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Lebkuchenreste verwerten – 6 Tipps

Lebkuchenreste verwerten – 6 Tipps

Wir essen alle gerne Lebkuchen. Gerade zur Weihnachtszeit haben wir viele davon zu hause. Wer Sie jedoch nicht mehr so wirklich essen mag, der kann die Lebkuchenreste verwerten.

Lebkuchen nicht wegschmeißen
Ab einem gewissen Zeitpunkt kann man Lebkuchen einfach nicht mehr sehen. Wenn man davon zu viel isst, dann sind sie einem irgendwann über. Dann liegen sie in der Keksdose, man vergisst sie, sie werden hart und erst im Frühjahr kommen sie einem wieder unter. Dann hat natürlich auch keiner mehr Appetit auf Lebkuchen, schon gar nicht, wenn man sie lutschen muss. Also ab in die Tonne – oder nicht? Nein, denn mit harten Lebkuchen können Sie noch etwas anfangen. Es wäre doch viel zu schade die leckere Nascherei, auch wenn sie uns eigentlich über ist, weg zuwerfen.

Würziger Geschmack
Lebkuchen werden auch Pfefferkuchen, Honigkuchen oder Gewürzkuchen genannt. Der orientalische Geschmack der Lebkuchen entsteht durch Gewürze wie beispielsweise Anis, Zimt und Nelken. Der Geschmack ist jedoch nicht nur aromatisch und würzig, sondern natürlich auch weihnachtlich. Deswegen können viele nach der Weihnachtszeit keine Lebkuchen mehr sehen. Wer den Geschmack nach der Weihnachtszeit jedoch nicht missen möchte, der kann die Lebkuchen, die übrig geblieben sind, in vielen anderen Speisen verwerten.

Lebkuchenreste verwerten – 6 Tipps

  1. Man kann Lebkuchen beispielsweise verwerten, wenn man eine leckere Soße zum Rindfleisch machen möchte. Die harten Lebkuchen dienen dabei als Soßenbinder. Achten Sie aber darauf, dass es sich nicht um Schokoladenlebkuchen oder Lebkuchen mit Zuckerguss handelt, das schmeckt dann nicht unbedingt. Ein Lebkuchen in der Bratensoße gibt dem Ganzen einen unnachahmlichen Geschmack. Probieren Sie es doch einfach mal aus, Sie werden sehen, dass es schmeckt!
  2. Sehr lecker schmeckt auch eine Lebkuchen-Tomatensoße. Diese passt besonders gut zu Nudeln. Kochen Sie dazu einfach einen Liter Wasser auf, geben Sie etwa drei zerkleinerte Lebkuchen, Salz, eine Zwiebel, eine halbe Tube Tomatenmark, etwas Zucker und Essig in das Wasser. Kochen Sie das Ganze so lange, bis sich die Lebkuchen fast aufgelöst haben. Anschließend müssen Sie die Soße nur noch durch ein Sieb kippen oder sie pürieren. Andicken, fertig!
  3. Sie können die Lebkuchen aber auch mahlen und diese als Kuchenboden oder Tortenboden verwenden. Alternativ dazu können die aus den gemahlenen Lebkuchen auch einen Maulwurfkuchen herstellen.
  4. Natürlich können Sie aus den Lebkuchen auch ein tolles Dessert zaubern. Wie wäre es denn mit einem leckeren Joghurt-Dessert? Schichten Sie dazu einfach abwechselnd etwas Joghurt, Kirschen und Lebkuchenkrümel in einem Glas. Lassen Sie das Ganze etwas ziehen und schon haben Sie ein leckeres Dessert gezaubert. Sie können auch einfach nur etwas Joghurt mit zerkleinerten Lebkuchen mischen. Das schmeckt auch sehr lecker.
  5. Sie können auf eine einfache Art und Weise aber auch einen leckeren Lebkuchenmilchshake herstellen. Zerkleinern Sie dazu einfach ein paar Lebkuchen in einem Standmixer. Geben Sie nun nach und nach immer mehr Milch hinzu. Geben Sie so viel Milch in den Mixer, bis das Getränk die gewünschte Konsistenz erhält. Kippen Sie das Ganze in ein Glas und geben Sie noch eine Kugel Eis in das Getränk. Einfach lecker!
  6. Wie wäre es denn mit einem leckeren Lebkuchen-Eis bzw. Lebkuchen-Parfait? Schlagen Sie dazu vier Eigelbe mit 80 Gramm Zucker und einem Päckchen Vanillezucker zu einer schaumigen Massen. Geben Sie nun die zerkleinerten Lebkuchen in die Masse. Schlagen Sie nun 400 ml Sahne auf. Die aufgeschlagene Sahne müssen Sie anschließend unter die Lebkuchenmasse heben. Diese Masse müssen Sie nun etwa 12 Stunden einfrieren.

Sie können wirklich die unterschiedlichsten Leckereien mit Lebkuchen herstellen. Wie Sie sehen, kann man Lebkuchen ja schließlich sowohl in herzhafte Gerichte einarbeiten als auch in süße Speisen. Probieren Sie diese Rezepte doch einfach mal aus oder lassen Sie sich einfach selber etwas Leckeres einfallen. Wie wäre es denn mit schmackhaften Lebkuchenmuffins oder einem leckeren Lebkuchenpudding?

„Das Lebkuchenbuch“


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