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Sonnenöl Test 2024

Empfehlenswerte Sonnenöle im Überblick


Die besten Sonnenöle 2024

Alles, was Sie über unseren Sonnenöl Vergleich wissen sollten

sonnenöl bräunen test vergleich

Wer Sonnenöl benutzt, bräunt tatsächlich besser und schützt zudem noch die Haut vor gefährlicher UV-Strahlung.

Sonnenöl ist eine spezielle Form von einem Sonnenschutzmittel, welches immer mehr Anhänger findet. Im Gegensatz zu Sonnencreme pflegt es die Haut noch stärker und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Es bildet sich kein weißer Film. Sonnenöl ist in der Regel wasserfest oder wäscht sich zumindest nur langsam ab. Auch berichten viele Nutzer, dass sie trotz Lichtschutzfaktor schneller braun werden als mit Sonnencreme. Sonnenöl ist für das Gesicht und den Körper geeignet. Die Unterschiede liegen hauptsächlich im Detail, weshalb wir in diesem Ratgeber die wichtigsten Fakten für Sie zusammengefasst haben.

Arten von Sonnenöl

Ein bestes Sonnenöl zum Braun werden zu finden, ist nicht unbedingt einfach. Die Auswahl ist mittlerweile sehr groß. Außerdem treten im Vorfeld häufig Fragen auf, etwa ob das Öl für Solarium und Co. geeignet ist oder eher nicht. Grundsätzlich lässt sich Sonnenöl anhand der Art und Weise des Auftragens in Kategorien einteilen. Sehr häufig findet sich Sonnenöl als Spray, teilweise aber auch zum Auftragen mit der Hand.

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Sonnenöl-Art Beschreibung
Sonnenöl-Spray Das Sonnenspray befindet sich in einer Sprühflasche und kann einfach auf den Körper gesprüht werden. Es muss in der Regel aber hinterher dennoch mit den Händen verteilt werden.
Sonnenöl in der Dosierflasche Das Öl ist in einer Flasche – ähnlich einer Sonnencreme. Es wird zunächst in die Hände gegeben und dann verteilt.

Vor- und Nachteile verschiedener Sonnenöl-Typen

Ob für Solarium oder für die natürliche Sonne – ein Sonnenöl-Spray ist weit verbreitet, hat aber nicht nur Vorteile, wie ein Sonnenöl-Test aufzeigt. Tatsächlich haben beide Typen positive und negative Aspekte, die wir im Folgenden für Sie aufgelistet haben.

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Sonnenöl-Typ Vorteile Nachteile
Sonnenöl-Spray
  • es werden alle Körperteile gut erreicht
  • schlechter zu dosieren, weil beim Sprühen Öl verloren gehen kann
  • Pumpmechanismus kann blockieren
Sonnenöl in der Dosierflasche
  • sparsamer zu dosieren
  • kein Pumpmechanismus, der blockieren kann
  • es werden nicht alle Körperstellen gleich gut erreicht

Die wichtigsten Kaufkriterien für Sonnenöl

Sonnenöl oder Sonnencreme? Was ist besser und warum? Sonnenöl ist nicht das Gleiche wie Sonnencreme oder Sonnenmilch. Sonnencreme bietet meistens einen sogenannten mineralischen Sonnenschutz, der UV-Strahlen reflektiert. Sonnenschutzcreme ist gut verträglich und auch für helle Haut nutzbar, weil sie mit hohen Lichtschutzfaktoren, beispielsweise mit LSF 50, erhältlich ist. Dafür wäscht sich normale Sonnenschutzcreme schneller ab und ist auf der Haut teilweise als weißer Film zu sehen. Sonnenöl bietet dagegen häufig einen chemischen Sonnenschutz. Wirkstoffe wie Zimtsäure, Kampfer und Salizylsäure fangen die UV-Strahlen auf und verwandeln sie in Wärmestrahlen. Sonnenöl hält sich lange auf der Haut und pflegt gut. Allerdings ist Sonnenöl häufig unverträglicher, weshalb Sonnenöl nicht für allergische Haut geeignet ist. Außerdem ist der maximale Lichtschutzfaktor von den gängigen Sonnenölen nicht so hoch wie der von Sonnencreme. Sie können den natürlichen Schutz der Haut vor Sonne durch eine gesunde Ernährung verbessern: Essen Sie beispielsweise Karotten. Diese enthalten Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A wird. Vitamin A schützt die Haut vor Verbrennungen.

