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Hausarbeit gerecht teilen – 5 Tipps die Zoff vermeiden

Hausarbeit gerecht teilen – 5 Tipps die Zoff vermeiden

In vielen Beziehungen gibt es immer wieder Streit um die Hausarbeit. Die Frauen fühlen sich benachteiligt, weil sie fast grundlegend alles allein machen müssen. 5 Tipps mit denen Sie den Zoff zu Hause vermeiden können und die Hausarbeit gerecht aufteilen.

1. Immer Ärger wegen der Hausarbeit

Warum hast du das Hemd noch nicht gebügelt? Wie sieht es hier eigentlich aus? Hättest du nicht schon mal den Geschirrspüler ausräumen können? Warum räumst du deine Wäsche nicht gleich in den Wäschekorb? Warum muss ich hier eigentlich alles alleine machen?

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Dieses Szenario spielt sich bei vielen Paaren fast wöchentlich ab. Beide kommen gestresst von der Arbeit, wollen eigentlich nur noch auf die Couch und entspannen. Toilette putzen, Wäsche zusammenlegen, Abendbrot machen, usw., am liebsten würde man doch einfach auf der Couch liegen bleiben. Doof wird es vor allem, wenn kein Haushaltsplan zum Putzen und gerechten Aufteilen der Hausarbeit vorhanden ist und die glückliche Partnerschaft raunter leidet.

2. Wer macht wie viel im Haushalt

Die Statistik (siehe unten) zeigt, dass 66 Prozent der Frauen die meisten Hausarbeiten erledigen. Ob Kinderbetreuung, Einkauf, Haushalt oder die eigentliche Arbeit, die Frau muss ran. Kein Wunder, dass es früher oder später zum Streit zwischen den Partnern kommt.

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Statistik: Wie haben Sie sich die Familienarbeit mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin aufgeteilt: Wie viel machen Sie selbst bei der Familienarbeit?* | Statista

Frauen ziehen die Hausarbeit mürrisch durch, ärgern sich aber im Inneren, dass der Liebste nicht mal auf die Idee kommt zu fragen, ob er mit anpacken kann. Und dann kommt der große Knall, meist unerwartet für den Mann. Auch die reagieren dann völlig überreizt und so ist der Haushalt schnell Streitthema Nummer 1. Weitere Partnerschaftsprobleme lassen dann nicht lange auf sich warten.

3. Früher ist nicht mehr heute

Früher war es so, dass die Männer das Geld rangeschafft haben und die Frauen mussten die Wohnung putzen und den Rest des Haushalts erledigen. In der heutigen Zeit gehen aber auch die Frauen arbeiten, sodass eine klare Rollenverteilung angebracht ist.

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Sauber ist nicht gleich sauber. Das Verständnis von Sauberkeit bei Frauen und Männern ist sehr unterschiedlich ist. Das Geschirr auf dem Geschirrspüler, die Socken in der Ecke und das Spielzeug der Kinder mitten im Gang – all das sind Dinge, die meistens die Frau zuerst stören. Für die Männer ist das oft noch kein Grund, den Putzwedel zu schwingen. „Ist doch alles sauber Schatz. Ich weiß gar nicht was du hast!“ ertönt es dann von Seiten des Mannes. Klar ist, dass hier eine Einigung getroffen werden muss, um den ständigen Ärger um den Haushalt endlich aus der Welt zu schaffen.

4. Sechs Tipps um den Streit zu vermeiden

Tipp 1: Putzplan erstellen

Was bei Kindern klappt, kann auch bei Erwachsenen nicht verkehrt sein. Notieren Sie alle Aufgaben, die wöchentlich in Ihrem Haushalt erfüllt werden müssen. Anschließend setzen Sie sich am besten mit Ihrem Partner zusammen und teilen die Aufgaben der Hausarbeit gerecht auf. Eine klare Einteilung der Hausarbeit schafft auch klare Verhältnisse. Bedenken Sie aber nebenbei auch, dass es oft die Männer sind, die sich um Reparaturen am Haus oder im Garten kümmern, die Holz hacken oder Beete umgraben.
Falls sie nicht wissen, wie Sie einen Haushaltsplan zum Putzen, Einkaufen und Weiteren erstellen sollen können Sie auch schon vorgefertigte Familienwochenplaner verwenden. So machen sie nicht nur einen Haushaltsplan für die Männer sondern für die ganze Familie. Eine modernere Alternative bildet eine Putzplanapp, in welcher auch der allgemeine Haushaltsplan eingepflegt werden kann.

