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Wäsche noch schneller trocknen: So gelingt es Ihnen!

Wäsche noch schneller trocknen: So gelingt es Ihnen!

Auch wenn das Waschen mit dem richtigen Waschprogramm meist recht fix vonstatten geht, beansprucht das Trocknen der nassen Kleidung meist mehr Zeit. Wir zeigen Ihnen in unseren Tipps, wie Sie Ihre Wäsche schneller trocknen können.

1. Wäsche schneller trocknen ohne Trockner

Auch wenn man es kaum glauben mag, aber Wäsche trocknen muss gelernt sein. Hängen Sie Ihre Wäsche in der Wohnung oder im Garten auf, bedarf es Zeit, bis die Kleidung vollständig getrocknet ist. Um die Zeit etwas zu verkürzen, lesen Sie nun einige Kurztipps, wie Sie die Wäsche schnell trocknen.

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1.1. Fenster auf beim Kleidung trocknen

Trocknen Sie Ihre Kleidung in der Wohnung oder im Wintergarten, sollten Sie unbedingt das Fenster öffnen. So können Sie die Trocknungszeit maßgeblich verkürzen, da die feuchte Luft, die beim Trocknen entsteht, den Raum schneller verlassen kann. Frische Luft sorgen obendrein dafür, dass die die Wäsche schnell trocknen können.

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Ohnehin sollten Sie Ihre Wäsche nie bei geschlossenem Fenster trocknen. Das kann ansonsten die Schimmelbildung unterstützen.

Achten Sie außerdem darauf, nicht den begehrten Fehler zu machen und die Heizung aufzudrehen. Besonders im Winter ist diese Methode sehr beliebt, da das Lüften leider auch die kalte Luft in die Wohnung kommen lässt. Das Problem an dieser Methode ist: Auch das kann Schimmel in der Wohnung begünstigen. Außerdem sorgt die Heizungsluft dafür, dass die Wäsche oft starr wird.

1.2. Wäsche richtig aufhängen

Auch Kleinigkeiten, wie das Aufhängen der Wäsche, können maßgeblichen Einfluss auf die Trocknungsdauer haben. Egal ob auf der Wäschespinne im Garten oder dem herkömmlichen Wäscheständer, achten Sie darauf, die Wäsche nicht zu dicht aufzuhängen. Sollte die nasse Kleidung sogar übereinanderliegen oder sich überlappen, dauert es noch länger, bis die nasse Kleidung trocknet.

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Achten Sie also darauf, die Kleidung mit genügend Abstand zueinander auf dem Wäscheständer zu platzieren. Bettwäsche, Laken oder große Handtücher hängen Sie am besten auf einer großen Wäscheleine im Keller, im Garten oder im Hinterhof auf.

2. Wäsche im Wäschetrockner schneller trocknen: Dieser Tipps spart Zeit & Strom

Natürlich lässt sich auch die Wäsche im Trockner recht fix und unkompliziert trocknen. Sie brauchen Sie einfach nur aus der Waschmaschine holen und können Sie direkt in den Trockner umlagern. Allerdings verbrauchen diese Geräte eine Menge Strom. Doch mit einem einfachen Trick können Sie auch im Wäschetrockner die Wäsche schneller trocknen.

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Geben Sie zur Wäsche einfach ein Frotteehandtuch dazu. Das sorgt dafür, dass überschüssige Flüssigkeiten vom Handtuch aufgenommen werden. So kann man die Trockenzeit erheblich verkürzen und spart sich eine Menge Stromkosten.

3. Wäsche draußen trocknen

Wenn Sie Ihre Wäsche draußen aufhängen sind die Witterungsbedingungen maßgeblich. Wollen Sie die Wäsche schnell trocknen, waschen Sie sie an einem warmen und sonnigen Tag. Am besten weht noch ein kleiner Wind. Platzieren Sie den Wäscheständer in der Sonne, so gelingt es am schnellsten.

