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Wäschetrockner stromsparend nutzen – 6 Tipps für Sparfüchse

Wäschetrockner stromsparend nutzen – 6 Tipps für Sparfüchse

Sie sind zwar eine gute Unterstützung im Haushalt, doch auch wahre Stromfresser. Dennoch gibt es Tricks, wie sich mit dem Wäschetrockner Strom sparen lässt.


1. So sparen Sie Energie und Geld

Ein Wäschetrockner ist wirklich eine tolle Erfindung: Klamotten rein, knapp eine Stunde abwarten und schon ist alles trocknen. Prima also, wenn es mal schnell gehen muss oder es draußen gerade regnet und die Wäschespinne nicht zum Einsatz kommen kann. Trotzdem ist nicht alles Gold was glänzt, denn Wäschetrockner sind wahre Stromfresser. In der Top-10-Stromverbrauchsliste von Haushaltsgeräten liegt der Wäschetrockner zwar nur auf Platz 8, aber dennoch kann seine Benutzung stark ins Geld gehen. Im Schnitt gehen schließlich circa 12,4 Prozent des gesamten Stromverbrauchs auf Waschmaschine und Trockner zurück.

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Die jährlichen Wäschetrockner-Stromkosten pro Haushalt liegen zwischen 50 und 100 Euro!

Gerade in Familien mit vielen Kindern kann dies also teuer werden, denn hier gilt es fast täglich große Wäscheberge zu bewältigen. Doch natürlich gibt es ein paar kleine Tricks, wie Sie diese Kosten senken können.

2. Das richtige Gerät kaufen

Schon beim Kauf eines Wäschetrockners sollten Sie darauf achten, dass dieser einen geringen Stromverbrauch hat. Geräte der Energieeffizienzklasse A++, besser sogar noch A+++, sollten daher die erste Wahl sein. Setzen Sie bei Ihrer Wahl dann auch eher auf einen Ablufttrockner als auf einen Kondensatortrockner, denn diese benötigen in der Regel knapp 10 Prozent weniger Strom.
Weiterhin sollte der Trockner am besten noch Feuchtigkeitssensoren besitzen. Diese ermitteln den Nässegrad der Wäsche von alleine und schalten das Gerät ab, wenn die Wäsche die gewünschte Trockenheit hat. Zeitprogramme, wie sie bei den meisten Wäschetrocknern üblich sind, können das nicht erkennen. Ein Wäschetrockner mit Feuchtigkeitssensoren hilft also den Stromverbrauch zu senken. Wie bei allen anderen Anschaffungen sollten Sie vorher auch am besten einige Produkte vergleichen und Testberichte lesen.

3. Gerät immer voll beladen

Hinweis
Pro Trockenvorgang fallen etwa 50 Cent an Kosten an.

Nur mal eine Hose in den Wäschetrockner zu schmeißen, ist wohl das Dümmste was Sie machen können. So müssen Sie dafür ca. 50 Cent bezahlen nur um die Hose zu trocknen, obwohl sie zu dem Preis eine ganze Wäscheladung hätten trocknen können. Sie sollten den Wäschetrockner also nur einschalten, wenn die Trommel komplett gefüllt ist.

4. Wäsche gut schleudern

Mit dem Wäschetrockner sollte immer nur gut geschleuderte Wäsche getrocknet werden. Je nasser die Wäsche ist, desto länger dauert der Trocknungsvorgang. Hier nur einmal ein Beispiel:
Wäsche, die mit 1.000 Umdrehungen geschleudert wurde, hat eine Restfeuchte von 65 Prozent. Wäsche, die mit 500 Umdrehungen geschleudert wurde, hingegen sogar noch eine Restfeuchte von 100 Prozent.

5. Das richtige Programm wählen

Das Programm „Extratrocken“ sollten Sie wenn möglich überhaupt nicht nutzen. Wenn Sie Ihre Wäsche eh noch bügeln möchten, dann ist das Programm „Bügeltrocken“ die sinnvollste Auswahl. Viele Trockner besitzen aber auch schon Sparprogramme. Diese sollten Sie bevorzugt benutzen.

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6. Flusensieb regelmäßig reinigen

Regelmäßig das Flusensieb zu säubern, kann auch dazu beitragen Strom und damit Geld zu sparen. Reinigen Sie dieses nicht, braucht Ihr Trockner in der Regel länger, um die Wäsche trocken zu bekommen. Und das wiederum lässt die Stromkosten enorm ansteigen. Wenn Sie Pech haben, wird die Wäsche auch überhaupt nicht trocknen. Also reinigen Sie das Sieb am besten immer nach jedem Vorgang.

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7. Wäsche auf der Leine trocknen

Am meisten Strom sparen Sie natürlich, wenn Sie die Wäsche auf der Wäscheleine aufhängen und langsam trocknen lassen. Wobei „langsam“ relativ ist, denn besonders im Sommer, wenn es draußen richtig heiß ist, kann die Wäscheleine dem Trockner Konkurrenz machen. Wenn es also möglich ist, die Wäsche immer auf der Leine trocknen lassen.

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8. Weiterführende Literatur zum Thema

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