➤ Tipp: Beziehen Sie auch Ihre Kinder mit in den Putzplan ein. Tisch decken und abräumen, Müll rausbringen und beim Geschirrspüler ausräumen helfen, können auch schon die Kleinsten. Im Gegensatz zu uns Erwachsenen haben die dabei sogar noch großen Spaß. Nutzen Sie die Zeit. Wenn Sie einen Wochenplan selbst gestalten wollen können Ihre Kinder natürlich auch dabei eine große Hilfe sein.

Tipp 2: Maßstäbe setzen

Sie als ständige Hausfrau haben über die Jahre gewisse Ansprüche was die Sauberkeit in der Wohnung anbelangt. Hier ist es wichtig, dass Sie Ihren Partner darüber aufklären. Sagen Sie Ihrem Partner ruhig, wie Sie es sich wünschen und was zu der jeweiligen Hausarbeit vielleicht noch dazugehört.

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Tipp 3: Offen miteinander reden

Nur wer miteinander redet, kann Missverständnisse und Ärger aus der Welt schaffen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner, was Sie sich wünschen und von ihm „verlangen“.
Einige Paare ziehen es vor, sich wöchentlich abzuwechseln, andere jedoch wollen den Haushalt gemeinsam schmeißen. Neben der Hausarbeit verbringen Sie so noch mehr Zeit zusammen.

Versuchen sie beim Verhandeln doch beispielsweise einmal das Harvardkonzept anzuwenden. Im Harvardkonzept soll die Einteilung der Hausarbeit durch ein sachbezogenes Verhandeln erreicht werden. Dabei gilt ruhig mit einander zu Reden, den Anderen ausreden lassen, sachbezogen bleiben und eine Lösung zu finden, die beide als eine Win-win-Situation ansehen. Dieses Konzept eignet sich nicht nur zum Haushaltsplanerstellen, sondern gehört auch  zu den allgemeinen Tipps für eine gute Beziehung.

Tipp 4: Lob macht glücklich

Wer erntet nicht gerne Lob für das was er gemacht hat? Das ist auch beim Haushalt so. Wenn die Frau stundenlang die Wohnung gewienert hat, wünscht sie sich insgeheim natürlich auch ein Lob von Ihrem Partner. Nicht anders ist es bei den Männern. Wenn sie für Ihre Arbeit Lob ernten, macht sie das glücklich und sie fühlen sich gestärkt.

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Wenn man ständig einen auf den Deckel bekommt, verliert man schnell die Lust an der Arbeit. Und wenn man keine Lust hat, dann wird die Arbeit auch nicht ordentlich gemacht. Also Loben hilft, um dem Partner die Hausarbeit näher zu bringen.

Tipp 5: Kleine Fehler ignorieren

Ihr Partner hat die Wäsche nicht ganz so exakt zusammengelegt, wie Sie das immer tun? Ärgern Sie sich nicht und vorallem halten Sie das Ihrem Partner in keinem Fall vor. Vorwürfe, Anschuldigen und Besserwissen sorgen nur für Sturheit des Gegenüber. Der Partner hat dann keine Lust mehr zu helfen, wenn er ja eh immer als verkehrt macht. Verständlich!

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Tipp 6: Hausarbeit gemeinsam machen

Manch einer werkelt lieber allein vor sich hin, der andere hat lieber einen Gesprächspartner an seiner Seite. Wenn Sie die Zeit haben, verrichten Sie doch einzelne Hausarbeiten gemeinsam. Abwaschen beispielsweise eignet sich besonders gut. Der eine wäscht ab und der andere schwingt das Handtuch. Nebenbei können Sie sich über den Tag unterhalten oder das kommende Wochenende planen. Auch wenn es bei der Hausarbeit ist, Sie werden sehen, dass Sie so noch mehr Zeit mit Ihrem Partner verbringen können.

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Also egal ob einen Familienwochenplaner, einen Haushaltsplan zum Putzen oder das gemeinsame Gespräch am Montagmorgen mit Ihrem Partner, sobald sie feste Regeln aufgestellt haben wird es einfacher, die Aufgaben zu erkennen und sie schnell abzuarbeiten. Wenn Sie sich einen Haushaltsplan erstellen und täglich etwas von der Liste streichen können wird sie das zusätzlich ansporen und dieser ihr alltägliches Leben erleichtern.

5. Abläufe planen und Streit vorbeugen

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