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Wärmepflaster Test 2024

Empfehlenswerte Wärmepflaster im Überblick


Die besten Wärmepflaster 2024

Alles, was Sie über unseren Wärmerpflaster Vergleich wissen müssen

Wärmepflaster Test Vergleich

Wärmepflaster helfen sowohl bei Schmerzen, als auch Verspannungen im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich.

Ein Wärmepflaster verschafft Linderung bei vielen Arten von Beschwerden. Am häufigsten werden Wärmepflaster für den Rücken, den Nackenbereich und Schultern eingesetzt, um Schmerzen zu lindern und Verspannungen zu lösen. Außerdem ist ein Wärmepflaster bei Regelschmerzen eine wahre Wohltat. Je nach Art erreichen die Wärmepflaster bei der Anwendung unterschiedliche Temperaturen und wirken anders lange. Besonders wichtig ist die richtige Verwendung der Pflaster, um Verbrennungen auf der Haut zu vermeiden. In unserem Vergleich zum Wärmepflaster erklären wir Ihnen, worin sich die einzelnen Wärmepflaster-Arten unterscheiden und worauf Sie beim Kauf von Wärmepflastern achten sollten. Zusätzlich beantworten wir relevante Fragen zum Thema und klären über etwaige Nebenwirkungen auf. Ist das nicht genug, kann auch ein Wärmepflaster Test helfen.

Überblick: Unterschiede beim Wärmepflaster

Wärmepflaster für den Rücken, die Schultern, den Nacken und die Gelenke lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Traditionelle Wärmepflaster und Aktivkohle-Wärmepflaster, die auf Eisenpulver basieren. Wir erklären Ihnen die Unterschiede.

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Typ Eigenschaften
Traditionelle Wärmepflaster Bei dieser Art von Pflaster wird die Durchblutung an den betroffenen Stellen und die entstehende Wärme gleichmäßig abgegeben. Bekannte Wärmepflaster dieser Art und auch die ersten dieser Gattung sind die ABC Wärmepflaster von Hansaplast. Die Schmerz-Therapie wird mit dem Wirkstoff Capsaicin (Cayennepfeffer-Dickextrakt) oder dem Wirkstoff Nonivamid (synthetische Form von Capsaicin) durchgeführt. Ihre Haut wird dabei gereizt und erhitzt, die Durchblutung steigt.
Aktivkohle-Wärmepflaster auf Eisenpulverbasis Setzen Sie diese Pflaster zur Behandlung von Rückschmerzen und anderen Muskelschmerzen ein, sollten Sie dieses Wärmepflaster auf Ihre Kleidung kleben, damit das Wärmepflaster nicht brennt. Durch das Eisenpulver, das mit dem Sauerstoff oxidiert, entsteht eine extreme Hitze. Wichtig ist vor allem auch, dass die Verpackung luftdicht verschlossen ist und eine Oxidation noch nicht stattgefunden hat.

Die Vor- und Nachteile der Wärmepflaster-Arten

Um das beste Wärmepflaster für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie die Vor- und Nachteile der kleinen Helfer für Schmerzen in Rücken, Nacken und Bauch kennen. Wir haben die wichtigsten Informationen dazu in einer übersichtlichen Tabelle für Sie zusammengefasst.

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Typ Vorteile Nachteile
Traditionelle Wärmepflaster
  • natürliche Inhaltsstoffe
  • ausweich-Wirkstoff bei Unverträglichkeit
  • gleichmäßige und nicht übermäßige Hitzeentwicklung
  • Reizung der Haut
  • nicht immer verträglich
Aktivkohle-Wärmepflaster auf Eisenpulverbasis
  • gute Verträglichkeit
  • gleichmäßige Verteilung der Wärme
  • wird zunächst sehr heiß
  • unbrauchbar, wenn schon Sauerstoff ans Pflaster kam

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Wärmepflaster

Ohne entsprechendes Hintergrundwissen fällt es nicht leicht, einen persönlichen Wärmepflaster Vergleichssieger auszumachen. Was ist zu tun, wenn das Wärmepflaster brennt? Sind teurere Wärmepflaster, beispielsweise von Thermacare, besser als günstigere Wärmepflaster? Auf diese und weitere Fragen liefern wir Ihnen Antworten. Lesen Sie darüber hinaus unbedingt einen Wärmepflaster Test , um weitere Fragen zu klären und wirklich das beste Produkt für Ihre Bedürfnisse und Ansprüche zu finden.

