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Pralinen selber machen – 4 Rezepte

Pralinen selber machen – 4 Rezepte

Leckermäuler aufgepasst! Wenn Ihnen der Kauf von Konfekt und Pralinen zu teuer ist und oft auch Sorten dabei sind, die Sie nicht mögen, dann sollten Sie Pralinen selber machen.

1. Pralinen sind etwas ganz Edles

Pralinen sind etwas ganz Besonderes. Anders als bei einer normalen Tafel Schokolade genießen die meisten Menschen den Verzehr einer Praline. Pralinen stellen noch heute etwas richtig Edles dar. Aufgrund dessen kauft man auch Pralinen nicht in solchen Mengen, wie man es vielleicht bei normaler Schokolade macht. Aber genau das ist es, was Pralinen ausmacht. Sie sind klein, haben tolle Formen und Verzierungen und werden mit edlen Zutaten hergestellt. Das alles führt dazu, dass wir Pralinen nicht herunterschlingen, sondern richtig genießen.

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2. Pralinen selber machen

Pralinen sind eine tolle Erfindung, auch wenn sie zu den Dickmachern zählen. Da sie einen Hauch von Eleganz, Kostbarkeit und Luxus versprühen eignen sie sich wunderbar zum Verschenken. Meist ist es jedoch so, dass in einer Schachtel immer Pralinen enthalten sind, die der Beschenkte nicht gerne isst. Wer seinem/seiner Liebsten eine richtige Freude machen möchte, der macht die Pralinen einfach selber. So können Sie sicher sein, dass alle Pralinen den Geschmack des Beschenkten treffen. Das Herstellen der Pralinen ist gar nicht mal so schwer. Wir möchten Ihnen im Folgenden vier Rezepte vorstellen:

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Rezept Nummer 1:

Mit Hilfe von diesem Rezept stellen Sie sehr einfache, aber dennoch schmackhafte Pralinen her. In einen Topf mit heißem Wasser stellen Sie eine Schüssel oder einen kleineren Topf, in dem Sie Blockschokolade, Tafelschokolade oder auch Schokoladenreste (von Schokoladen-Osterhasen oder Schokoladen-Weihnachtsmännern) geben und diese schmelzen.

Nun können Sie die unterschiedlichsten Sachen dazugeben: Mandeln, Kokosraspeln, Pistazien oder andere Nüsse oder kandierte Früchte. Wenn Sie in die Schokolade Cornflakes geben, dann können Sie so Schokocrossies selbst machen. Die Masse müssen Sie einfach gut schmelzen lassen und immer wieder gut durchrühren. Wenn die Schokolade flüssig ist, dann müssen Sie sie in Formen gießen und kalt werden lassen. Für die Formen sind alte Pralinenpackungen ideal, diese also nicht wegwerfen. Alternativ können Sie die Schokolade auch dickflüssiger machen (z.B. mit Honig) und diese dann auf Alufolie klecksen.

Rezept Nummer 2:

Nun möchten wir Ihnen ein Rezept für leckere Trüffel Pralinen vorstellen. Schmelzen Sie dazu im Wasserbad 100 Gramm Vollmilchschokolade und 100 Gramm Zartbitterschokolade. Rühren Sie in einer anderen Schüssel nun 125 Gramm Margarine und 125 Gramm Puderzucker schaumig. Anschließend müssen Sie unter diese Masse die geschmolzene Schokolade heben.

In diese Masse können Sie nun schon die verschiedensten Sachen geben. Wie wäre es denn mit Nüssen? Sie können den Geschmack aber auch aufpeppen, indem Sie in die Masse z.B. etwas Likör, Sirup oder Kaffee geben. Lassen Sie das Ganze anschließend eine halbe Stunde abkühlen. Aus der abgekühlten Masse können Sie nun kleine Kugeln formen. Anschließend können Sie diese wieder in eine andere Schokolade tauchen oder in etwas wälzen. Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Rezept Nummer 3:

Ganz einfache Pralinen können Sie aus einer Marzipanrohmasse oder Nougat herstellen. Die Pralinen schmecken Ihnen aber bestimmt besser, wenn Sie das Marzipan selber machen. Rollen Sie die Marzipan- oder Nougatmasse nun zu kleinen Kugeln. Anschließend können Sie diese Kugeln mit Schokolade überziehen. Welche Schokolade Sie dafür nehmen bleibt Ihnen überlassen.

Die fertigen Kugeln können Sie wieder auf unterschiedlichste Art und Weise verzieren. Besonders lecker sind auch Kombinationen aus Marzipan und Nougat. Rollen Sie dazu etwas Nougat zu einer kleinen Kugel. Nun geben Sie etwas Marzipan um die Kugel. Rollen Sie das Ganze nun so lange, bis das Marzipan die Nougatkugel umhüllt. Anschließend können Sie die daraus entstandene Nougat-Marzipan-Kugel in Schokolade tauchen und in etwas wälzen.

Rezept Nummer 4:

Sie können sich auch Hohlkörper kaufen und diese selber füllen. Das ist auch ganz einfach. In die Hohlkörper müssen Sie lediglich das einfüllen, was Sie gerne mögen. Wie wäre es denn zum Beispiel mal mit Vanilletrüffel. Besorgen Sie sich dazu einfach ein paar Hohlkörper aus weißer Schokolade. Geben Sie in einen Topf 150 Gramm Sahne und das Mark einer Vanilleschote. Erhitzen Sie die Sahne nun etwas. Sie darf aber nicht kochen!

Geben Sie anschließend 40 Gramm Butter in die Masse. Dann füllen Sie das Ganze in eine Schüssel mit 200 Gramm kleingehackter weißer Kuvertüre. Die Schokolade muss sich komplett auflösen. Nachdem die Masse abgekühlt ist können Sie sie mit Hilfe einer Spritztülle in die Kugeln füllen. Nun müssen Sie die Kugeln nur noch verschließen. Schmelzen Sie dazu erneut etwas Kuvertüre in einem Wasserbad. Verschließen Sie jeweils mit einem Klecks Kuvertüre die Kugeln. Sind die Verschlussdeckel hart, dann können Sie die Kugeln wieder mit etwas Schokolade überziehen und z.B. in Puderzucker wälzen.

3. Fazit

Wie Sie sehen ist es gar nicht so schwer Pralinen selber zu machen. Das Tolle daran ist, dass Sie die Pralinen so zubereiten können, wie sie Ihnen schmecken. Selbstgemachte Pralinen sind zudem immer etwas ganz Besonderes. Sie eignen sich also prima zum Verschenken.

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4. Weitere süße Backideen

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Bildnachweise: © Jiri Hera - Fotolia.com, Adobe Stock/feirlight
Christine

Super! Geniale Sache! Prima geklappt mit deinen Rezepten, Danke :-)

Ben

Hi, ohne zu tief in die Schleimspur treten zu wollen, aber das ist wirklich einer besten Artikel, die ich dazu gelesen habe. Kurz und prägnant verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, perfekt! Ich hab' zwar schon viel ausprobiert, aber die Pralinen Hohlkörper hatte ich noch nicht. Ich könnte mir eine weiße Kuvertüre mit Haßelnussstückchen oder Kokosraspeln. Eigentlich kann man relativ wenig falsch machen, wenn man als Grundlage für Pralinen Blockschokolade & Milka (oder jede andere), Puderzucker (wegen der besser Auflösbarkeit gegenüber Kristallzucker) und vielleicht noch etwas Butter nimmt. Viele Grüße, Ben

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