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Probiotika Test 2024

Empfehlenswerte Probiotika im Überblick


Die besten Probiotika2024

Alles, was Sie über unseren Probiotika-Vergleich wissen müssen

Probiotika Test Probiotika Vergleich beste Probiotika

Probiotika helfen bei Magenproblemen dabei, den Darm gesund zu halten.

Der Darm eines Menschen ist ungefähr viermal so lang, wie der Mensch groß ist, nämlich sechs bis acht Meter. Auf seiner Oberfläche befinden sich etwa 100 Billionen Bakterien. Diese bilden eine Art Ökosystem, welches für unsere Gesundheit sehr wichtig ist. Der Darm steuert elementare Stoffwechselprozesse und ist so etwas wie der Sitz unseres Immunsystems. Wenn im Darm beispielsweise ein Bakterienstamm zu schwach vertreten ist, während sich ein anderer immer weiter vermehrt, kommt es zu einem Ungleichgewicht. Probiotika können dabei helfen, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen. Bei einem Probiotika Test werden die Produkte vor allem anhand der Einnahmeform unterschieden. Nicht zu verwechseln sind Probiotika mit Präbiotika. Diese Stoffe, zu denen Inulin gehört, sind eine Nahrungsgrundlage für Darmbakterien und damit ebenfalls wichtig für eine gesunde Darmflora.

Verschiedene Probiotika-Arten in der Übersicht

Ist der Darm krank, wird somit oft auch der Mensch krank oder zumindest schlapp und müde. Folgen können Durchfall, Blähungen oder ein Reizdarmsyndrom sein, aber auch Lebensmittelunverträglichkeiten. Probiotika können im Rahmen einer Darmsanierung eingesetzt werden oder wenn Sie einfach nur etwas Gutes für den Darm tun möchten. Sie können damit die Darmflora aufbauen und das Immunsystem stärken, sodass es seltener zu Infektionen kommt. Eine positive Wirkung kann sogar schon bei kleinen Problemen spürbar sein, beispielsweise bei Blähungen. In Probiotika sind zumeist verschiedene probiotische Kulturen enthalten, beispielsweise Bifidobakterien oder die Milchsäurebakterien Lactobazillus acidophilus. Unterschiede gibt es vorrangig bei der Darreichungsform, wie die folgende Übersicht zeigt.

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Probiotika-Art Beschreibung
Probiotika-Kapseln Tabletten sind einfach einzunehmen: Sie müssen Sie nur mit etwas Wasser schlucken. Für Veganer sind aufgrund der Hülle nicht alle probiotischen Kapseln geeignet. Wer Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten hat, empfindet die Einnahme möglicherweise als unangenehm.
Probiotika-Pulver Das Pulver wird gewöhnlich in kleinen Sachets geliefert, teilweise auch als loses Pulver. Das Pulver wird in Wasser oder Saft aufgelöst. In ein Heißgetränk sollte das Pulver nicht eingerührt werden, weil die Mikroorganismen durch Hitze absterben.
Probiotisches Getränk Ein probiotisches Getränk fällt in die Kategorie Extrakt. Etwa 50 ml eines entsprechenden Drinks werden gewöhnlich pro Tag getrunken. Der Geschmack ist aber gewöhnungsbedürftig, denn das Getränk schmeckt meist sehr sauer.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Probiotika-Arten

Keine Darreichungsform kann prinzipiell als besser oder schlechter dargestellt werden. Wer ungern Kapseln schluckt, kann Pulver oder Getränk wählen, muss dann aber mit einem möglicherweise ungewöhnlichen Geschmack zurechtkommen. Alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen können Sie der Tabelle unten entnehmen.