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Denken Sie über die Anschaffung einer feststehenden Wäschespinne nach, beobachten Sie im Vorhinein, wie im Laufe des Tages die Sonne durch Ihren Garten wandert. Entscheiden Sie nach Ihren Waschgewohnheiten, welcher der geeignete Standort für die Installation ist.

Natürlich trocknet die Wäsche auch im Schatten problemlos, somit lässt sich Wäsche auch auf einem schattigen Balkon besser trocknen als in einer kleinen Wohnung. Grundlegend gilt also: Haben Sie keinen Wäschetrockner, sollten Sie wenn möglich Ihre Wäsche am besten draußen trocknen.

4. Notfalllösungen für nasse Kleidung

Manchmal kommt es vor, dass Sie unbedingt ein bestimmtes Obenteil oder eine gewisse Hose für den anstehenden Tag benötigen. Auch wenn wir die Trocknung der Wäsche ohne Heizung grundlegend empfehlen, so kann eine warme Heizung manchmal der Retter in der Not sein. Wäsche, die noch leicht klamm ist, lässt sich auf der Heizung schnell fertig trocknen. 

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Eine Alternative wäre die Trocknung mit dem Föhn. Nehmen Sie sie das betreffende Kleidungsstück und hängen Sie es an einen Bügel. Am besten fixieren Sie den Bügel an einer Vorhangstange für das Fenster oder die Dusche. Nehmen Sie sich nun Ihren Föhn und föhnen Sie das Kleidungsstück gleichmäßig trocken.

5. Wäsche in der Sonne trocknen

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Bildnachweise: picunique/AdobeStock
Sepp

Betreffend der Aussage, dass bei der Anschaffung eines Trockners man lieber auf einen Waschtrocker - also ein Kombigerät zurückgreifen sollte, weil dieses billiger ist: Das stimmt nur bedingt! Technisch auf der Höhe bewegt man sich heute mit dem Kauf eines Wärmepumpentrockners. Dieser nutzt zur Warmlufterzeugung nicht einfach ein klassisches Heizelement sondern eine Art Klimaanlage - die Wärme wird der Umgebungsluft enzogen. Mit der entstehenden Kälte wird gleichzeitig das (Ab-)Wasser wieder kondensiert. Die günstigsten Geräte dieses Funktionsprinzieps sind mit etwa 400€ nur unwesentlich teurer als brauchbare klassisch arbeitende Geräte. Dafür entsprechen die Wärmepumpentrockner allesamt der Energieeffiziensklasse A und übertreffen diese zum Großteil deutlich (das geht bis zu A-50%). Normale Trockner hingegen erreichen maximal Effiziensklasse B, die günstigen Modelle auch nur C. Damit ist man schnell bei mehr als dem doppelten Stromverbrauch. Und nun kommt der eigentliche Knackpunkt bei der Geschichte: Ich bin selbst gerade auf der Suche nach einer Lösung zum Waschen und Trocknen gewesen und habe lange zwischen Einzelgeräten und Waschtrockner abgewogen. Bei meiner langen Recherche habe ich kein Kombigerät finden können, welches zum Trocknen die Wärmepumpentechnik einsetzt und somit energiesparend arbeitet. Alle hatten einen weitaus höheren Verbrauch als Einzelgeräte. Mein Fazit ist somit: Hat man den Platz und brauch eigentlich auch garkeine neue Waschmaschine sondern nur einen Trockner, fährt man mit einem Einzelgerät keinesfalls schlechter. Geht ein Gerät kaputt, kann man das jeweils andere ausserdem ohne Einschränkungen weiternutzen. Hat man beides nicht, kann man darüber nachdenken ein Kombigerät zu nehmen, verbrauch aber aktuell noch deutlich mehr Strom - und teilweise auch noch Wasser, die einige Kombigeräte zur Luftkühlung zu allem Übel auch noch Frischwasser in nicht unerheblichen Mengen verwenden.

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