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Gut zu wissen
Bräune entsteht, weil durch die UV-Strahlen die Melanin-Produktion in der Haut angeregt wird. Das ist eigentlich ein Schutzmechanismus: Melanin reflektiert die Strahlen und schützt die Haut. Ist es aufgebraucht, kommt es zum Sonnenbrand.

Wie lange hält Sonnenöl?

Sonnenöl hält nach dem Öffnen normalerweise einige Monate. Wie lange es genau hält, sagt Ihnen das Tiegel-Symbol auf der Flasche, auf oder neben dem die Haltbarkeit nach dem Öffnen in Monaten angegeben ist. Sonnenschutz-Produkte aus dem Vorjahr sind in der Regel nicht mehr haltbar, da der Lichtschutzfaktor dann möglicherweise nicht mehr stimmt.

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Wie bekomme ich Sonnenöl aus der Kleidung?

Am besten geht das mit einfachem Spülmittel. Haben Sie ein solches nicht zur Hand, können Sie die Sonnenölflecken entfernen, indem Sie vor der Wäsche ein Vorwaschspray auf den Fleck geben oder diesen mit Gallseife bearbeiten. Auch spezielle Fleckenmittel gegen Öl und Fett wirken gut.

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Darf ich Sonnenöl auf Sonnencreme auftragen?

Dagegen spricht prinzipiell nichts, wenn Sie sich nicht entscheiden können, ob Sie nun Sonnenöl oder Sonnencreme wollen. Sie können damit aber den Sonnenschutz nicht verstärken und auch nicht länger in der Sonne bleiben.

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Kann ich Sonnenöl selber machen?

Nein, Sie können zu Hause kein Sonnenöl herstellen, das Sie vor einem Sonnenbrand schützt. Was Sie aber selber machen können, ist ein pflegendes Öl beispielsweise mit Zinkoxid und Aloe Vera aus Naturkosmetikgeschäften. Oft enthält ein Sonnenöl Olive und Zitrone. Verwenden Sie aber nur ein gutes Olivenöl oder ein Rosenöl! Für einen guten Geruch können Sie etwas Kokosöl verwenden. Schon haben Sie ein gutes Sonnenöl, das gebräunte Haut toll zur Geltung bringt. Einen Lichtschutzfaktor hat dieses Produkt aber nicht.

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Welches Sonnenöl bräunt am besten?

Häufig wird im Internet nach einem Sonnenöl Vergleichssieger gesucht. Auch wenn die Antworten unterschiedlich ausfallen, empfehlen doch viele Nutzer das Hawaiian Tropic Spray. Offensichtlich hilft dieses Sonnenöl beim Braunwerden und fühlt sich auf der Haut zudem fettfrei an. Allerdings hat das Spray nur den Lichtschutzfaktor 20.

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Darf Sonnenöl in die Haare gegeben werden?

Das können Sie zwar tun, es hat aber keinerlei positiven Nutzen. Es gibt jedoch spezielle Produkte, welche die Haare vor der Sonne schützen.

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Kann ich Sonnenöl auch fürs Solarium nehmen?

Nein! Sie sollten vor dem Solarium-Besuch kein Sonnenöl auftragen. Die Strahlen im Sonnenstudio sind ganz anders als draußen. Für schnelle Bräune werden überwiegend UV-A-Strahlen genutzt. Sonnenöl oder andere Sonnenschutzprodukte könnten Irritationen oder sogar einen Sonnenbrand hervorrufen. Sonnenstudios bieten häufig spezielle Bräunungsbeschleuniger an, die die Bräunung schneller entstehen lassen.