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Probiotika-Typ Vorteile Nachteile
Probiotika-Kapseln
  • Kein unangenehmer Geschmack
  • Einfache Dosierung
  • Nicht immer vegan
  • Unangenehm für Menschen, die nicht gerne Tabletten schlucken
Probiotika-Pulver
  • Es müssen keine Tabletten geschluckt werden
  • Sie nehmen zusätzlich Flüssigkeit auf
  • Der Geschmack kann unangenehm sein
  • Teilweise muss das Pulver selbst dosiert werden
Probiotisches Getränk
  • Praktisch für unterwegs: es ist kein Wasser nötig und die Dosierung ist leicht
  • Es müssen keine Tabletten geschluckt werden
  • Der Geschmack kann unangenehm sein

Das sind die besten Probiotika für Sie – Ihr Probiotika-Ratgeber

Wenn Sie etwas für Ihre Darmgesundheit tun möchten, ist die Einnahme von Probiotika eine gute Möglichkeit. Sie ist aber nicht die einzige und zudem gibt es auch dabei einiges zu beachten. Die wichtigsten Fragen klären wir hier im Probiotika-Vergleich.

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Gibt es probiotische Lebensmittel?

Ja, zu den probiotischen Lebensmitteln zählen vor allem fermentierte Lebensmittel. Eine beliebte und wichtige Quelle ist Joghurt. Es muss übrigens nicht unbedingt probiotischer Joghurt sein, auch in jedem normalen Joghurt sind recht große Mengen probiotischer Bakterien vorhanden. Joghurt entsteht, wenn Milch mit Hilfe von Milchsäurebakterien fermentiert wird. Es gilt: Je frischer der Joghurt, desto mehr Probiotika sind enthalten. Zudem gibt es natürliche Probiotika in Kefir, Sauerkraut, Kombucha und Apfelessig.

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Gut zu wissen
Obwohl viele Probiotika Milchsäurebakterien enthalten, sind sie für Menschen mit Laktoseintoleranz verträglich und auch vegan. Milchsäure entsteht durch Fermentation auch in pflanzlichen Stoffen.

Was kann ich sonst noch für einen gesunden Darm tun?

Egal, ob Sie nur eine Detox-Kur zur Entgiftung oder eine Darmsanierung anstreben, gerade eine Antibiotika-Behandlung hinter sich haben oder aber Probleme mit der Verdauung haben – neben der Einnahme probiotischer Bakterien können Sie Ihrem Darm mit weiteren Mitteln etwas Gutes tun. Bei akuten Problemen kann es helfen, eine Weile Babynahrung zu essen. Heilerde kann gegen Durchfall helfen und bindet Gifte. Auch Flohsamen haben eine reinigende Wirkung. Probiotische Kurkuma-Kapseln können für eine gesunde Verdauung sorgen und wirken entzündungshemmend.

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Helfen Probiotika beim Abnehmen?

Jein! Sie können leider nicht erwarten, allein durch die Einnahme von Probiotika relevante Mengen an Gewicht zu verlieren. Allerdings gibt es Studien zufolge durchaus einen Zusammenhang zwischen der Darmflora und dem Körpergewicht. Schlanke Menschen haben demnach eine andere Zusammensetzung der Bakterien im Darm. Die Einnahme von Probiotika kann die Darmflora deutlich verbessern und das natürliche Gleichgewicht wieder herstellen. Und das kann wiederum bei der Gewichtsabnahme helfen.

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Wie lange dürfen Probiotika eingenommen werden?

Es gibt prinzipiell keine zeitliche Begrenzung für die Einnahme von Probiotika. Im Gegenteil: Wenn Sie mithilfe probiotischer Medikamente beispielsweise die Folgen einer Antibiotika-Behandlung wettmachen möchten, müssen Sie das Probiotikum mindestens vier Wochen länger nehmen als das Antibiotikum.

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Ist die Darmflora wieder intakt, können Sie diese in der Regel auch durch eine probiotische Ernährung gesund erhalten. Generell sollten Sie darüber hinaus auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten.

Was sagt die Stiftung Warentest?

