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Hausmittel gegen Blasenentzündung – 15 Tipps

Hausmittel gegen Blasenentzündung – 15 Tipps

Wenn es draußen kalt wird, dann leiden wieder besonders viele Frauen an einer Blasenentzündung. Es gibt aber einige Hausmittel gegen eine Blasenentzündung, die Linderung versprechen.

1. Ursachen für eine Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung kann man jedoch nicht nur bekommen, wenn es draußen sehr kalt ist. Sie kann auch auftreten, wenn man sich beispielsweise im Sommer auf den kalten Boden gesetzt hat. Wer schon einmal eine Blasenentzündung hatte, der weiß, dass sie mehr als unangenehm und auch sehr schmerzhaft ist. Frauen sind besonders anfällig für solch eine Entzündung, weil sie eine kürzere Harnröhre haben als Männer. Auslöser für eine Blasenentzündung sind Bakterien. Diese gelangen über die Harnröhre in die Blase und sorgen dort dafür, dass sich die Schleimhäute und die Blasenwand entzünden.

2. Symptome einer Blasenentzündung

Wer eine Blasenentzündung mit sich herum schleppt, der ist in seiner Lebensqualität stark eingeschränkt. Die Betroffenen haben meist nicht nur einen sehr starken Harndrang, sie haben auch starke Beschwerden beim Wasserlassen. So schaffen sie es beim Toilettengang nur eine sehr kleine Mengen Urin auszuscheiden. Zudem leiden die Betroffenen unter Beschwerden im Unterbauch. Diese entstehen durch das krampfartige Zusammenziehen der Blase beim Wasserlassen. Manchmal bekommen die Betroffenen sogar Fieber und klagen über Rückenbeschwerden. Wer eine Blasenentzündung nicht richtig behandelt, der riskiert, eine Nieren-Becken-Entzündung zu bekommen. Wenn Sie diese Schmerzen lindern bzw. vorbeugen möchten, dann sollten Sie sich an die folgenden Tipps halten.

3. Hausmittel gegen Blasenentzündung

  1. Auch, wenn es beim Wasserlassen anschließend schmerzt: Trinken Sie sehr viel! Wenn Sie regelmäßig auf die Toilette gehen, dann spülen Sie die Bakterien aus der Harnblase heraus. Selbst, wenn sie nur einen sehr leichten Harndrang verspüren, sollten Sie schon auf die Toilette gehen.
  2. Wärme hilft bei einer Blasenentzündung ganz enorm. Die Schmerzen vergehen, wenn Sie sich eine Wärmflasche auf den Unterbauch legen. Warme Kompressen wirken auch Wunder.
  3. Trinken Sie sehr viel. Vor allem Gänseblümchentee. Wenn Sie einen eigenen Garten haben, dann holen Sie sich die Blumen aus dem Garten und brühen Sie sich einen Tee auf.
  4. Meerrettich wirkt reinigend. Deswegen sollten Sie den Meerrettich pur essen oder ihn zu einem Trunk zubereiten. Dazu müssen Sie drei Esslöffel Meerrettich und etwas Zitronensaft in einem halben Liter Wasser mehrere Stunden ziehen lassen und anschließend trinken. Das schmeckt zwar gewöhnungsbedürftig, dafür hilft es aber, da Meerrettich antibakteriell wirkt. Trinken Sie bei einer Blasenentzündung niemals Kaffee, schwarzen Tee, saure Fruchtsäfte oder Alkohol. Diese Getränke reizen nämlich die betroffenen Organe noch mehr.
  5. Machen Sie Sitzbäder! Geben Sie dazu entweder ein paar Tropfen Teebaumöl oder ein paar Tropen Kamillenextrakt in lauwarmes Wasser.

4. Blasenentzündung vorbeugen

  1. Gehen Sie regelmäßig auf die Toilette. Je länger Sie das Wasserlassen aufschieben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Bakterien ausbreiten können.
  2. Halten Sie Ihren Bauchbereich immer warm. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Füße nicht kalt sind. Kalte Füße verschlechtern nämlich die Durchblutung der Blasenschleimhaut.
  3. Verwenden Sie beim Reinigen Ihres Intimbereiches keine parfümierten Hygieneartikel. Diese zerstören den Säureschutzmantel der Schleimhaut. Verwenden Sie daher lieber pH-neutrale Waschmittel.
  4. Tragen Sie Baumwollunterwäsche. Diese gewährleisten, dass genügend Luft an Ihren Intimbereich gelangen kann. Wenn Sie keine luftdurchlässige Unterwäsche tragen, dann fördern Sie damit sogar noch eine Infektion.
  5. Trinken Sie täglich Cranberrysaft oder Preiselbeersaft. Sie enthalten Stoffe, die verhindern können, dass sich Bakterien in den Schleimhäuten einnisten können.
  6. Ziehen Sie nasse Badebekleidung immer sofort aus.
  7. Vermeiden Sie Stress. Wenn die Blasenwände verspannt sind, dann wird die Schleimproduktion verringert. So besteht die Gefahr, dass sich Bakterien in der Blasengegend ansiedeln können.
  8. Frauen, die häufiger unter einer Blasenentzündung leiden, sollten ihre Blase direkt nach dem Geschlechtsverkehr entleeren. Bakterien, die durch die Scheide in die Harnröhre eingedrungen sind, können so wieder herausgespült werden.
  9. Ernähren Sie sich gesund. Eine ungesunde Ernährung trägt dazu bei, dass sich der Urin negativ verändert. Außerdem schwächen Sie durch eine ungesunde Ernährung die Abwehrkräfte der Blasenschleimhaut.
  10. Nehmen Sie Vitamin-C-Präparate zu sich. Diese wirken sich positiv auf den Urin aus, da sie Ascorbinsäure enthalten. Diese Ascorbinsäure säuert den Urin an, wodurch Bakterien das optimale Milieu entzogen wird.

5. Weiterführende Literatur zum Thema

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Bildnachweise: © Suplex-Artworx - Fotolia.com
lin

Danke für die vielen Tipps. Ich habe viele Tipps gefunden, die ich in Zukunft ausprobieren werde.

Elisabeth Ebner

Gegen chronische Schmerzen in der Harnröhre und in der Blase hilft täglich 3x1 Esslöffel naturtrüber Bio Apfelessig, entweder pur (Wasser nachspülen) oder in einem Glas Wasser aufgelöst. Tipp: Nach dem Zähneputzen schmeckt man den Essig nicht so intensiv. Man kann die Dosis natürlich bei Beschwerdefreiheit auch auf einen Esslöffel täglich reduzieren.

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