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Wofür kann ich ein Wärmepflaster benutzen?

Ein Wärmepflaster können Sie zur Linderung von unterschiedlichsten Beschwerden nutzen. Von einfachen Muskelschmerzen, über Gelenkschmerzen bis hin zu Krämpfen. Am häufigsten werden Wärmepflaster zur Behandlung von Schmerzen für Krämpfe im Bauch (z.B. bei Regelschmerzen), Verspannte Muskeln im Rücken-, Nacken- oder Schulterbereich, Schmerzen in den Gelenken und auch Steifheit von Gelenken genutzt.

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Tipp:
Ein Wärmepflaster ist angesichts seiner geringen Haftung während des Sports völlig ungeeignet. Nutzen Sie es am besten dann, wenn Sie sich nicht mehr bewegen müssen.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Bei traditionellen Wärmepflastern wird oft eine Unverträglichkeit auf den Wirkstoff Capsaicin festgestellt. Als Ausweich-Wirkstoff steht Ihnen Nonivamid zur Verfügung. Die Wirkungsweise ist zwar identisch, allerdings ist Nonivamid die synthetische, meist besser verträgliche Form von Capsaicin. Zu den häufigsten Nebenwirkungen beim Einsatz eines Wärmepflasters zählen Juckreiz, Rötung der Haut und Verbrennungen.

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Was mache ich bei Verbrennungen?

Völlig gleich, ob Sie ein Wärmepflaster bei Regelschmerzen, Rückenschmerzen oder Schmerzen im Nacken verwenden: Wenn Sie über mehrere Sekunden das Gefühl eines brennenden Schmerzes empfinden, entfernen Sie umgehend das Pflaster und kühlen Sie die betroffene Stelle gegebenenfalls. Dieser Effekt kann übrigens nicht nur bei einem günstigen Wärmepflaster, sondern auch bei Markenprodukten, wie beispielsweise Thermacare oder dem ABC Pflaster von Hansaplast auftreten.

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Kann ich mit einem Wärmepflaster schlafen gehen?

Laut Herstellerangaben dürfen Sie nach den ersten zwei bis vier Stunden, wenn die erste Wärme langsam abklingt, mit dem Pflaster ins Bett gehen. Allerdings fallen die meisten Wärmepflaster bei der zu viel Bewegung der Rücken-, Nacken- oder auch der Schultermuskulatur von der Haut oder von der Kleidung. Das Pflaster entfaltet seine Wirkung dann nur bedingt und verschafft dementsprechend wenig bis keine Linderung.

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Nicht an allen Stellen kommen Sie selbst an, um das Wärmepflaster aufzukleben. Lassen Sie sich in diesem Fall ruhig helfen.

Wie lange wirkt ein Wärmepflaster?

Gute Wärmepflaster, zum Beispiel von Thermacare, spenden bis zu 12 Stunden Wärme und unterstützen Sie somit ideal bei Rückenschmerzen. Wirklich warm fühlen sich die Pflaster allerdings nur in den ersten zwei bis vier Stunden an.

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Wo kaufe ich ein Wärmekissen?

Sowohl ein Wärmekissen, als auch eine Wärmeflasche oder Wärmepflaster können Sie auf unterschiedlichen Wegen erwerben. Preiswerte Produkte finden Sie zum Beispiel bei DM oder Rossmann. Hochwertigere Waren oder andere nützliche Arzneimittel für Ihre Gesundheit bekommen Sie in der niedergelassenen Apotheke oder in einer Online-Apotheke. Preiswerte Produkte, wie beispielsweise von DM, sind nicht immer schlechter. Hier gibt es zum Beispiel das ABC Wärmepflaster von Hansaplast.

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Hat Stiftung Warentest Wärmepflaster getestet?