Die Verbraucherorganisation hat bisher keinen Probiotika Test durchgeführt. Das ist auch der Grund dafür, dass wir Ihnen an dieser Stelle keinen Probiotika-Vergleichssieger nennen können. Die Stiftung hat sich aber 2013 mit dem Thema „Probiotika für Kinder“ beschäftigt, weil mehr und mehr Hersteller von Babynahrung Ihren Produkten Probiotika zusetzen. Ergebnis: Schaden tut es nicht. Eine vorbeugende Wirkung gegen Allergien oder Asthma sei aber noch nicht hinreichend belegt.

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Die besten Probiotika Hersteller und Marken

Wenn es um die eigene Gesundheit geht, wollen wir nichts dem Zufall überlassen. Daher setzen viele Menschen auch beim Kauf von Probiotika auf renommierte Hersteller. Die bekanntesten Marken, die auch in keinem Probiotika Test fehlen, finden Sie in der folgenden Liste:

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  • Dr. Wolz
  • Institut Allergosan Pharmazeutische Produkte
  • HLH
  • Klosterfrau
  • Allcura
  • Biosa Danmark
  • Iceberg.de
  • Nupure
  • Nu u
  • Vit4ever
  • Aava Labs
  • Exvital
  • fairvital

Probiotika für den Darm – so finden Sie Ihren persönlichen Probiotika-Vergleichssieger

Bevor Sie Probiotika kaufen, sollten Sie verschiedene probiotische Produkte miteinander vergleichen. Worauf Sie dabei achten müssen, lesen Sie in dieser Rubrik.

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Probiotika Test Probiotika Vergleich beste Probiotika

Probiotika sind auch in vielen Lebensmitteln natürlich enthalten.

Die Dosis macht den Preis

Der Preis, bzw. das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einer der wichtigsten Aspekte. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Wie viele Kapseln sind in der Packung enthalten? Wie viele Kapseln müssen Sie einnehmen, um die Tagesdosis zu erreichen und wie viele Bakterienkulturen sind enthalten. Letzteres wird als KBE angegeben, was für „koloniebildende Einheit“ steht. Im Fall von Probiotika gilt tatsächlich „viel hilft viel“. Manche Probiotika-Produkte enthalten „nur“ 4 Milliarden KBE, andere 10 oder 20 oder sogar fast 50 Milliarden. Beachten Sie: Ein Produkt, dass 20 Euro kostet, kann unterm Strich preiswerter sein als günstige Probiotika für 10 Euro. Nämlich dann, wenn Sie vom ersten Produkt beispielsweise nur zwei Tabletten am Tag nehmen müssen und vom vermeintlich günstigen Produkt gleich sechs, so dass es viel schneller leer ist. Der Preis pro Tagesdosis darf daher in keinem guten Probiotika Test fehlen.

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Nicht jedes Produkt ist für jeden geeignet

Möchten Sie das Probiotikum für die ganze Familie verwenden, achten Sie darauf, ob es auch für Kinder geeignet ist. Manche probiotischen Mittel sind nur für Erwachsene. Sollten Sie gegen Gluten oder Laktose allergisch sein, sind Sie es sicher bereits gewohnt, genau hinzusehen. Die meisten Probiotika-Produkte sind frei von diesen Allergenen.

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Fazit: probiotische Mikroorganismen sind kein Wundermittel, aber ein günstiger Helfer für einen gesunden Darm

Gesunde Ernährung ist immer noch das A und O für Ihren Darm. Doch manchmal bringen Stress, Antibiotika-Einnahmen oder Krankheiten das Gleichgewicht in diesem wichtigen Organ durcheinander. Mit probiotischen Bakterien-Stämmen können Sie die Darmflora dann wieder herstellen. Sie siedeln sich auf der Schleimhaut an und vermehren sich dort. Nebenwirkungen sind selten. Manchmal kann es zu Blähungen oder Unverträglichkeiten kommen. Besprechen Sie die Einnahme daher vorher am besten mit ihrem Arzt.

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