtig sein können.

Die Arten von Wanderrucksäcken im Vergleich

Wanderrucksäcke sind eigentlich eine eher unspezifische Umschreibung, denn in diese Kategorie gehören sowohl kompakte Rucksäcke für Tagesausflüge als auch geräumige Trekkingrucksäcke für mehrtägige Touren mit Zelt oder Fahrradrucksäcke, die sich für eine Radwandertour eignen. Davon abzugrenzen ist der Reiserucksack, der weniger wetterresistent sein muss.

» Mehr Informationen
Art Wanderrucksack Beschreibung
Tagesrucksack Diese sehr kompakte und leichte Art des Outdoor Rucksacks hat ein moderates Volumen und eignet sich besonders für eintägige Touren ohne Übernachtung im Zelt. Manche nutzen diese Modelle auch als Reiserucksack, da sie viel Platz bieten und sehr robust sind.
Trekkingrucksack Ein Rucksack für Trekkingtouren ist größer und bietet mehr Volumen für Zelt oder Schlafsack. Oft verfügt er über ein ergonomisches Gurtsystem und ermöglicht so viele Stunden anspruchsvolles Bergwandern. Gern wird so ein Modell auch als Backpacker-Rucksack zum Reisen genutzt.
Fahrradrucksack Natürlich eignen sich fast alle Wanderrucksäcke auch zum Radwandern. Es gibt aber von vielen Wanderrucksack-Marken spezielle Modelle für das Rad. Diese zeichnen sich durch eine extragute Belüftung des Rückenteils sowie eine leichte und ergonomische Bauweise aus.

Vor- und Nachteile der Wanderrucksack-Typen

Bei jedem Reiserucksack oder Wanderrucksack gilt es, die richtige Balance zwischen Größe, Gewicht und Tragekomfort zu finden. Einerseits muss alles Benötigte hineinpassen, andererseits muss der Backpacker den Rucksack aber auch eine lange Zeit ohne Einschränkungen tragen können.

» Mehr Informationen
Typ Wanderrucksack Vorteile Nachteile
Tagesrucksack
  • Leicht und kompakt
  • Angenehm zu tragen
  • Ideal für kürzere Touren
  • Beschränkte Kapazität
Trekkingrucksack
  • Extrem viel Volumen
  • Fortschrittliches Gurtsystem
  • Besonders robust und wetterfest
  • Beladen sehr schwer und sperrig
Fahrradrucksack
  • Leicht und dennoch robust
  • Zusätzliche Belüftung am Rücken
  • Ideal für Radtouren
  • Geringe Kapazität

Dauer und Ausrüstung bestimmen die Art des Rucksacks

Obwohl manche Hersteller immer wieder in Damen-Wanderrucksack und Herren-Wanderrucksack unterscheiden, sollten Sie diesbezüglich keine Unterschiede machen. Für eine Wandertour zählt allein, dass Sie alles, was Sie brauchen, bequem mitnehmen können. Dabei kommt es vorrangig auf die Dauer und Art der Tour an. Pilgern Sie einen tagelangen Trail entlang, benötigen Sie Zelt, Schlafsack und Kochgeschirr und brauchen einen großen und geräumigen Rucksack. Für den kleinen Tagesausflug mit dem Rad oder den Wandertag mit den Kids reicht sicher auch ein kompaktes Modell. Die Stiftung Warentest hat übrigens erst 2018 einen Test zu Wanderrucksäcken durchgeführt. Wanderrucksack-Vergleichssieger ist der Osprey Kestrel 48.

» Mehr Informationen
Gut zu wissen
Einen Wanderrucksack waschen Sie am besten von Hand. Dabei hat sich Duschgel als recht effektiv erwiesen. In die Waschmaschine gehört ein Rucksack nicht.

Für Tagestouren und Radtouren reicht oft ein kleineres Modell

Mit dem Rucksack wandern zu gehen ist für viele Menschen eine tolle Möglichkeit der Entspannung vom anstrengenden Alltag. Manche streuen deswegen einen Wandertag recht oft in ihr Leben ein, wobei es sich um kaum mehr als kleine Ausflüge am Wochenende handelt. Dafür ist es ausreichend, wenn der Wanderrucksack klein und leicht ist, da nur das Nötigste eingepackt werden muss. Dasselbe gilt für Radwandertouren, bei denen man in der Regel nur ein paar Wechselsachen und vielleicht einige Snacks und Getränke mit sich führt.

» Mehr Informationen

Für lange Touren mit Zelt muss der Outdoor Rucksack mehr Volumen haben

Gehen Sie auf eine echte Trekking-Tour, dann sollte auch Ihr Equipment entsprechend ausfallen. Achten Sie darauf, dass Ihr neuer Wanderrucksack wasserdicht und wetterfest ist und außerdem geräumig genug, um Ihre gesamte Ausrüstung zu fassen. Das Modell Ihrer Wahl sollte zudem unbedingt über Kompressionsriemen verfügen. Diese ermöglichen es, den Rucksack je nach Füllstand so zu schnüren, dass er immer fest anliegt.

» Mehr Informationen

Setzen Sie auf bekannte Marken und Hersteller

Die meisten Wanderrucksack Marken kennen Sie sicher schon vom Kauf normaler Rucksäcke oder Taschen. Wer einen Deuter Rucksack kennt, kann sich also auch unter einem Deuter Wanderrucksack etwas vorstellen. Bevor Sie sich für eine Marke entscheiden und beispielsweise einen Jack Wolfskin Wanderrucksack kaufen, sollten Sie jedoch zumindest einen seriösen Wanderrucksack Test lesen, damit Sie wissen, wo die Marken ihre Stärken haben.

