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Leinöl Test 2024

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Das beste Leinöl 2024

Alles, was Sie über unseren Leinöl Vergleich wissen sollten

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Leinöl ist sowohl in der Küche als auch in der Hautpflege verwendbar.

Obwohl Leinsamenöl bereits seit der Jungsteinzeit bekannt sind und Leinen sogar die früheste Ölpflanze Europas ist, geriet das Öl in der jüngeren Geschichte etwas in Vergessenheit. Nun aber erlebt Leinöl – und auch Hanföl – ein beachtliches Comeback als Zutat in der Küche, aber auch als gesundheitsförderndes Öl zur inneren und äußeren Anwendung. Gesundheitsbewusste Menschen schwören, dass sich die Leinöl Wirkung positiv auf Haut und Nägel niederschlägt. Wer es traditioneller mag, nimmt Leinöl zum Braten und Kochen und tut mit der besonderen Leinöl Wirkung Darm und Verdauungssystem etwas Gutes. Worauf Sie beim Kauf achten müssen und welche Unterschiede es gibt, darüber gibt Ihnen der folgende Ratgeber Aufschluss.

Arten von Leinöl

Leinsamenöl ist vielfältig verwendbar und hat je nach Herstellungsprozess andere Eigenschaften. Zum Verzehr und für kosmetische Anwendungen wird nur kaltgepresstes Leinöl benutzt, während im Handwerk und in der Industrie auch heißgepresstes und raffiniertes Öl genutzt wird. Um bestimmte Eigenschaften zu erreichen, werden manche Leinöle auch durch Sonneneinstrahlung eingedickt oder als sogenanntes Standöl verarbeitet. Hobbyhandwerker kennen sicherlich Leinölfirnis als Anstrich für Holzbauteile. Wer sich einen Leinsamenöl Test im Internet anschaut, findet aber meist nur kaltgepresstes Leinöl für die Ernährung oder seltener auch Leinöl für Hund oder Pferd als Futtermittelbeigabe. Welche Merkmale die einzelnen Arten von Leinöl aufweisen, erfahren Sie in der nachfolgenden Übersicht.

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Leinöl-Art Beschreibung
Kaltgepresstes Leinöl Die kaltgepressten Öle sind Hauptbestandteil bei einem Leinöl Vergleich (etwa bei Stiftung Warentest), da nur diese Produkte genießbar sind. So hergestellt, hat das Öl die besten Eigenschaften für die Ernährung und Zubereitung. Dieses Produkt gibt es auch als Leinöl Kapseln wohldosiert zu kaufen.
Heißgepresstes Leinöl Wird Leinsamenmehl mit heißem Wasser vermengt und geknetet, entsteht ein Rohleinöl, welches in Industrie und Handwerk zum Einsatz kommt. Als Standöl wird dieses Leinöl für Holz eingesetzt, etwa als Farbe oder als Leinöl Holzschutz.
Sonnengebleichtes Leinöl Für bestimmte Zwecke wird Leinöl mehrere Monate sonnengebleicht und wird dadurch dickflüssig, heller und härtet schneller sowie mit weniger Volumenzunahme aus. Diese Art von Öl kommt bei der Malerei und dem Geigenbau zum Einsatz.

Vor- und Nachteile verschiedener Leinöl-Typen

Grundsätzlich handelt es sich bei jedem Leinöl, das Sie im Bio-Markt oder im Supermarkt finden, um kalt gepresstes und damit genießbares Leinöl. Heißgepresste Leinöle finden Sie dagegen eher im Baustoffhandel. Das spezifische sonnengebleichte Leinöl erhalten Sie fast ausschließlich im Fachhandel für Künstlerbedarf. Wie Sie sehen, ist die Leinöl Verwendung ganz unterschiedlich gelagert. Ob Leinöl zum Braten, Leinöl für Hund und Pferd oder Leinölfirnis- die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Welche Vorzüge und Schwächen die einzelnen Arten aufweisen, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.