Stiftung Warentest hat zwar zu Wärmepflaster keine Vergleichsergebnisse veröffentlicht, gibt aber Details zur Testdurchführung des ABC Pflasters „sensitive“ von Hansaplast zum Besten. Wie das Produkt abschneidet und worauf es Stiftung Warentest ankam, können Sie im kompletten Bericht hier lesen.

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Beliebte Hersteller und Marken

Zu den beliebtesten Herstellern und Marken von Wärmepflastern bis zu Wärmekissen gehören:

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  • Pfizer
  • Thermacare
  • The Heat Company
  • Hansaplast
  • Fairware-Direkt

Wärmepflaster kaufen: Worauf es ankommt

Um ein passendes und gutes Pflaster zur Linderung Ihrer Beschwerden zu finden, sollten Sie diese Kriterien beim Kauf berücksichtigen:

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Die Stückzahl

Sitzen die Verspannungen tief, reicht eine einzige Behandlung oft nicht aus. Benötigen Sie mehrere Behandlungen, sollten Sie unbedingt darauf achten, eine Packung mit mehreren Pflastern zu kaufen. Die meisten Hersteller bieten Packungen mit 1, 2, 4 und 6 Pflastern an. Größen von 10 bis 40 Stück sind allerdings auch erhältlich.

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Wärmepflaster Test Vergleich

Verspannungen im Rückenbereich können durch den Einsatz von Wärmepflaster gelöst werden..

Der Wirkstoff

Traditionelle Wärmepflaster sind mit dem Wirkstoff Nonivamid oder Capsaicin versehen. Dieser ist allerdings nicht immer verträglich und reizt Ihre Haut stark. Schonender sind Wärmepflaster mit Aktivkohle auf Eisenpulverbasis.

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Die Temperatur und die Wirkungsdauer

Die besten Wärmepflaster verschaffen Ihnen bis zu 12 Stunden Linderung, wenngleich die starke Hitze nach etwa 2 bis 4 Stunden abflacht. Im Schnitt erreichen Wärmepflaster Temperaturen von bis zu 63 °C. Ist die betroffene Stelle der Haut bereits stark gerötet, sollten Sie diese Partie mit kaltem Wasser kühlen und eine Wundsalbe bzw. -spray nutzen. Bei starken Verbrennungen ist umgehend ein Haut- oder Hausarzt aufzusuchen.

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Der Anwendungsbereich

Die meisten Wärmepflaster werden bei Verspannungen und Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich eingesetzt und besitzen eine entsprechende Größe. Möchten Sie das Wärmepflaster für andere Bereiche benutzen, schneiden Sie es niemals zu. Sehen Sie sich lieber nach anderen Größen um oder nutzen Alternativen. Haben Sie zum Beispiel Schmerzen in den Gelenken Ihrer Finger, können Sie auch einfach die Hand auf das Wärmekissen legen.

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Ähnliche Produkte

Ebenfalls hilfreich bei der Linderung von Schmerzen (durch Wärme) können Produkte wie Wärmflaschen, eine Rotlichtlampe, eine Tageslichtlampe, eine Inversionsbank, ein Nackenmassagegerät und auch ein Massageroller helfen.

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Fazit

Durch den Einsatz eines guten Wärmepflasters können Schmerzen im Bereich von Rücken, Schultern, Nacken, Armen und Gelenken effektiv gelindert werden. Auch bei krampfartigen Beschwerden, zum Beispiel bei Schmerzen während der Regelblutung, können Wärmepflaster benutzt werden. Wichtig ist jedoch vor allem, dass Wärmepflaster richtig eingesetzt werden. Ein Wärmepflaster Test berät Sie bezüglich der besten Produkte, die auf dem Markt zu finden sind. Aber bitte beachten Sie – da die Pflaster im Schnitt Temperaturen von bis zu 63 °C erreichen, sollten die Wärmepflaster nicht direkt auf die Haut, sondern auf die Kleidung geklebt werden, um Verbrennungen zu vermeiden.

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Sollten während der Behandlung Unverträglichkeiten oder Irritationen auftreten, ist das Wärmepflaster sofort zu entfernen und ggf. ein Arzt (Haus- oder Hautarzt) aufzusuchen.

Bildnachweise: © Uwe Grötzner - stock.adobe.com, © glisic_albina - stock.adobe.com, © RFBSIP - stock.adobe.com

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