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Kinderbetreuung- 6 Möglichkeiten im Überblick

Kinderbetreuung- 6 Möglichkeiten im Überblick

Kinder bis zu einer gewissen Altersstufe können noch nicht alleine gelassen werden. Wie Sie eine vertrauenswürdige Kinderbetreuung finden, erfahren Sie hier.

1. Wer soll sich um Ihr Kind kümmern?

Kinder brauchen jemanden, der sich um sie kümmert und auf sie aufpasst. Und natürlich auch etwas mit ihnen unternimmt. In vielen Fällen sind die Eltern dafür zuständig. Doch oft müssen sie auch nach der Erziehungszeit wieder arbeiten gehen und die Kinder müssen untergebracht werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Kinderbetreuung. Ganz egal ob Sie nun jemanden suchen, der sich den ganzen Tag oder nur ab und zu mal abends um Ihr Kind kümmert. Hier lauten die Oberbegriffe Kindertagesstätte, Kindergarten, Tagesmutter, Kinderfrau, Au-pair und Babysitter.

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1.1. Kindergarten, Tagesmutter, Au-pair, …

Wenn es sich um eine dauerhafte Betreuung handelt, dann ist hier der Kindergarten die am meisten genutzte Lösung. Doch auch Kinderfrauen oder Tagesmütter werden gerne in Anspruch genommen. Hierbei müssen Sie selbst entscheiden, was Ihnen lieber ist, auch was Ihr Kind bevorzugt und der Blick auf die Kosten sollte nicht vernachlässigt werden. Eine Tagesmutter kostet mehr Geld als ein Kindergartenplatz, dabei wird sich aber auch intensiver um das Kind gekümmert. Alternativ dazu können sich auch kompetente Familienangehörige um die Kinder kümmern. Wir haben für Sie hier einmal die wichtigsten Tipps zur Kinderbetreuung zusammengestellt.

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2. 6 Tipps für die richtige Kinderbetreuung

  1. Kinderkrippe:
    Eine Kinderkrippe betreut Kinder unter drei Jahren. Die Gruppen in Kinderkrippen sind immer recht klein. Das liegt daran, dass jedes Kind sehr viel Aufmerksamkeit braucht. Die Erzieher/innen achten in einer Kinderkrippe besonders auf einen pädagogisch durchdachten und strukturierten Tagesablauf. Zudem fördern sie die Entwicklung des Kindes. Ihr Kind hat in einer Kinderkrippe auch viele Spielkameraden, was das Sozialverhalten fördert. Momentan sieht es jedoch so aus, dass Krippenplätze recht rar sind. Eltern müssen daher meist auf andere Betreuungsmöglichkeiten zurückgreifen.
  2. Kindergarten:
    Ein Kindergarten ist eine Einrichtung für Kinder, die das dritte Lebensjahr vollendet haben. Um eine gute Betreuung zu gewährleisten sollten Sie bei der Wahl eines passenden Kindergartens darauf achten, dass auf 25 Kinder mindestens zwei Betreuer/innen kommen. Nur so wird eine gute Betreuung Ihres Kindes gewährleistet. Weiterhin ist es sehr wichtig, dass Sie darauf achten, dass Ihrem Kind genügend Möglichkeiten zum Toben und auch zum Entspannen geboten werden. Jedes Kind sollte sich nämlich auch mal zurückziehen können. Viele Kindergärten verfolgen auch ein pädagogisches Konzept, über das Sie sich genaustens informieren sollten. Dabei müssen Sie erst einmal entscheiden, welche Lernziele Sie sich für Ihr Kind wünschen. Es gibt nämlich beispielsweise Montessori-Kindergärten, Waldorf-Kindergärten, Reggio-Kindergärten, usw.
  3. Tagesmutter:
    Eine Tagesmutter betreut Ihr Kind in ihrem eigenen Zuhause. Dabei ist es häufig so, dass eine Tagesmutter mehrere Kinder aus verschiedenen Familien aufnimmt und sich um sie kümmert. Oft sind es bis zu fünf Kinder, um die sich eine Tagesmutter kümmert. Wichtig ist, dass Sie sich Zeit nehmen, um die richtige Tagesmutter zu finden. Wenn die Tagesmutter ständig wechselt, dann kann Ihr Kind keine Beziehung zur betreuenden Person aufbauen. Das ist aber wichtig für die Entwicklung Ihres Kindes. Kümmern Sie sich also früh genug darum, die richtige Tagesmutter zu finden.
  4. Kinderfrau:
    Eine Kinderfrau ist fast das Gleiche, wie eine Tagesmutter. Eine Kinderfrau betreut Ihr Kind lediglich nicht im eigenen Haushalt, sondern bei Ihnen zu Hause. Das ist eine tolle Option, wenn Ihr Kind recht scheu ist und sich in einer fremden Umgebung unwohl fühlt. Meist übernimmt eine Kinderfrau auch einige Aufgaben im Haushalt. Solche Punkte müssen Sie aber konkret mit der Kinderfrau besprechen.
  5. Babysitter:
    Haben Sie einen dringenden Termin oder möchten Sie mal abends weggehen? Dann ist ein Babysitter genau das Richtige für Sie. Um einen guten Babysitter zu finden, sollten Sie sich mal in Ihrem Bekanntenkreis umhören. Alternativ dazu können Sie sich auch mal im Internet nach einem Babysitter umschauen. Dort gibt es nämlich spezielle Börsen. Aber auch in der Lokalzeitung können Sie mal nach Anzeigen schauen. Bei der Wahl des Babysitters ist es wichtig, dass dieser Erfahrung im Umgang mit Kindern hat und auch sehr zuverlässig ist. Wichtig ist aber auch, dass sich Ihr Kind bei dem Babysitter wohl fühlt und nicht in Tränen ausbricht oder Angst hat, wenn der Babysitter vorbeikommt. Hier bieten sich Schüler oder Studenten an, die immer wieder mal aufpassen können. Das zuständige Jugendamt kann ebenfalls weiterhelfen.
  6. Au-pair:
    Ein Au-pair-Mädchen oder Au-pair-Junge passt auf Ihr Kind auf. Als Gegenleistung dafür bekommt das Au-pair-Mädchen oder der Au-pair-Junge in Deutschland Unterkunft, Verpflegung und auch Taschengeld. Au-pairs möchten durch den Aufenthalt in einer Gastfamilie die fremde Sprache lernen und neue Kulturen kennen lernen. Die Vorteile für Sie sind, dass das Au-pair-Mädchen oder der Au-pair-Junge auf Ihr Kind aufpasst und Sie im Haushalt unterstützt. Die Kinderbetreuung steht aber klar im Vordergrund.

3. Erziehungsratgeber für Eltern

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