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Typ von Leinöl Vorteile Nachteile
Kaltgepresstes Leinöl
  • gesund und nahrhaft
  • viele Omega-3-Fettsäuren
  • auch äußerlich anwendbar
  • wird schnell ranzig
Heißgepresstes Leinöl
  • ideales Leinöl für Holz
  • vielseitig in Handwerk und Industrie
  • ungenießbar
Sonnengebleichtes Leinöl
  • für Malerei einsetzbar
  • spezifische physikalische Eigenschaften
  • ungenießbar

Die wichtigsten Kaufkriterien für Leinöl

Wirft man einen Blick auf die Leinsamen Nährwerte, so erkennt man sofort die gesunden Eigenschaften von Leinsamen und somit auch Leinöl. Es enthält viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren, jedoch kaum Transfette und gesättigte Fettsäuren. Zudem ist in Leinöl Cholesterin beispielsweise gar nicht vorhanden. Die heilsame Leinsamen Wirkung zeigt sich bei der puren Einnahme sowie beim Kochen oder auch bei der äußerlichen Anwendung auf der Haut.

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Was ist Leinöl und wie gesund ist Leinöl wirklich?

Leinöl zum Essen wird aus den reifen Samen des Ölleinens durch kalte Pressung gewonnen. Dabei wird das Öl nicht erhitzt, sondern bleibt konstant bei unter 40 Grad. Außerdem wird es von Sauerstoff ferngehalten, damit es nicht oxidiert und ranzig wird. Aus diesem Grund sollte man geöffnete Leinölflaschen auch nicht lange stehen lassen oder zu oft öffnen. „Wie lange ist Leinöl haltbar?“ ist daher auch nicht die wesentliche Frage, sondern eher: „Wie lange ist die Flasche schon angebrochen?“. Leinöl enthält viele essentielle Omega-3-Fettsäuren und ist daher ein wichtiger Bestandteil für einen ausgeglichenen Fettsäure-Haushalt. Kurz gesagt sind Leinsamen gesund und Leinöl Rezepte (etwa ganz klassisch: Kartoffeln mit Quark und Leinöl) bereichern die Ernährung geschmacklich und auch hinsichtlich der genannten Fettsäuren. Ob man mit Leinsamen abnehmen kann, ist indes umstritten. Dass Sie allein aufgrund der Leinöl Wirkung abnehmen, darf bezweifelt werden. Sicher ist aber, dass Leinsamenöl oder auch Leinsamenmehl bei einer fettreduzierten Ernährung den Anteil an „guten“ Fetten hoch hält.

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Gut zu wissen
Wie nehme ich Leinöl ein? Experten raten dazu, jeden Tag einen Teelöffel Leinöl einzunehmen. Das heißt aber nicht, dass Sie tatsächlich das pure Öl vom Löffel schlucken müssen. Das Öl eignet sich hervorragend für viele Speisen und ist in der schlesischen, sächsischen und österreichischen Küche fester Bestandteil.

Kann Leinöl gesundheitsschädlich sein?

Mitunter taucht bei Ihnen die Frage auf, ob Leinöl gesundheitsschädlich ist. Grundsätzlich ist die Wirkung von Leinöl auf den Körper als positiv zu betrachten. Es kommt aber auf die Leinöl Dosierung und die Qualität des Produkts an. Wieviel Leinöl pro Tag unbedenklich ist, kommt natürlich auf die individuellen Umstände an. Als Faustregel wird jedoch ein Esslöffel täglich empfohlen. Alternativ können Sie natürlich auch Leinöl Kapseln einnehmen. Problematisch wird es, wenn das Öl zu alt ist und bereits oxidiert. Dann wird nicht nur die Leinöl Wirkung abnehmen, sondern es bilden sich dann Schadstoffe und das Öl wird ranzig sowie ungenießbar für die Verdauung. Solch eine Leinöl Wirkung auf den Darm ist dann sicher nicht in Ihrem Sinne.

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Wie schmeckt Leinöl?

Wenn Sie noch nie mit Leinsamenmehl oder Leinsamenöl gekocht haben, dann fragen Sie sich sicher: Wie schmeckt Leinöl eigentlich? Von vielen wird der Geschmack als leicht nussig und heuartig beschrieben, weswegen vorrangig bei herzhaften Gerichten Leinöl Verwendung findet. Bevor Sie Leinöl kaufen, sollten Sie einen Leinsamenöl Test zu Rate ziehen, bei dem der Geschmack im Vordergrund steht. Greifen Sie dann ruhig zum Leinöl Vergleichssieger oder probieren Sie mehrere Marken aus, um Ihren Favoriten zu finden.