» Mehr Informationen
  • Deuter
  • Vaude
  • Jack Wolfskin
  • Osprey
  • Mammut
  • The North Face

Natürlich gibt es auch den Wanderrucksack für das Kind. Belasten Sie aber bitte keine Kleinkinder damit. Sie sollten mit einem Wanderrucksack Kinder ab acht Jahren ausrüsten.

Kaufberatung: Gewicht, Volumen und Gurtsystem sind die entscheidenden Punkte

In jedem Wanderrucksack Test oder in der Wanderrucksack Beratung im Fachmarkt stehen Volumen und Eigengewicht häufig im Mittelpunkt des Kundeninteresses. Doch auch die Qualität der Gurte und Riemen ist wichtig. Ein geschickt geschnürter Rucksack verteilt die Belastung am Körper und ist manchmal wertvoller als ein gespartes Kilo in der Gesamtlast. In puncto Wetterfestigkeit nehmen sich die Modelle hingegen nicht viel. Ein wasserdichter Rucksack ist Standard in jedem Wanderrucksack Test und für die Wanderausrüstung unabdingbar.

» Mehr Informationen
wanderrucksack test vergleich

Auch Kinder können getrost Wanderrucksäcke tragen – sie dürfen nur nicht zu groß oder zu schwer sein.

  • Eigengewicht: Wanderrücksäcke sollten möglichst leicht sein und schaffen dies dank moderner Materialien auch. Manche Modelle wiegen leer gerade einmal ein halbes Kilogramm. Ein weiterer Vorteil: So leicht kann der Wanderrucksack gut als Handgepäck ins Flugzeug mitgenommen werden.
  • Kapazität: Ob ein Wanderrucksack 20 Liter oder ein anderer Wanderrucksack 30 Liter fasst, macht auf der Tour einen großen Unterschied. So fasst ein großer Trekking-Wanderrucksack 40l oder mehr, während kompakte Tages- oder Radwandersäcke wesentlich weniger Kapazität bieten.
  • Schultergurte: Die Schultergurte sollten bequem gepolstert und vor allem variabel verstellbar sein. Umso fester und enger am Körper die Gurte sitzen, umso höher ist der Tragekomfort.
  • Hüftgurt: Dieser sorgt vor allem bei Trekking-Rucksäcken für viel Stabilität. Viele kleinere Modelle verfügen über keinen Hüftgurt, was sich bei längerem Tragen bemerkbar macht.

Wie muss ein Wanderrucksack richtig sitzen?

Um einen Wanderrucksack einstellen zu können, muss er zunächst einmal mit allem beladen sein, das Sie auch bei der eigentlichen Tour mitnehmen. Passen Sie dann zunächst die Rückenhöhe und die Schultergurte an. Der Hüftgurt gehört auf die Höhe der Beckenoberkante. Mit Hilfe der Kompressionsriemen können Sie den Rucksack zusammenschnüren, was den Tragekomfort erheblich erhöht. Zur Veranschaulichung empfehlen wir außerdem folgendes Video:

» Mehr Informationen

Wie schwer darf ein Wanderrucksack sein?

Das Limit für die Beladung wird eher durch Ihre individuelle Statur und Kraftausdauer bestimmt als durch den Wanderrucksack. Gute Rucksäcke halten auch eine sehr hohe Beladung aus. Als Faustregel gilt: 25% des Körpergewichts sind meist recht gut zu tragen.

» Mehr Informationen

Wanderrucksack – was gehört rein?

Wer nur eine Tagestour mit wenig Wanderausrüstung macht, der braucht kaum mehr als ein paar Utensilien für ein Picknick. Wer hingegen einen Wanderrucksack für eine Woche packt, muss gut abwägen zwischen der Notwendigkeit und der Gewichtsbelastung. Machen Sie am besten eine Liste und streichen Sie alles, was nicht wirklich notwendig ist.

» Mehr Informationen

Fazit: Ein guter Wanderrucksack ist bei jeder Tour unerlässlich

Ein guter Wanderrucksack gehört zu einer vorbildlichen Ausrüstung wie die Wanderschuhe oder die Wanderkarte. Bevor Sie einen Wanderrucksack kaufen, informieren Sie sich aber per Wanderrucksack Test unbedingt über die Qualitäten der einzelnen Modelle. Kompakte Rucksäcke sind leicht, haben aber ihre Schwächen bei großer Zuladung. Modelle für längere Touren verfügen über viel Volumen, sollten aber optimal einstellbar sein und unbedingt Kompressionsriemen besitzen.

» Mehr Informationen

Testen Sie die Verschnürung und den richtigen Sitz vor der Tour, besonders wenn es sich um einen günstigen Wanderrucksack handelt, und übernehmen Sie sich nicht – vor allem, wenn Sie Anfänger sind. Kein noch so guter Wanderrucksack schützt Sie vor Überlastung und vorschneller Ermüdung.

Bildnachweise: © hachri - stock.adobe.com, © sandra zuerlein - stock.adobe.com, © hachri - stock.adobe.com, © sandra zuerlein - stock.adobe.com

Kommentiere diesen Haushaltstipp

Bitte füllen Sie alle Felder aus