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Was sagt Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat einen reinen Sonnenöl Test zuletzt 1966 durchgeführt. Die Ergebnisse und der damalige Sonnenöl Vergleichssieger sind heute natürlich nicht mehr relevant. Sonnenschutzmittel im Allgemeinen hat die Verbraucherorganisation aber zuletzt im Sommer 2018 untersucht. Sie kam zu dem Ergebnis, dass günstige Produkte aus Discountern genauso gut schützen wie teure Mittel. Vergleichssieger wurde eine Sonnenmilch von Lidl.

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Die beliebtesten Sonnenöl-Marken und Hersteller

Zum Schutz Ihrer Haut möchten Sie sicher nur das beste Sonnenöl verwenden. Der eine oder andere Sonnenöl-Test zeigen immer wieder, dass es dafür kein besonders teures Produkt und auch kein Bio-Produkt sein muss. Auch wenn das Sonnenöl günstig ist, kann es für eine schöne Bräune sorgen. In der folgenden Liste der beliebtesten Hersteller finden Sie deshalb auch die Namen von Produkten, die zwar nicht zum Vergleichssieger von der Stiftung Warentest gekürt wurden, aber trotzdem eine gute Sonnenpflege darstellen:

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  • Hawaiian
  • Lavidal
  • Daylong
  • Weleda
  • Nivea
  • Primavera
  • Eucerin
  • Garnier
  • DM
  • Rossmann
  • Roucou
  • Apotheke
  • Clarins
  • Delial
  • Tiroler Nussöl
  • Sundance

Kaufberatung für Sonnenöl

Bevor Sie nun ein Sonnenöl kaufen, sollten Sie noch die wichtigsten Kaufkriterien kennen. Anhand der folgenden Aspekte können Sie einen guten Sonnenöl Vergleich Ihrer favorisierten Produkte durchführen.

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sonnenöl sprühflasche test vergleich

Sonnenöl aus der Sprühflasche bietet den Vorteil, dass alle Körperstellen gut erreicht werden können.

  • Inhaltsstoffe: Werfen Sie vor dem Kauf einen Blick auf die Inhaltsstoffe dieses Beauty-Produkts. Gut ist, wenn pflegende Stoffe wie Mandelöl, Aloe Vera, Vitamin E, Kokosöl oder Kakaobutter enthalten sind. Das ist nicht immer der Fall. Prüfen Sie, ob Inhaltsstoffe verarbeitet wurden, auf die Sie allergisch reagieren. Insbesondere Duftstoffe lösen häufig Allergien aus.
  • Lichtschutzfaktor: Generell hat Sonnenöl keinen hohen Lichtschutzfaktor, weshalb Menschen mit sehr heller und sonnenempfindlicher Haut lieber zu Sonnencreme greifen sollten. Immerhin hat Sonnenöl aber einen LSF zwischen 20 und 30.
  • Menge und Preis: Um sich einen Überblick über die Preisunterschiede zu verschaffen, sollten Sie immer die Preise pro Liter oder pro 100 Milliliter miteinander vergleichen. Diese müssen angegeben werden – sowohl in Online-Shops als auch in der Drogerie. Die Abfüllmengen der Produkte schwanken nämlich stark.

Fazit

Sonnenöl ist ein echter Allrounder. Während die Haut vor einem Sonnenbrand geschützt wird, entwickelt sich eine schöne Bräune und die Haut wird gleichzeitig gepflegt. Wer zu Allergien neigt oder sehr helle Haut hat, sollte allerdings lieber die Finger von diesem Sonnenschutz lassen. Alle anderen können für wenige Euro ein gutes Sonnenöl kaufen, wie ein Sonnenöl-Test zeigt. Achten Sie darauf, dass pflegende Inhaltsstoffe vorhanden sind und der Lichtschutzfaktor hoch genug ist. Überlegen Sie zudem, ob Sie zu einer Sprühflasche greifen oder das Öl lieber nur mit den Händen auftragen möchten.

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