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Wie Leinöl äußerlich anwenden?

Neben den bereits beschriebenen positiven Effekten auf den Fettsäurehaushalt zeigt Leinöl Wirkung auf den Darm und damit verbundene Beschwerden. So soll Leinöl bei Verstopfung helfen und die Darmflora ins Gleichgewicht bringen. Außerdem kann Leinöl bei einer Entzündung helfen. Leinöl für die äußerlich Anwendung wird ebenfalls immer beliebter. Vor allem bekannt ist die pflegende Wirkung auf die Haut. Schon durch die Leinöl Einnahme können Hautprobleme gemildert werden. Zusätzlich eignet sich Leinöl zur äußerlichen Anwendung, indem man es auf eine schmerzende oder gerötete Hautstelle massiert (ähnlich wie etwa Schwarzkümmelöl). Nicht umsonst ist Leinöl für ältere Menschen oft ein probates Mittel, um trockene und rissige Haut natürlich zu behandeln.

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Die beliebtesten Leinöl-Marken und Hersteller

Leinöl ist von verschiedenen Herstellern erhältlich. Qualitativ hochwertige Produkte erhalten Sie von folgenden Marken:

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  • Manako
  • Byodo
  • Alnatura
  • Dr. Budwig
  • Rapunzel
  • Ölmühle Solling
  • Adrisan
  • Biomond
  • Kunella
  • Ölmühle Fandler

Kaufberatung für Leinöl

Mit Leinöl können Sie Ihre Ernährung anreichern und gesund leben. Achten Sie aber auf die Flaschenfarbe und das Herstellungsdatum, wenn Sie Leinöl kaufen möchten. Welche Kriterien Sie noch mit einbeziehen sollten, sehen Sie im Folgenden.

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Zur Aufbewahrung von Leinöl sollten Sie immer eine dunkle Flasche verwenden.

  • Pures Leinöl: Es gibt Anbieter, die Ölmischungen anbieten, etwa ein speziell abgestimmtes Omega 3 Öl aus verschiedenen Ölen. Möchten Sie pures Leinöl, dann achten Sie genau auf die Etikettierung.
  • Bio: Die meisten Leinöle stammen aus regionalen Ölmühlen und sind oft als Bio gekennzeichnet. Achten Sie am besten auf das offizielle Bio-Siegel.
  • Für Allergiker geeignet: Als Naturprodukt ohne Gluten oder Laktose ist Leinöl in der Regel auch für Allergiker geeignet.
  • Gefäß: Leinöl ist sehr lichtempfindlich. Achten Sie daher auf möglichst dunkles Flaschenglas oder den Kauf in der Dose. Auch sollten Sie kein großes Gefäß bzw. keine große Dose von mehr als einem halben Liter kaufen, da das Öl sich nach Anbruch nicht lange hält.
  • Ausgießer: Kaufen Sie Leinöl in größeren Mengen (etwa für Großküchen), dann achten Sie darauf, dass die Packung einen Ausgießer zum Portionieren enthält. So können Sie die Leinöl Dosierung genau abstimmen.

Neben Leinöl gelten Leindotteröl, Hanföl, Chiaöl und Perillaöl als gute Lieferanten für Linolensäure, eine wichtige Omega 3 Fettsäure. Leinöl enthält davon bis zu 71%, ist also echtes Omega 3 Öl. Dagegen enthalten viele andere Öle (etwa Kürbiskernöl, Olivenöl oder Traubenkernöl) eher die leicht zu verwechselnde Linolsäure, eine der Omega 6 Fettsäuren. Viele Menschen versuchen daher vermehrt, mit Leinöl die Einnahme von zusätzlichen Omega 3 Kapseln zu vermeiden.

Fazit

Leinöl erlebt nicht erst seit dem legendären Leinöl Richie Scherz von Aldi ein Comeback. Das lang verkannte Öl ist gesund und bringt durch seine Inhaltsstoffe den körpereigenen Omega 3 Haushalt ins Gleichgewicht – eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Leben. Egal, ob Sie sich ein Marken-Bio-Leinöl gönnen oder ob es nur ein günstiges Leinöl vom Discounter wird – Leinöl kann Ihre Ernährung nur positiv beeinflussen.

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