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Verbrennungen behandeln – 10 Tipps

Verbrennungen behandeln – 10 Tipps

Wer hat sich nicht schon einmal verbrannt? Das kann schnell mal passieren, wenn man nicht aufpasst. Erfahren Sie hier, wie Sie Verbrennungen behandeln können.

1. Ursachen für Verbrennungen

Da ist man mal zu nah am Herd oder am Grill und schon ist es passiert. Natürlich kann man sich auch eine Verbrennung zuziehen, wenn man mit heißem Wasser hantiert und sich verbrüht oder zu nah an eine Kerze, eine Zigarette oder ein Feuerzeug kommt. Diese kleinen Verbrennungen sind nicht besonders schlimm, sie sind nur äußerst schmerzhaft. Medizinisch gesehen sind Verbrennungen Entzündungen, die durch große Hitze hervorgerufen werden. Man kann sich schon verbrennen, wenn man mehrere Minuten lang einer Temperatur um die 50 Grad ausgesetzt ist. Verbrennungen können hervorgerufen werden durch einen heißen Gegenstand, durch eine Verbrühung mit heißem Fett, durch kochendes Wasser, durch Wasserdampf, durch einen Sturz oder aber auch durch ein Sonnenbad.

2. Grad der Verbrennung

Je nach Intensität der Verbrennung spricht man von einer Verbrennung erste Grades, zweiten Grades oder dritten Grades. Bei einer Verbrennung ersten Grades ist die Haut gerötet wie bei einem Sonnenbrand. Bereits eine Verbrennung dieses Grades ist sehr schmerzhaft. Bei einer Verbrennung zweiten Grades bilden sich auf der Haut bereits Brandblasen. Bei einer Verbrennung dritten Grades ist die Haut weiß oder sogar regelrecht verkohlt. Bei einer solchen Verbrennung ist das Gewebe der Unterhaut beschädigt. Grundsätzlich sollten Sie nur Verbrennungen ersten Grades selbst behandeln. Mit allen anderen Verbrennungen müssen Sie sofort zum Arzt gehen, da ein hohes Infektionsrisiko besteht. Hat sich Ihr Kind verbrannt, dann ist es besser, wenn Sie sofort zum Arzt gehen, egal um welchen Grad der Verbrennung es sich handelt.

3. Verbrennungen behandeln – 9 Tipps

  1. Erste Hilfe: Wenn Sie sich verbrannt haben, dann sollten Sie die betroffenen Stelle sofort kühlen. Am besten ist es, wenn Sie diese unter fließend Wasser halten, damit auch gleich die Keime herausgespült werden. Nach etwa 8 Minuten können Sie dann einen nassen Lappen auf die Verbrennung legen. Nach etwa einer halben Stunde sollten Sie den nassen Lappen von der Wunde entfernen.
  2. Anschließend können Sie eine Brandsalbe auf die schmerzende Stelle auftragen. Achten Sie aber bitte darauf, dann diese Salbe noch nicht abgelaufen ist.
  3. Schneiden Sie eine Zwiebel auf und legen Sie diese auf die betroffene Stelle. Die Inhaltsstoffe der Zwiebel beruhigen die geschädigt Haut. Sie können alternativ dazu auch die Scheiben einer rohen Kartoffel nehmen.
  4. Brandblasen können Sie auch vorbeugen, indem Sie ein Tuch in eine Apfelessig-Wasser-Mischung geben und dieses anschließend auf die Wunde legen. Sie können anstatt der Apfelessig-Wasser-Mischung auch Sauerkrautsaft verwenden. Beide Mittel wirken antibakteriell.
  5. Sollten sich dennoch Brandblasen gebildet haben, dann sollten Sie diese niemals aufstechen.
  6. Etwa zwei Tage nach der Verbrennung beginnt die Zeit der Wundheilung. Geben Sie nun regelmäßig ein paar Tropfen des Saftes einer Aloe Vera auf die betroffene Stelle. Der Saft dieser Pflanze fördert nämlich besonders die Hauterneuerung.
  7. Wenn Sie unschöne Brandflecken vorbeugen möchten, dann sollten Sie drei Teile Olivenöl mir einem Teil Salz vermischen und anschließend die Wunde damit einreiben.
  8. Essen Sie Lebensmittel die viel Vitamin C und Vitamin E enthalten. Diese beiden Vitamine wirken antibakteriell und außerdem fördern sie den Wiederaufbau der beschädigten Hautpartie. Vitamin C und E ist sehr viel in frischem Obst und Gemüse enthalten.
  9. Wenn Sie sich die Zunge an einer zu heißen Speise oder an einem zu heißen Getränk verbrannt haben, dann sollten Sie etwas Zitronensaft auf die Zunge geben. Alternativ dazu können Sie auch einen Schluck Sahne in den Mund nehmen.

Wie Sie sehen, können Sie leichte Verbrennungen wunderbar selbst behandeln. Bitte denken Sie aber immer daran, dass wir Ihnen hier Tipps geben, die helfen können, aber nicht müssen. Sie sollten daher immer selbst entscheiden, ob Sie diese Hausmittel ausprobieren. Wenn Sie kein Risiko eingehen möchten, dann sollten Sie lieber einen Arzt aufsuchen

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Bildnachweise: © juefraphoto - Fotolia.com
Zlata

Probier ich mall

Holger

Wo kommen diese schwachsinnigen Tipps her? Ich war heute noch als Kindernotarzt bei einem Kind mit Verbrühungen, welche komplett mit Zahnpasta beschmiert waren. Neben den zusätzlichen Schmerzen durch die Minze und ähnliches kommen Schmerzen beim abtragen hinzu. Zudem ist es nicht steril, so dass auch Entzündungen die Folge sein können. Was die anderen Inhaltsstoffe auf der ungeschützten Haut bewirken, weiß keiner, da Zahnpasta kein geprüftes Medikament ist. Halten Sie sich besser an die Empfehlungen in Erste Hilfe an Kind Kursen der Hilfsorganisationen. Verbrennungen/Verbrühungen nur vorsichtig kühlen (nicht zu großflächigen und nicht zu lang, sonst entstehen Unterkühlungen) und steril abdecken. Bei Blasenbildung großzügig zum Arzt und bei größerer Verbrennungen den Rettungsdienst rufen.

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